Entwicklung von Consumer Goods wird immer komplexer?
Unternehmen, die schnelllebige Konsumgüter produzieren und verkaufen, müssen auf einen genauso schnelllebigen Markt reagieren. Die Bedürfnisse und Wünsche der Konsumenten verändern sich fortlaufend und immer schneller – die Produkte müssen sich nicht nur diesen Veränderungen anpassen, sondern auch bei dem Tempo mithalten. Die Lösung vieler Unternehmen ist es, bei Consumer Goods neue Features oder Funktionen hinzuzufügen – mit Glück treffen sie damit ins Schwarze, ansonsten werden solche Produkte dauerhaft nicht den gewünschten Umsatz generieren. Anstatt Produkte immer komplexer zu gestalten, heißt das Gebot der heutigen Zeit Einfachheit und Kreativität. Consumer Goods sollen ein spezifisches Bedürfnis der Konsumenten befriedigen – viel mehr als komplexe Produkte braucht es dazu einen gut durchdachten Entwicklungsprozess auf Grundlage von Konsumenten-Daten und Konsumenten-Feedback. Erst, wenn die End-Nutzer der Produkte ins Boot geholt werden – und zwar nicht nur am Anfang, sondern bis zum fertigen Produkt – kann ein erfolgreiches Produkt entstehen.
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Produktentwicklungs-Prozess für FMCG: Insights und Voice of the Customer als Erfolgsfaktoren
Um das Bedürfnis der Konsumenten mit einem Produkt genau zu treffen, müssen Unternehmen erst einmal wissen, was der Konsument braucht. Marktforschung – oder besser Consumer Research – ist daher der erste Schritt. Auch bei der Weiterentwicklung bestehender Produkte geht es darum, Feedback von der Kundschaft auszuwerten, zu analysieren und darauf aufbauend das Produkt zu verändern. Denn auch die Konsumenten sind wählerischer geworden: Sie wollen Produkte, die tatsächlich gezielt ihre Bedürfnisse beantworten und die zudem vom Preis-Leistungs-Verhältnis her optimal sind. Viele Unternehmen gehen auch zu Beginn der Produktentwicklung in den Dialog mit den Konsumenten – mehr als 40 Prozent der Unternehmen tun dies laut einer Studie von McKinsey jedoch nicht. Und wenn doch, dann gehen diese wertvollen Insights im Laufe des Entwicklungsprozesses oft verloren, weil der Fokus nicht mehr auf dem Kundenerlebnis, sondern beispielsweise auf dem Engineering liegt. Das Ergebnis: perfekt ausgearbeitete Produkte, die kaum jemand kauft – weil sie an den Bedürfnissen der Zielgruppe vorbeigehen. Um zu vermeiden, einen Ladenhüter auf den Markt zu bringen, ist es daher dringend notwendig, in Kontakt mit den Konsumenten zu bleiben und deren Wünsche oder Feedback im gesamten Prozess der Produktentwicklung zu berücksichtigen. Daneben ist es wichtig, ein Auge auch auf die Konkurrenz zu haben: Das Produkt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis gewinnt in der Regel.
Im Dialog mit den Konsumenten: Produkttests und Feedback leicht gemacht
Viele Unternehmen bieten bereits im Zuge der Entwicklung und Markteinführung Produkttestungen für Konsumenten an und bearbeiten auch das allgemeine Kundenfeedback. Die Schwierigkeit ist hierbei, kontinuierlich in Kontakt mit den Konsumenten zu bleiben sowie das Feedback systematisch auszuwerten. Um Unternehmen genau das zu erleichtern und damit zukünftig erfolgreichere Produkte auf den Markt zu bringen, hat die LReply GmbH eine Communitiy-Engagement-Plattform für die Consumer-Goods-Industrie gegründet. Darüber verbindet sie Nutzer von Konsumgütern mit den herstellenden Unternehmen. Unternehmen können so ganz einfach über die Plattform Konsumenten in den Produktionsprozess einbeziehen und dadurch gleichzeitig Vertrauen in ihre Marke und ihr Produkt aufbauen. Um aussagekräftige Daten zu ermitteln, gibt es auf der Plattform die Möglichkeit zu umfangreichen wissenschaftlichen Tests. Zudem ist eine Software integriert, die die Daten der Community in Echtzeit sammelt und aufbereitet, sodass verantwortliche Product Manager einen schnellen Überblick über die Kundenstimmen bekommen. So erhalten sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage für den weiteren Entwicklungsprozess der Produkte und behalten immer den Kontakt zu den Konsumenten.
Die Community-Engagement-Plattform von LReply
Die Plattform bietet Features in sechs Bereichen von der Planung bis hin zum Thema Sicherheit:1. Kampagnenplanung: Unternehmen können Kampagnen mit einer maximalen Dauer von sechs Wochen planen. Dabei kann nicht nur der Zeitpunkt der Kampagne geplant werden, sondern auch Nachrichten.
2. Monitoring: Umfassende Reports geben einen schnellen Überblick über den Kampagnenerfolg. Für ein optimales Monitoring von Bewertungen oder Umfragen gibt es Kooperations-, Sicherheits- und Integrationsfunktionen.
3. Content-Erstellung: Durch die Plattform bekommen Unternehmen Einblicke darüber, wie die Konsumenten ein Produkt konkret bewerten, was verbessert werden kann und was der Kunde von der Werbung für das Produkt hält. Damit können Unternehmen ihre Content-Strategie planen und weiterentwickeln. Zudem können sie alle Informationen mit einem Tool organisieren.
4. Dialog: Unternehmen können Dialoge mit den Konsumenten initiieren. Sie bekommen anschließend Dialogmetriken, welche beispielsweise dabei helfen, Marketingbudgets zu rechtfertigen, die auf Verbrauchergespräche abzielen. Zudem sind diese Metriken auch Leistungsnachweise; die Erkenntnisse daraus können für weitere Marketinginitiativen verwendet werden.
5. Umfragen: LReply plant und entwickelt Umfragen für die Plattform, welche aussagekräftige Testdaten sammeln und das Handeln der Zielgruppe analysieren.
6. Sicherheit: Die Inhalte der Kampagnen sind auf der Plattform jederzeit sicher und geschützt.
Mit der Plattform hat LReply eine Möglichkeit für Unternehmen geschaffen, ihre Produkte einfach und effizient auf die Kundenwünsche und -bedürfnisse abzustimmen. Dadurch verbessern die Unternehmen nicht nur ihre Produkte an sich, sondern auch das Kundenerlebnis. Das wiederum führt zu positiven Bewertungen und Weiterempfehlungen, die für jedes Unternehmen Gold wert sind. Für diese Idee und Umsetzung hat LReply sich auch im Start-up-Online-Pitch gegen seine Mitbewerber durchgesetzt und ist aktuell mit vier weiteren Start-ups im Finale.
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