Der Uni-Ausweis ist unverzichtbar – sein Format ist es nicht
Er ist nicht größer als eine Scheckkarte und doch für viele das Symbol, dass sie nun auf eigenen Beinen stehen: der Studi-Ausweis. Das Plastikkärtchen mit Foto, Name und Matrikelnummer begleitet Unianfänger*innen vom Einführungsseminar bis zum Abschluss und sollte Tag für Tag zur Hand sein.
Der Ausweis ist notwendig zum Erwerb des Semestertickets und der reduzierten Bahncard; dient als Bibliotheksausweis; vergünstigt Kinoeintritt, Museumsticket und Zeitungsabo; wird im Copyshop vorgelegt; muss dem Antrag auf BAföG und Wohnberechtigungsschein beigefügt werden und vieles mehr. Auch auf Reisen und im Auslandssemester kann er als internationaler Studi-Ausweis Zugang zu etlichen Institutionen und Rabatten eröffnen.
Kurz: Ohne Ausweis ist das Uni-Leben halb so lustig. Kommt er abhanden, muss zügig Ersatz her. Die Frage bleibt allerdings, wie zeitgemäß ein Kärtchen aus Plastik in einer Welt allgegenwärtiger Digitalisierung ist.
Zum Thema
Einer für alles, alles mit einem: der digitale Identitätsnachweis
Wer die Umstellung auf einen digitalen Studi-Ausweis erwägt, hat die Möglichkeit eine eigene Lösung zu entwickeln oder auf bereits bestehende Systeme zu setzen, die an das Campus-Management-System andocken und Daten wie Name, Geburtsdatum, Matrikelnummer, Gültigkeit und Hochschule auf dem Handy der Studierenden darstellen. Der digitale Ausweis von App-Anbietern wie Studo wird zusätzlich noch im Corporate Design der Hochschule und in Gestalt des bisherigen "analogen" Dokuments angezeigt. Beides wirkt vertrauensbildend.
Die Lösung ist augenscheinlich: Eine zentrale Plattform kann als Identitätsnachweis für Studierende dienen und eine Anwendung für das eigene Handy als digitaler Studierendenausweis. Ein solches Format kann die Funktionen des herkömmlichen Ausweises sogar noch erweitern – und dabei Kosten für die Herstellung der Plastikkärtchen sparen. Ressourcenschonender ist die Variante allemal.
Verantwortliche, die die Umstellung auf den digitalen Studi-Ausweis erwägen, sollten einige Auswahl-Kriterien anlegen. Um den bürokratischen Aufwand im Rahmen zu halten, muss die entsprechende Software an das bereits bestehende Campus-Management-System andocken und Daten wie Name, Geburtsdatum, Matrikelnummer, Gültigkeit und Aussteller*in automatisch übernehmen.
Zum Zweiten ist wünschenswert, das Erscheinungsbild des Digitalausweises dem Corporate Design der Hochschule und der Gestalt des bisherigen "analogen" Dokumentes anzupassen. Beides wirkt vertrauensbildend.
Apropos Vertrauen: Da das System sogenannte personenbezogene Daten verarbeitet, gelten die strengen Vorgaben der europäischen Datenschutzgrundverordnung. Sie werden durch Verschlüsselung, Passwortschutz, Verbot der Datenweitergabe und anderes gewährleistet. Ebenso wichtig ist die Datensicherheit, für die beispielsweise eine Speicherung auf zertifizierten europäischen Servern, verschlüsselte Netzverbindungen und regelmäßige Sicherheitschecks sorgen.
Auf der Benutzer*innenoberfläche lässt sich zudem die Authentizität des digitalen Studi-Ausweises belegen: Etwa durch ein Hologramm als Verifikationsmerkmal oder durch einen integrierten QR-Code, der beim Scannen die Gültigkeit bestätigt.
Eine Studenten-App, die den Hochschulausweis bereits enthält
Anbieter eines digitalen Studi-Ausweises, der all die genannten Kriterien erfüllt, ist die Studo GmbH in Leverkusen. Sie entwickelte mit der "Studo App" die meistgenutzte Studenten-App im DACH-Raum. Rund 400.000 Nutzer*innen organisieren mittels der Anwendung jeden Tag ihr Studium und verwenden sie als Kalender, Mail-Client, für Chats und News. Studo App ist barrierefrei und somit allen Studierenden zugänglich.
Hochschulen hingegen nutzen die Studo App als zentralen Kommunikationsweg, um Studierende schnell und unkompliziert zu informieren. Hier werden Mails versandt, Lernplattformen wie Moodle angeboten, Bibliothekservices und Mensa-Menüs veröffentlicht. Im Newsfeed lassen sich Beiträge teilen, Veranstaltungen ankündigen, kurzfristig Push-Benachrichtigungen verschicken. Alle notwendigen Funktionen liegen gebündelt vor und sind vielfältig erweiterbar.
Eine dieser Erweiterungen ist die Nutzung der Studenten-App als digitaler Studierendenausweis. Die "Digital Student Card" haben Studierende und Lehrende auf dem Smartphone überall dabei. Sie ist angepasst an das Design der Hochschule und dient dem internen Ausweisen in der Bibliothek, in der Mensa, an anderen institutionellen Zugangssystemen. Die Digital Student Card enthält zudem alle notwendigen Informationen, um als internationaler Studierendenausweis akzeptiert zu werden.
Extern dient die Card bei Kooperation mit dem ÖPNV als Semesterticket. Über einen QR-Code lässt sie sich als verschlüsseltes, sicheres Bezahlsystem einsetzen, etwa für Kopierläden oder Druck-Dienstleister. Sie legitimiert gegenüber allen Anbietern, den Studierenden Rabatte oder Vergünstigungen gewähren. Weitere Anwendungsszenarien sind modular zu ergänzen.
Die Digital Student Card ist somit ein wichtiger Bestandteil der digitalisierten Hochschule und ein Beitrag zur Reduzierung von Plastikprodukten. Sie kann über die Studo App abgerufen werden, die in allen gängigen App Stores zur Verfügung steht.
- Frau Eva Egger
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