Deutsche Verbraucher wollen das Klima retten, fürchten aber die hohen Preise
Nachhaltigkeit im engen Zusammenhang mit dem Auto hat laut der Studie für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zunehmend Relevanz: "Demnach gehen 44 Prozent der Deutschen, die im Rahmen der Studie befragt wurden, davon aus, dass die Zukunft der Mobilität elektrisch sein wird." Das große "Aber" folgt aber direkt auf dem Fuß: "Vor dem Hintergrund der hohen Preise für Strom, Benzin und Dieselkraftstoff hat für eine knappe Mehrheit der Verbraucher in Deutschland eine umweltfreundliche Mobilität jedoch derzeit keine Priorität."
Seit der letzten "Mobilitätsstudie" sind gut zwei Jahre vergangen – doch an den Ergebnissen hat sich bis heute nicht fundamental etwas geändert. Die Preise für Benzin, Diesel, aber auch Strom haben sich wieder etwas normalisiert. Doch die Inflation der vergangenen Jahre hat die Portemonnaies der Deutschen nicht gerade praller werden lassen.
Deutsche Premiumautos sind alles, aber selten bezahlbar
Noch gravierender: Das größte Hindernis beim Umstieg auf die E-Mobilität sind die hohen Preise vieler deutscher Modelle. Elektrisch betriebene Kleinwagen sucht man nahezu vergeblich am deutschen Markt – die großen Hersteller nehmen erste Kleinwagen mit E-Antrieb sogar schon wieder vom Markt wie Volkswagen mit dem VW up! Stattdessen setzen die deutschen Premiumhersteller auf hochpreisige Limousinen und SUVs für "Sehr-gut-Betuchte", nicht selten mit Verkaufspreisen im sechsstelligen Bereich.An der Lebenswirklichkeit in Deutschland saust das so rasant vorbei wie ein Formel-1-Bolide an den Zuschauerrängen. Immerhin im Ausland verkaufen sich die teuren E-Autos "Made in Germany" noch: Das berichtet das Statistische Bundesamt. Demnach ist der Export von batterieelektrischen Autos 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 58 Prozent auf 786.000 Stück gewachsen. Im Jahr 2019 waren unter der deutschen Pkw-Ausfuhr erst 96.000 Stück oder weniger als drei Prozent mit batterieelektrischem Antrieb ausgestattet. 2023 erreichte dieser Anteil mehr als ein Viertel der Exporte.
Mit den massiven Kürzungen bei der E-Prämie beim Kauf neuer Elektroautos Ende 2023 hat die Bundesregierung die ohnehin zögerliche Nachfrage nach elektrisch betriebenen Fahrzeugen weiter ausgebremst. Seitdem stehen viele (teure) E-Fahrzeuge in den Verkaufssalons und warten auf Kundschaft, bis sie staubig werden.
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ELARIS: smartes Geschäftsmodell mit dem Besten auf zwei Welten
Ganz anders läuft das Geschäft dagegen bei der ELARIS AG im rheinland-pfälzischen Bad Dürkheim. Das Unternehmen, seit Kurzem auch im Wachstumssegment der Börse München gelistet, nutzt geschickt die Marktlücke, die deutsche Hersteller bewusst oder unbewusst aufgemacht haben: ELARIS bietet bezahlbare E-Autos – in der Überzeugung, dass die Mobilitäts- und Klimawende nicht am Preis scheitern darf.
Sechs Autos, vom kleinen Stadtflitzer ab bereits rund 25.000 Euro, bis hin zum großen Transporter hat ELARIS bereits im Angebot. ELARIS verbindet das Beste beider Welten miteinander – deutsche Entwicklungs-, Ingenieurs- und Vertriebskunst mit chinesischem Produktionseifer. Das Automotive-Start-up nutzt die Vorteile chinesischer Autobauer und bringt damit bezahlbare und zugleich technisch anspruchsvolle E-Mobilität nach Deutschland.
Seit Herbst 2022 ist ELARIS in Deutschland aktiv. Unternehmensgründer ist Lars Stevenson, der seine Kontakte aus vielen Jahren beruflicher Tätigkeit in China jetzt gewinnbringend und im Sinne der Kunden vor allem kostensenkend einsetzen kann. ELARIS lässt in China bei Skyworth/Skywell, Dorcen und der GAC-Group die Autos für den deutschen Markt produzieren. Die Besonderheit dabei: Jedes Auto wird erst dann gebaut, wenn alle Wunschkonfigurationen der Kundin oder des Kunden vorliegen.
Preislich Vorreiter, technologisch aber nicht schlechter als die Konkurrenz: Das ist der Anspruch von ELARIS, den das Unternehmen mit innovativen Scheinwerfen, der Einbindung vieler digitaler Services und konkurrenzfähigen Ladezeiten auch einlöst. Ausdruck des Aufstiegs des Unternehmens ist auch die Partnerschaft mit den Fußball-Herren des Bundesligisten 1. FC Union Berlin und der aufstrebenden Frauenmannschaft der "Eisernen" aus der Hauptstadt.
Expansion ins europäische Ausland fest im Blick
Dauerhaft ist Deutschland für ELARIS nicht genug: Daher baut das E-Mobility-Unternehmen im Zuge seiner Wachstumsstrategie seine internationale Marktpositionierung weiter aus. Für die weitere Expansion am italienischen Markt hat der ELARIS-Mutterkonzern jüngst eine 100-prozentige Tochter in Turin gegründet. In Italien ist vor allem die Nachfrage nach elektrischen Kleinwagen und kompakten E-Transportern hoch. Der italienische Markt weist ein hohes Wachstumspotenzial im Bereich E-Mobilität auf. 2023 stieg die Zahl der neu zugelassenen Elektroautos nach Angaben von Marktstudien um knapp 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich wird mit dem staatlich geförderten "Ökobonus", der 2024 in Kraft tritt, unter anderem der Kauf von E-Fahrzeugen in Italien gefördert. Vielleicht überdenkt die Bundesregierung ja nochmals ihre Entscheidung vom Herbst vergangenen Jahres.
Zudem hat ELARIS einen Lizenzvertrag in der Türkei über den Import und Vertrieb der eigenen Autos geschlossen. Laut Angaben des türkischen Verbands der Automobilvertriebsfirmen und Mobilitätsverband ODMD stieg der Inlandsabsatz von Elektroautos um mehr als 800 Prozent im vergangenen Jahr. Lars Stevenson, CEO und Gründer der ELARIS AG: "Mit der Expansion nach Italien und in die Türkei treiben wir unsere Internationalisierung bedeutend voran. In beiden Ländern gewinnt die E-Mobilität immer stärker an Bedeutung. Mit unseren vollausgestatten E-Fahrzeugen aus unterschiedlichen Automobilklassen bedienen wir an beiden Märkten die hohe Nachfrage nach smarten E-Autos."
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