Vier unangenehme Wahrheiten für die Branche
Die Verpackungsindustrie ringt aktuell mit mehreren Problemen. Zum Ersten sind unter dem Aspekt Nachhaltigkeit umweltfreundliche Lösungen gefragt, sowohl was die Gestaltung als auch was die Materialauswahl betrifft. Darauf müssen Verpackungsanbieter mit innovativen Vorschlägen reagieren.
Zum Zweiten hat die wirtschaftliche Lage noch nicht wieder den Status quo vor Corona erreicht. Laut des vom Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) ermittelten Geschäftsklima-Index vom April 2023 sind die Erwartungen der Verpackungsunternehmen nach einem massiven Rückschlag 2021/22 zwar wieder zuversichtlich, doch Themen wie die Optimierung von Einkaufs- und Produktionsprozessen sowie der Logistik bleiben entscheidend für die Wertschöpfung.
Zum Dritten schlägt in der angespannten Situation ein Gegner zu, mit dem fast alle Branchen ringen: Fachkräftemangel. Für die oben beschriebenen Herausforderungen fehlt auf dem freien Markt hinreichend qualifiziertes Führungspersonal. Vom Luxus, unter mehreren Bewerbern den geeignetsten Kandidaten auszuwählen, sind Unternehmen weit entfernt.
Werden in der Not Headhunter eingesetzt, ist das oft nicht zielführend: Entscheider sind entweder gar nicht wechselwillig, haben überspannte Gehaltsvorstellungen oder erkennen keine Entwicklungsmöglichkeiten für ihr persönliches Vorankommen. Kurz: Die Behebung von Personalmangel auf Führungs- und Fachebene zieht sich ergebnislos in die Länge und wird richtig teuer.
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Vorteile von Interim-Management in der Verpackungsindustrie
Viel sinnvoller ist es dann, anstehende Aufgaben durch temporären Einsatz von Spezialisten bewältigen zu lassen, mittels Interim-Management. Entsprechend qualifizierte Experten können binnen kürzester Zeit für ein Unternehmen tätig werden, flexibel in Voll- oder Teilzeit arbeiten und exakt über den Zeitraum, in dem ihre Unterstützung benötigt wird. Die Kosten sind für den Auftraggeber von Beginn an klar definiert: Er übernimmt den vereinbarten Tagessatz und Spesen, doch muss keine Sozialabgaben, Rentenzahlungen oder Abfindungen leisten.
Genauso wichtig: Interim-Manager bringen ihr Knowhow aus ähnlich gelagerten Aufträgen ein. Zu ihrem täglichen Handwerk gehören Ist-Analysen, die Erarbeitung von Optimierungskonzepten sowie deren Umsetzung. Dabei nehmen sie als "neutrale" Mitarbeiter oft eine frische, unbefangene Perspektive ein, vermitteln dem Team des Auftraggebers neues Wissen und haben weniger Scheuklappen, lange verdrängte oder erst gar nicht erkannte Probleme anzugehen.
Zudem ist ihr Ruf von guten Referenzen abhängig. Eine Aufgabe schnell, ziel- und ergebnisorientiert auf bestmögliche Art zu erledigen, ist daher die ureigenste Motivation von Interim-Managern. Sie sind die richtige Lösung in Situationen, in denen entschlossenes Troubleshooting gefordert ist, um kurzfristig wichtige Projekte zu unterstützen oder um in Ruhe und ohne Umsatzeinbußen eine vakante Stelle zu besetzen.
Mit technischen ebenso wie mit Management-Aufgaben vertraut
Spezialisiert auf die Bereitstellung von Interim-Management in der Papier-, Verpackungs- und Kunststoffindustrie ist die IES Interim Expert Solutions GmbH & Co. KG im nordrhein-westfälischen Brüggen. Das Unternehmen wurde im Jahr 2010 von Harald Heine gegründet, der zwei Jahrzehnte Managementerfahrung in der Kunststoff- und Papierindustrie einbrachte und zuvor Mitgründer der Bogner Gottschalk Heine Unternehmensberatung GmbH (BGH-Consulting) war. 2015 wurde IES durch Dr. Lars Peters als geschäftsführender Gesellschafter verstärkt. Der diplomierte Werkstoffwissenschaftler und promovierte Kunststoff-Ingenieur ist seit 2007 hauptberuflich als Interim-Manager im Bereich Engineering tätig.
Dank ihres breit aufgestellten beruflichen Hintergrunds sind die Experten sowohl mit den ingenieurwissenschaftlichen Aspekten der Verpackungsindustrie vertraut als auch mit der Erwartungshaltung, die Auftraggeber an ein Interim-Management haben. IES kann daher für jeden geforderten Einsatz den geeigneten Kandidaten empfehlen.
Um das passende "Match" zu gewährleisten, folgt IES einem genau definierten Auswahlprozess. Er beginnt mit der Bedarfsanalyse durch ein telefonisches oder persönliches Briefing-Gespräch. Anhand der Aufgabenstellung wird das Expertenprofil erstellt sowie eine Projektbeschreibung, die dem Auftraggeber zur Kontrolle und Bestätigung zugeht.
Danach geht es im umfangreichen IES-Pool an die Suche nach dem perfekten Kandidaten, egal ob es um die Bereiche Produktion, Technik, Entwicklung, Einkauf, Lieferkette, Logistik, Finanzen, Personal oder um Themen wie Effizienzsteigerung, Produktportfolio oder Geschäftsentwicklung geht. Berücksichtigt werden dabei nicht allein die "harten" Qualifikationen und Berufserfahrungen, sondern auch die "Soft Skills" – schließlich soll der künftige Interim-Manager zur Unternehmenskultur passen.
Sind geeignete, verfügbare Kandidaten eingegrenzt, schließt IES mit ihnen eine Geheimhaltungsvereinbarung (NDA). Danach gehen dem Auftraggeber die Expertenprofile zu, unter denen er seine Favoriten wählt. IES organisiert schnellstmöglich Kennenlerngespräche und moderiert die Treffen auf Wunsch auch gerne.
Ist die Wahl getroffen, schließt IES mit Auftraggeber und Interim-Manager die Verträge. Sie definieren Aufgabenbereich, Zeitraum, Tagessätze, Spesen, Berichtswege und alle weiteren Details. Danach beginnt der Einsatz, über dessen gesamte Laufzeit IES stets als Schnittstelle und Sparringspartner zur Verfügung steht.
Nach dem Projektabschluss führt IES mit beiden Vertragspartnern ein ausführliches Abschlussgespräch, um Erfolge, Kritikpunkte und Verbesserungsvorschläge zu erfassen und so auch künftig die beste Vermittlungsqualität zu bieten.
- Herr Dr.-Ing. Lars Peters
- Borner Feld 23
- 41379 Brüggen-Born
- Deutschland
- USt-IdNr.: DE278560922
- HRA 7222
- Amtsgericht Krefeld
- F: 0049-2163-5761176