Ferienvermietung auf Mallorca - lohnt sich das?

Fincas auf Mallorca sind begehrt. Und das aus vielerlei Gründen. Eine der wohl naheliegendsten ist die attraktive Lage der großzügigen Anwesen. Diese betten sich zumeist etwas außerhalb der Orte mitten in die schönste Inselnatur ein und sind dennoch schnell erreicht. Typisch für die Landpaläste sind ihre großen Nutzungsflächen und Gärten, teils noch mit alten Baumbeständen, Plantagen und Weinreben bestückt. Kein Wunder, waren Fincas einst fester Bestandteil der Landwirtschaft und dienten dem Landwirt sowie seiner Familie als Wohnhaus direkt an seinem Anbau von Oliven, Mandeln, Zitrusfrüchten und Weinreben.

Die charakteristischen Steinbauten waren zudem darauf ausgerichtet, der Hitze in den Sommermonaten entgegenzuwirken, was sich in den dicken Wänden und kleinen Fenstern widerspiegelt. Im Laufe der Jahrzehnte und der damit voranschreitenden Mobilität verloren Fincas allerdings ihre einstige Bestimmung und wurden allmählich in private Wohnsitze oder Ferienunterkünfte verwandelt, die sich heute mit einem Mix aus modernem Luxuskomfort und rustikalem Charme präsentieren.

In Kombination mit einer obligatorischen Poolanlage im Garten und einer weitläufigen Terrasse bieten Fincas mit Ferienlizenz ausreichend Platz für mehrere Personen und schaffen dennoch Raum für Privatsphäre. Das hebt sie deutlich von typischen Ferienwohnungen oder Hotelzimmern ab. Wenngleich die Größe sehr beeindrucken ist, bleiben die Kosten pro Urlauber gering, wodurch die Hürde einer Buchung deutlich sinkt.

"Wer zudem in eine Finca mit Ferienlizenz investieren möchte, muss sich ferner keinerlei Gedanken um die Zustimmung einer Eigentümergemeinschaft machen, wie es bei einer Ferienwohnung in einem Mehrfamilienhaus der Fall wäre", fügen die Experten von NEPTUNUS International hinzu. Das Immobilienbüro mit direktem Sitz auf der Insel hat sich auf ein hochwertiges Angebot von Luxusanwesen spezialisiert. Im Portfolio sind einige wahre Traum-Fincas nebst Ferienlizenz zu finden.

Wichtig, wer sich auf die Suche nach einem passenden Vermietungsobjekt macht, sollte neben der Lage, auch die Infrastruktur und insbesondere die rechtlichen Anforderungen an die Ferienvermietung auf Mallorca beachten. Das gilt vor allem für Ferienwohnungen auf der Insel.

In dem Fall lohnt es sich besonders, sich an die Immobilienprofis zu wenden, die mit dem anerkannten Experten im internationalen Wirtschaftsrecht und Spezialisten für spanisches Immobilienrecht Dr. Dominic Porta zusammenarbeiten und somit eine professionelle Beratung sicherstellen können.

Was gibt es rechtlich bei der Ferienvermietung von Wohnungen auf Mallorca zu beachten?

Wer als natürliche oder juristische Person (d. h. Einzelperson und Gesellschaft) eine komplette Wohnung kurzfristig sowie unmittelbar vermieten möchte und damit das Ziel hat, Gewinne zu erwirtschaften, betreibt im Sinne der Rechtsauslegung eine Ferienvermietung oder touristische Vermietung. "Damit diese auf der schönsten Sonneninsel auch legal bleibt, ist es eine Anmeldung und Registrierung bei der zuständigen Tourismusbehörde unabdingbar", berichtet das Immobilienbüro. Seit dem Jahr 2017 ist eine Vermietung von Wohnungen sogar in Mehrfamilienhäusern möglich. Eine deutliche Erleichterung für Anleger war diese davor strikt verboten.

