Freizeit & Reisen, Nachhaltiges Reisen

Nachhaltiges Reisen schafft Frieden – ob im Irak oder auf den Malediven

Bild zum Artikel Travel To Life

Andreas Damson

Stuttgart, 05.12.2023: "Wer sich kennt, schießt nicht aufeinander" sagt Andreas Damson, Geschäftsführer des Stuttgarter Reiseveranstalters Travel To Life. Der studierte Ethnologe liefert überraschende Argumente, wieso gerade in Zeiten von "Flugscham" und allgemeinen Krisenängsten das Reisen Sinn macht. "Natürlich nur, wenn die Reisen intelligent gemacht sind und darauf ausgelegt sind, Vorurteile zu revidieren." Zum intelligenten Reisen, so Damson, gehört jedoch nicht nur Nachhaltigkeit in Bezug auf die Ökobilanz, sondern vor allem auch bezüglich der sozialen und sozioökonomischen Aspekte. Interkulturelles Begegnen sei der Schlüssel zum Verständnis anderer Kulturen und daher ein sinnvoller Weg, sich auch mal in die Perspektive der "anderen" hineinzuversetzen. Aber nur wer dies auf seinen Reisen gut gemacht ermöglicht bekommt, kann diesen Effekt erleben, den Damson gerne als "Beitrag zum Weltfrieden" bezeichnet. Die Gegenthese lautet: Wer nicht reist, ist auf Berichte (und Gerüchte) anderer angewiesen, die Gefahr, dadurch ein fragwürdiges Weltbild zu erlangen, ist immens. "Schon Alexander von Humboldt sagte, dass die Weltanschauung derjenigen die gefährlichste sei, die die Welt nie angeschaut haben", so Damson.
Teilen per:

Sein Reiseveranstalter Travel To Life – also "Reisen zum Leben" – bietet hierfür seit knapp 20 Jahren Erlebnis- und Wanderreisen in Europa, Afrika und Asien an. Kleine Gruppen und eigene, gut ausgebildete Reiseleiter*innen und in vielen Ländern auch zusätzliche einheimische Guides, sind das Erfolgsrezept des Unternehmens. Es hat sich auf die ganz besonderen Länder spezialisiert, die eher selten von Touristen bereist werden, wie Moldawien, Bangladesch oder Grönland.

In diesem Jahr neu im Programm waren zwei Reisen, die der Chef selbst als Reiseleiter begleitet hat. Sie führten im Mai dieses Jahres in den Norden des Iraks in die Provinz Kurdistan und im November nach Sri Lanka sowie auf die Malediven: Größer könnte der Kontrast nicht sein. Aber wer Malediven hört, denkt sicher zuerst an Luxus-Ressorts und Badeurlaub. Und beim Irak an die politischen Krisen, die das Land in den letzten Jahrzehnten erlebt hat. Jedoch beide Reisen dienen dazu, einmal die andere, freundliche und vor allem "echte" Seite kennenzulernen. Nach einer erlebnisreichen Reisewoche in Sri Lanka, bei der die reichhaltige Kultur und die vielfältige Natur intensiv unter die Lupe genommen wurde, ging es dann zur Inselrepublik der Malediven. Dort wohnte die kleine Gruppe auf der Einheimischen-Insel Kamadhoo mitten im Dorf. Es gibt zwar auch einen Palmenstrand und Zeit zum Relaxen, Baden und Schnorcheln, aber es steht vor allem das maledivische Alltagsleben im Fokus – und so mischte man sich unter die Einheimischen beim Bummeln, gemeinsamen Essen und beim Plausch mit den Fischern.

Nachhaltiges Reisen

Das Geld bleibt im Dorf und die Reisenden erhalten einen vollkommen anderen Eindruck dieser Kultur als die meisten Touristen, die die Malediven besuchen. Ausflüge auf weitere bewohnte Inseln wechseln sich ab mit Schnorcheln mit Riesenmantas und Meeresschildkröten – und als Höhepunkt wurde die Gruppe für zwei Tage auf einer unbewohnten, einsamen Insel ausgesetzt, um einmal Robinson spielen zu können. Gefangen wurde frischer Fisch, gegrillt auf dem Lagerfeuer – und falls das nicht geklappt hätte, wären noch die Notkonserven bereitgestanden. Aber es hat geklappt – und so gab es zum mitgebrachten Reis noch selbst gefangenen Fisch und sogar einen Oktopus, der direkt über dem Feuer gegrillt wurde. Wer außerdem Lust hatte, konnte den Strand noch säubern vom angetriebenen Müll der Weltmeere.

