Vorstandsschutz: sicherheitsrelevante Informationen identifizieren
Schon bevor ein Personenschützer hinzugezogen werden muss, kann der digitale Personenschutz ganz ohne persönliche Einschränkungen mehr Sicherheit schaffen. Hier kommen erfahrene Analysten ins Spiel. Wie ein böswilliger Dritter identifizieren sie öffentlich verfügbare, oft von den Schutzpersonen selbst – unachtsamerweise – eingestellte Daten, um sicherheitsrelevante Informationen zu extrahieren. Ziel der Suche sind beispielsweise Wohnorte, Familienmitglieder, Routinen, Vermögen und Kompromate. Aus der Täterperspektive wird untersucht, ob über unerwünschte Einblicke eine Annäherung an die Schutzperson oder den familiären Kreis gelingen kann.
Denn mittlerweile kann der Täter das Risiko, vor Ort auskundschaften zu müssen, massiv reduzieren: Die Aufklärung gelingt zu großen Teilen vom heimischen Schreibtisch aus. Durch Open Source Intelligence können digitale Puzzlesteine identifiziert und eine Schutzfamilie sehr transparent erschlossen werden.
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Mit Sichtbarkeitsanalyse Angriffsvektoren reduzieren
Die Erfahrung bei complexium aus zahlreichen Sichtbarkeitsanalysen für exponierte Persönlichkeiten zeigt, dass aber beides möglich ist: Sie können bekannt und gefeiert in der Öffentlichkeit stehen, auch ohne Angriffsvektoren zu eröffnen. Ohne unerwünschte Einblicke läuft der böswillige Dritte buchstäblich ins Leere. Wer den digitalen Schutzschirm aufspannt, kann Angriffsvektoren drastisch reduzieren und verringert trotz digitaler Sichtbarkeit die sicherheitsrelevanten Einblicke.
complexium ist darauf spezialisiert, die Sicherheit von Unternehmen und Persönlichkeiten durch digitale Analyse und abgeleitete Empfehlungen zu verbessern: Ein Kernbaustein sind Sichtbarkeitsanalysen. Die jeweils spezifischen Empfehlungen zeigen die Stellhebel.
So ist die regelmäßige Bereinigung des Digitalraums um unerwünschte Einblicke für exponierte Persönlichkeiten und ihre Familienkreise in dieser digitalisierten Zeit eine wichtige Routine, um mehr persönliche Sicherheit zu schaffen.
Damit ist die digitale Sichtbarkeitsanalyse neben der Bedrohungsanalyse eine zeitgemäße Grundlage für ein persönliches Sicherheitskonzept. Die fokussierte Sensibilisierung von Schutzperson, Familie und Freunden zählt ebenso dazu wie die sachgemäße Ausstattung von Wohn- und Feriendomizilen sowie Fahrzeugen. Auftritte in der Öffentlichkeit und Reisen, geschäftlich und privat, sind Sonderlagen, die spezifisch aufgenommen werden sollten.
Der beste digitale Personenschützer schaut uns wohl jeden Morgen im Spiegel an. Wer ihn mit den Ergebnissen einer regelmäßigen Sichtbarkeitsanalyse trainiert, erhöht die eigene Sicherheit.
Über complexium
complexium hat sich als Spezialist für das sogenannte Digital Listening am Markt positioniert. Der Berliner Dienstleister ist führend im Bereich der Open Source Intelligence (OSINT) sowie der Analyse für Unternehmenssicherheit und Personenschutz. Gegründet im Jahr 2004 hat complexium innovative Technologien entwickelt und ein erfahrenes Analystenteam aufgebaut.
Das Lagezentrum von complexium verarbeitet täglich bis zu einer halben Million digitaler Beiträge, darunter Inhalte aus etwa 10.000 Telegram-Kanälen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Algorithmen wird eine effiziente Nutzbarkeit der Daten ermöglicht. Die eigene Technologieentwicklung wurde teilweise vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Wichtige Funktionen wie Inhaltserschließung, Vernetzungsanalyse und Geo-Lokalisierung sind zentrale Bestandteile des Analyse-Prozesses.
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