Moin Coffee: neues Konzept für schnellen, nachhaltigeren Kaffeegenuss

Bei Moin Coffee handelt es sich um ein Start-up, das den in den USA bereits florierenden Trend der Kaffeekonzentrate nach Deutschland bringen möchte. Der Gedanke des Berliner Unternehmens: Im Vergleich zu anderen Zubereitungsarten für Kaffee kann ein Konzentrat nicht nur zeitsparend, sondern auch ressourcenschonender verwendet werden. Das gilt insbesondere für den berühmten Coffee-to-go, der meist in Einwegbechern verkauft und auf dem Weg ins Büro oder zu Terminen getrunken wird.

Kaffee zum Mitnehmen wiederum ist nicht nur meist teurer als zuhause zubereiteter, sondern verursacht unter Umständen auch viel Müll. Stündlich werden laut BMUV (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz) in Deutschland ganze 320.000 Einwegbecher in den Müll geworfen, viele hiervon wurden zuvor für Kaffee verwendet. Die Alternative stellen nun Konzentrate dar, die zuhause innerhalb kürzester Zeit in ein Kaffeegetränk verwandelt und im Mehrwegbecher mitgenommen werden können.

Kaffeekonzentrat ist indes tatsächlich genau das: stark konzentrierter, reiner Kaffee. Im Falle von Moin Coffee ist der Kaffee dreißigfach konzentriert, weshalb eine 200-Milliliter-Flasche etwa dreißig bis vierzig Tassen Kaffee ergeben. Ähnlich wie Instant-Kaffee, jedoch authentischer im Geschmack soll das Konzentrat dabei sein.

Mit konzentriertem Kaffee können innerhalb weniger Sekunden unterschiedlichste Kaffeespezialitäten zubereitet werden. Das ist einer der wohl wichtigsten Vorteile, denn im Vergleich zu gewöhnlichen Kaffeemaschinen sind die kreativen Möglichkeiten bei Konzentraten deutlich breiter gefächert.

Weitere Vorteile von Kaffeekonzentrat beziehen sich sowohl auf finanzielle Aspekte als auch auf Anliegen verbunden mit Umweltschutz und Ressourcenschonung. So produziert Kaffeekonzentrat im Vergleich zu Kapsel-, Filter- oder Padmaschinen deutlich weniger Abfall. Wer seine Kaffeespezialitäten mit einem Konzentrat zubereitet, muss außerdem künftig keine Maschinen oder Zubehörteile reinigen. Gerade bei Vollautomaten oder einer French-Press ist dieser Aufwand nicht zu unterschätzen.

Welche Zubereitungsmöglichkeiten bietet Kaffeekonzentrat?

Auf die Frage, welche Kaffeespezialitäten mit Kaffeekonzentrat zubereitet werden können, nennt Moin Coffee einige Beispiele. Das Grundrezept ist schnell erläutert, denn es muss nicht mehr getan werden, als etwa 150 Milliliter Wasser oder Milch mit etwa einem bis zwei Teelöffeln Konzentrat zu vermischen. Selbstverständlich sind auch Zubereitungen mit einem Wasser-Milch-Mix oder Pflanzendrinks möglich. Verwendet werden kann das Konzentrat in kalter als auch in heißer Flüssigkeit.

Je nach Bedarf und Wunsch bietet Moin Coffee darüber hinaus unterschiedliche Varianten seines Konzentrats. "Moin Pure" ist dabei die klassische Option, die als Cold Brew ausschließlich aus Kaffeebohnen und Wasser besteht. Mit dem Konzentrat zubereitet werden können unter anderem klassische und ausgefallenere Spezialitäten wie Cappuccino, Latte Macchiato, Americano, Eiskaffee und unterschiedliche Melange-Variationen. Da es sich um zwölf Stunden lang kalt gebrühten Kaffee handelt, soll dieser sogar weniger säurehaltig und daher eine interessante Option für alle, die milderen Kaffee mögen, sein.

Zusätzlich zum klassischen Kaffeekonzentrat finden sich im Portfolio von Moin Coffee auch mit aromatischem Sirup gesüßte Sorten in Geschmacksrichtungen wie Caramel, Mocha und Vanille. Auch besondere Kaffeespezialitäten können so in der heimischen Küche zubereitet werden, ohne dass stets ganze Flasche Sirup gekauft werden müssen.

Kaffee bedeutet Genuss und wird von vielen Menschen nicht nur als Mittel zum Zweck verstanden. Umso interessanter ist der Kaffeekonzentrat-Trend, der sich beispielsweise in den USA längst durchgesetzt und seinen Platz im Alltag gefunden hat. Die verfügbare Vielfalt, die Möglichkeit des Verzichts auf teure Maschinen und auch die Zeitersparnis bei der Zubereitung gelten als besondere Argumente für die Konzentrate. Dies gilt auch für den deutschen Markt.

Das Kaffeekonzentrat von Moin Coffee wird mit Kaffeebohnen aus nachhaltigem Anbau produziert. Plantagen mit naturnaher Pflege durch Kleinbauern liefern die Bohnen für das Berliner Start-up.

Die Produktion der Konzentrate erfolgt dann in der Hauptstadt nach einem durchdachten Plan. Der über zwölf Stunden mit speziell gemahlenem Kaffee erzeugte Cold Brew wird einem natürlichen Trocknungsprozess unterzogen. Hierbei verliert er Flüssigkeit, jedoch nicht die kaffeetypischen Aromen. Die Abfüllung findet ausschließlich in Glasflaschen statt. Der Nachhaltigkeitsgedanke von Moin Coffee wird dabei immer wieder sichtbar, denn auch beim Versand verzichtet das Unternehmen auf Plastik. Beim Versand selbst setzt Moin Coffee außerdem auf vollständige Klimaneutralität.