"Obwohl sich die Gesetzeslage zugunsten von Investoren und Privatpersonen, die ihr Domizil während der ungenutzten Zeit als Ferienunterkunft anbieten wollen, verbessert hat, unterliegt die Ferienvermietung von Wohnungen immer noch vielen weiteren und sehr strengen Auflagen", weiß NEPTUNUS International. Deutlich komplexer gestaltet sich damit die Rechtslage, als es bei freistehenden Einfamilienhäusern der Fall ist.

"Dazu kommt, dass Palma der Ferienvermietung in Wohnungen nicht sonderlich positiv gegenübersteht", berichtet der Branchenkenner. Unabhängig vom bestehenden Moratorium werden neue Ferienlizenzen, die für die Ferienvermietung von Wohnungen, aber auch allen anderen Objekten Voraussetzung sind, schon seit einiger Zeit nicht mehr vergeben. Und wenn, ist es sehr kompliziert geworden, überhaupt eine zu erhalten. "Aus diesem Grund raten wir dazu, eine Immobilie zu kaufen, die bereits eine Ferienwohnungslizenz mitbringt", ergänzt der Fachexperte.

Ist ein Objekt gefunden, eingerichtet und rechtlich abgesichert, haben Immobilienbesitzer sehr gute Chancen nicht nur schnell die Kosten des Immobilienkaufs zu amortisieren, sondern darüber hinaus attraktive Gewinne zu erzielen.

Die Nachfrage nach authentischen und komfortablen Unterkünften in den malerischen Regionen Mallorcas, wie es besagte Fincas mit Ferienlizenzen mitbringen, ist konstant hoch. Ein entsprechend anspruchsvolles Objekt verspricht damit eine nahezu sichere Anlage mit Chance auf hohe Renditen.

Da Eigentümer entsprechend selbst die Preisgestaltung in der Hand haben, bietet es sich an, diese dynamisch zu halten. Bedeutet, auf Grundlage einer fundierten Marktanalyse lassen sich Preise flexibel saisonalen Schwankungen, beliebten Veranstaltungen wie dem Mallorca Marathon oder Feiertagen anpassen, sodass die Belegung laufend maximiert wird.

Eine profitable Ferienvermietung steht und fällt nicht selten mit der Vermarktung. Aufgrund der hohen Dichte an Vermietungsobjekten auf Mallorca bedarf es heute mehr als einer schmucklosen Präsentation auf den gängigen Onlineplattformen. Stattdessen ist Kreativität und Professionalität gefragt. Hierbei kann ein kluges Immobilienmanagement helfen.

Elementar bei einer Ferienvermietung ist es zudem, die Wünsche der Zielgruppe zu berücksichtigen. Ein Punkt, der seit geraumer Zeit zusehends in den Fokus rückt, ist das Thema Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Mit dem wachsenden Bewusstsein steigt auch die Nachfrage an nachhaltigen Reiseoptionen.

Entscheidungen für oder gegen eine Buchung orientieren sich immer stärker an Faktoren wie ökologische Gegebenheiten und Voraussetzungen. In diesem Zusammenhang kann es sich lohnen, darüber nachzudenken, in erneuerbare Energie wie Solar zu investieren. Das kommt nicht nur bei potenziellen Gästen gut an, sondern wirkt sich auch positiv auf die Betriebskosten aus. Gleichermaßen tragen energieeffiziente Geräte, die Verwendung von ökologischen Reinigungsmitteln oder Wassersparmaßnahmen sowie die Schaffung von Recycling-Möglichkeiten zur positiven Wahrnehmung bei.

Zusammengefasst: Ja, eine Ferienvermietung lohnt sich – vor allem mit einer Immobilie, die bereits eine Ferienlizenz mitbringt. Und die Renditen für die Kurzeitvermietung sind ohnehin deutlich höher als bei einer Langzeitvermietung. Interessenten sollten sich daher direkt an Branchenspezialisten wie NEPTUNUS International wenden.