Im Irak besuchte die Reisegruppe den kurdischen Norden, der als sicher gilt, aber dennoch um sein Image als faszinierendes Reiseziel kämpft. Ziel war hier ebenfalls, ein realistisches Bild des irakischen Staates zu gewinnen, um eventuelle Vorurteile gegenüber vermeintlich "schwierigen" Regionen abzubauen. Hier wurden verschiedene Kulturstädte wie Erbil und Suleymaniah besucht, aber auch die Gedenkstätte von Halabja und das Jesiden-Heiligtum von Lalish. Gewandert wurde im bergigen Hinterland des Dukan-Stausees und ein Höhepunkt stellte sicherlich der Besuch des spektakulär gelegenen Felsendorfs Abyaneh dar. Hier warteten aufgeschlossene und gastfreundliche Menschen, die sich über Touristen noch regelrecht freuen.

Nachhaltiges Reisen

Beide Reisen stießen auf so großes Interesse, dass Travel To Life beide mit jeweils zwei Terminen in ihr ständiges Programm aufgenommen hat, und so dürfen sich auch 2024 abenteuerlustige Reisegäste auf diese speziellen Reiseziele freuen.

Für 2024 hat sich Andreas Damson dann auch schon wieder für zwei weitere spektakuläre und selten bereiste Ziele entschieden: Im März geht es für ihn nach Eritrea und im Oktober nach Osttimor! Politisch nicht ganz einfache Länder, aber auch hier zitiert Damson gerne seine Firmen-Philosophie, nach dem Reisen dazu dienen kann, Vorurteile abzubauen und eine selbst erlangte Sicht der Dinge zu erhalten. Allerdings nur, wenn man auch vor Ort hinter die Kulissen schaut und sich nicht von der hiesigen Berichterstattung allzu sehr beeindrucken lässt. Mit einheimischen Partnern geht es per ausgeklügeltem Routing richtig hinein in diese Länder, über die man im Allgemeinen nicht sehr viel weiß.

Der Veranstalter Travel To Life ist regelmäßig Aussteller auf den Reisemessen CMT in Stuttgart und FREE in München, wo sich jeweils an den Wochenenden Geschäftsführer Andreas Damson persönlich zu Gesprächen über seine Friedens-Philosophie des Reisens, aber auch beratend zu seinen Touren zur Verfügung stellt.

Travel To Life bietet Erlebnis- und Wanderreisen in Europa, Afrika und Asien an. Dabei hat sich der Reiseveranstalter auf außergewöhnliche Reisen und auf besondere Reiseländer spezialisiert. Charakteristisch ist dabei die Auswahl der Länder, die man nicht ohne weiteres allein bereisen kann, beziehungsweise bekannte Reiseziele, die durch besondere Inhalte zu einzigartigen Erlebnisreisen werden. Travel To Life setzt als Reiseveranstalter bei seinen Reisen die Kriterien eines nachhaltigen Tourismus aktiv um und ist CSR-Tourism certified – die Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus. Die Reisen richten sich an Menschen, die ein Land aktiv, neugierig, tolerant und umfassend erleben möchten. Die Reisenden sind oft zwischen Mitte 30 bis Ende 60 Jahre alt, berufstätig und oft allein reisend. Das Besondere an Travel To Life als Veranstalter: Die Firma ist gleichzeitig eine renommierte Institution zur Aus- und Weiterbildung von Reiseleitern und Consultingfirma für andere Reiseveranstalter. Die Geschäftsführer Andreas Damson und Annette Paatzsch waren selbst lange als Reiseleiter unterwegs und bei verschiedenen touristischen Unternehmen angestellt, bevor sie 2004 Travel & Personality (heute Travel To Life) gegründet haben.


Mehr über die nachhaltig beeindruckenden Erlebnisreisen Sri Lanka/Malediven, Irak, Eritrea und Osttimor sowie über viele weitere Wander- und Erlebnisreisen erfahren Interessierte auf der Website des Veranstalters unter www.traveltolife.de.
Impressum

Travel To Life GmbH & Co. KG

Schwabstr. 22

70197 Stuttgart

Tel.: +49 (0) 711 65 83 80 80

info@traveltolife.de

www.traveltolife.de

Registergericht Stuttgart, HRA 733782

Geschäftsführer: Annette Paatzsch, Andreas Damson

Niederlassung Hannover

Eleonorenstr. 18

30449 Hannover

Tel.: +49 (0) 511 35 39 32 56

Fax: +49 (0) 511 35 39 32 58

Persönlich haftende Gesellschafterin:

Travel To Life Verwaltungs-GmbH, Stuttgart

Registergericht: AG Stuttgart, HRB 762404;

Geschäftsführer: Annette Paatzsch, Andreas Damson

Umsatzsteuer-ID: DE252990562


Unternehmens- und Pressekontakt

Andreas Damson

Travel To Life GmbH & Co. KG

Schwabstr. 22, 70197 Stuttgart

Telefon: +49 (0) 711 65838083

E-Mail: damson@traveltolife.de

Internet: www.traveltolife.de