Was ist mit Private Equity überhaupt gemeint?
Private Equity bezeichnet eine Form der langfristigen Unternehmensbeteiligung an nicht börsennotierten Firmen, bei der Investoren Kapital zur Verfügung stellen, um im Gegenzug oft überdurchschnittliche Renditen zu erzielen. Im historischen Vergleich zeigt sich, dass Private Equity häufig höhere Erträge erwirtschaftet als traditionelle Aktienanlagen. Während die durchschnittliche Aktienrendite bei etwa acht Prozent pro Jahr liegt, erreicht Private Equity langfristig Erträge von durchschnittlich zwölf Prozent pro Jahr. Diese um 50 Prozent höhere Rendite macht Private Equity besonders für Anleger attraktiv, die auf überdurchschnittliches Wachstum setzen.
Ein wesentlicher Vorteil von Private Equity liegt in der Möglichkeit zur Diversifikation. Die Wertentwicklung der Unternehmensbeteiligungen korreliert nur moderat mit den Bewegungen an den Aktienmärkten und ist weitgehend unabhängig von Anleiherenditen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten oder in volatilen Phasen zeigt Private Equity oft eine robustere Performance als börsennotierte Anlagen. Daher bietet es eine sinnvolle Ergänzung, wenn Portfolios breit diversifiziert sein sollen. Zudem bietet die Anlageklasse per definitionem Zugang zu nicht börsengelisteten Unternehmen und damit zu einem Vielfachen der nur über die Börse gehandelten Aktien-Unternehmen. Beispiel USA: Hier stehen weniger als 5.000 börsengehandelten Unternehmen mehr als eine Million potenziell spannender Investitionsziele für Private-Equity-Fondsmanager gegenüber.
Erfahrene Investoren, etwa Family Offices oder amerikanische Stiftungen, haben Private Equity schon lange als festen Bestandteil ihrer Anlagestrategie etabliert und investieren in der Regel über 20 Prozent ihres Kapitals in diese Anlageklasse.
Aktuelle Entwicklungen verstärken zusätzlich die Attraktivität von Private Equity. Der steigende Kapitalbedarf wachstumsstarker Unternehmen, vor allem in den Bereichen Technologie und nachhaltige Innovationen, schafft für Investoren spannende Gelegenheiten, langfristig von Wertsteigerungen zu profitieren.
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Private Equity für Privatanleger: Geht das überhaupt?
Traditionell war der Zugang zu Private Equity vorwiegend institutionellen Investoren vorbehalten. Mittlerweile können jedoch auch vermögende Privatanleger in diese Anlageklasse investieren, wobei die Mindesteinlage häufig bei etwa 200.000 Euro liegt. Private Equity sollte dabei stets als Teil einer breiten Portfoliostrategie betrachtet werden: Investitionen sind in der Regel erst ab einem liquiden Vermögen von mindestens einer Million Euro sinnvoll.
Für wohlhabende Privatkunden bieten sich insbesondere durch die Investition in Private-Equity-Zielfonds interessante Möglichkeiten. Diese Fonds legen direkt in ausgewählte, nicht börsennotierte Unternehmen an. Durch den Aufbau eines Portfolios solcher Private-Equity-Zielfonds kann der Kunde schnell Diversifikation über mehrere hundert unterliegende Portfoliounternehmen erhalten. Weil er jeden Zielfonds selbst auswählen kann, lässt sich auch die "Zusammensetzung" der Investments leicht beeinflussen (zum Beispiel der regionale Mix oder der Fokus auf bestimmte Private-Equity-Subsegmente).
Die beiden alternativen Zugangswege zu einem Private-Equity-Investment sind Dachfonds und die sogenannten ELTIFs (European Long-Term Investment Funds). Im Vergleich zu einem individuellen Aufbau des eigenen Private-Equity-Zielfondsportfolios sind beide Varianten deutlich inflexibler und vor allem wesentlich teurer. Besonders die ELTIF-Strukturen sind in der Regel mit so komplexen Gebührenstrukturen ausgestattet, dass sie im Vergleich zu klassischen Aktienanlagen in der Regel keine besseren Renditen abwerfen dürften.
"Zugang zu renditestarken Private Equity-Fonds"
Unter diesem Firmenmotto ermöglicht die Circle Eleven GmbH semi-institutionellen und privaten Anlegern Zugang zu professionell gemanagten Private-Equity-Zielfonds. Das im Jahr 2014 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg und einer Niederlassung in München verwaltet derzeit ein Vermögen von rund 800 Millionen Euro für etwa 400 Investoren. Die Fondsmanager gehören zu den erfahrensten Private-Equity-Kennern in der D-A-CH-Region.
Circle Eleven bringt regelmäßig neue Investmentprogramme auf den Markt, an denen sich private Investoren ab einem Mindestbetrag von 200.000 Euro beteiligen können – ohne festgelegte Investitionsverpflichtungen. Jedes Programm umfasst zehn Zielfonds, die eine breit gefächerte Abdeckung verschiedener Private-Equity-Segmente wie Buyouts, Wachstumsfinanzierungen, Secondary Investments und spezialisierte Themengebiete bieten. Auch geografisch wird ein weites Feld von Nordamerika über Europa bis hin zu globalen Märkten abgedeckt.
Ein großer Vorteil der Investmentprogramme liegt in ihrer Flexibilität: Investoren entscheiden eigenständig, in welche Zielfonds und in welchem Umfang sie investieren möchten. Zum Leistungsangebot gehört zudem ein vereinheitlichtes Reporting für die steuerliche Verwaltung, das den administrativen Aufwand für die Anleger erheblich reduziert.
Besonders attraktiv wird das Angebot von Circle Eleven durch sein transparentes Vergütungsmodell: Es fallen keine laufenden Managementgebühren an, und es gibt keine versteckten Kosten. Die Vergütung basiert ausschließlich auf dem Erfolg der Anlagen, was für eine enge Interessensausrichtung zwischen Investoren und Managern sorgt.
Vielfach hat sich das Modell bereits bewährt. Das Circle Eleven kann auf eine beeindruckende Erfolgsbilanz verweisen, bei der die besten Investmentprogramme Renditen von über 20 Prozent pro Jahr erzielen. Ein weiterer Vertrauensbonus: Über 200 Millionen Euro der Kapitalzusagen stammen direkt von den Partnern und Gesellschaftern von Circle Eleven, die selbst in die gleichen Fonds investieren wie ihre Kunden.
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