Was bedeutet Data Literacy?
Data Literacy bedeutet, Daten und die dahinter liegenden Strukturen zu verstehen, sie auswerten zu können und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Data Literacy ist sozusagen eine der wichtigsten Kompetenzen im heutigen Technologiezeitalter. Gewisse Kenntnisse in Informatik, Mathematik und Statistik werden vorausgesetzt. Das bedeutet aber nicht, dass man für Data Literacy studiert haben muss, denn diese Fähigkeit kann auch autodidaktisch erworben werden. Data Literacy umfasst auch die Fähigkeit, relevante Daten zu erkennen und aufzubereiten (Stichwort: Datenanalyse). Dazu gehört ebenso das Erkennen und Verstehen von Datenstrukturen sowie die Fähigkeit, Daten in einen Kontext zu setzen. Data Literacy setzt natürlich auch voraus, in der Lage zu sein, Analyseergebnisse zu interpretieren und zu visualisieren, um Informationen richtig einordnen oder in Frage stellen zu können. Je nach Tätigkeitsfeld kann Data Literacy unterschiedlich ausgeprägt sein. Eines ist jedoch bei allen Tätigkeiten im Datenumfeld gleich: der sorgfältige und präzise Umgang mit Daten.
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Fehlende Data Literacy und die Auswirkungen
Die Analyse und Nutzung von Daten gewinnt in vielen Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Laut einer Studie von Tableau glauben 88 Prozent der befragten Führungskräfte, dass sie durch Datenanalysen bessere Entscheidungen treffen können. IDC prognostiziert, dass die weltweite Datenmenge bis 2024 auf 143 Zettabyte anwachsen wird, was die Komplexität der Datenverarbeitung erhöht. Um Daten effektiv nutzen zu können, benötigen Unternehmen jedoch Data Literacy – die Fähigkeit, Datenstrukturen zu verstehen und effektiv auszuwerten.
Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom hat jedoch ergeben, dass fast alle der über 600 befragten Unternehmen Schwierigkeiten haben, offene Stellen im Bereich Datenanalyse und -auswertung zu besetzen. Bitkom rät den Unternehmen, Fachkräfte aus dem Ausland anzuwerben und Frauen zu fördern, um im Wettbewerb um Talente zu bestehen. Viele Unternehmen bilden ihre eigenen Mitarbeiter in Data Science aus, aber das allein wird nicht ausreichen, um alle Mitarbeiter zu Datenexperten zu machen.
Die beste Strategie zur Entwicklung von Data Literacy ist die Implementierung innovativer Technologien, die darauf abzielen, Data Literacy zu demokratisieren. Eine Data-Literacy-Plattform wie Lyntics kann das gesamte im Unternehmen vorhandene Datenwissen zugänglich und nutzbar machen. Die Plattform nutzt KI-basierte Technologien, um Informationen, Strukturen und Logiken hinter den Daten sichtbar zu machen und bietet eine systemübergreifende Suchmaschine, die Daten im Kontext darstellt und Wissen teilt. Nur so können Unternehmen langfristig von datengetriebenen Geschäftsmodellen profitieren.
Was ist Lyntics?
Mit Lyntics können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Datenkompetenz deutlich verbessern, denn die Plattform ermöglicht es, die Datenlogik hinter gespeicherten Datenbeständen zu extrahieren und das Datenwissen für jeden sofort zugänglich zu machen.
Das Ziel von Lyntics ist es, eine Datenkompetenz-Revolution anzuführen und Unternehmen zu befähigen, die Vorteile von Daten voll auszuschöpfen. Durch die Schaffung einer Kultur der Datenkompetenz und die Bereitstellung von Werkzeugen und Ressourcen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, Daten effektiv zu nutzen, wird Lyntics Unternehmen dabei helfen, sich in einer zunehmend datengetriebenen Welt zu behaupten und erfolgreich zu sein.