Wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer von der bAV profitieren können
Seit Reformierung des BetrAVG – des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung – im Jahr 2002 haben Arbeitnehmer ein Anrecht darauf, einen bestimmten Teil ihres unversteuerten Bruttoentgelts als Altersvorsorge aufzuwenden. Das schließt auch Sonderzahlungen wie beispielsweise Weihnachts- oder Urlaubsgeld mit ein. Durch das Gesetz soll eine zuverlässige Vorsorge auch in Zukunft sichergestellt werden: Während die Geburtenrate in Deutschland in der Tendenz immer weiter zurückgeht, steigt die Lebenserwartung kontinuierlich an – das hat zur Folge, dass viele Menschen mit der staatlichen Rente allein nicht mehr auskommen. Mithilfe einer betrieblichen Altersversorgung (kurz: bAV) lässt sich die aus dem demografischen Wandel resultierende Rentenlücke schließen.
Angestellte können sogar doppelt von einer bAV profitieren: Zum einen haben sie nach dem Ende ihres Berufslebens eine zusätzliche Absicherung, zum anderen können sie sich in der Einzahlungsphase über beträchtliche Steuervergünstigungen und Sozialversicherungsvorteile und den Arbeitgeberzuschuss freuen. Doch nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber haben von dem Modell einen Nutzen: Eine gute Betriebsrente ist ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn es darum geht, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Zudem macht eine betriebliche Altersvorsorge die betreffende Firma auch für neues, qualifiziertes Fachpersonal attraktiver.
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Diese Wege zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung gibt es
Im BetrAVG sind insgesamt fünf Wege zur Durchführung der betrieblichen Altersversorgung anerkannt: die Direkt- beziehungsweise Pensionszusage, die Unterstützungskasse, die Direktversicherung, die Pensionskasse und der Pensionsfonds. Zwar ist der Arbeitgeber dazu verpflichtet, dem Wunsch seiner Angestellten nach Entgeltumwandlung nachzukommen – in welcher Form er das tut, kann er aber selbst entscheiden. Grundsätzlich gilt: Wenn der Arbeitgeber keine Option anbietet, kann der Arbeitnehmer die Entgeltumwandlung über eine Direktversicherung seiner Wahl verlangen – dabei schließt der Arbeitgeber per Einzel- oder Gruppenvertrag eine Lebensversicherung für seine Angestellten ab. Er ist also Versicherungsnehmer und Beitragsschuldner, während es sich beim Arbeitnehmer – oder im Todesfall seinen nächsten Hinterbliebenen – um den Begünstigten handelt. Im Fall einer Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit kann die Rente in Form einer Invaliditätsversorgung ausgezahlt werden.
Betriebliche Altersvorsorge im Vergleich: Ein Versicherungsmakler aus dem Raum Hamburg hilft
Doch welcher Anbieter ist der richtige? Es lohnt sich, die Wege und Bedingungen für eine betriebliche Altersvorsorge in den Vergleich zu stellen, bevor man seine Entscheidung trifft. Die BRANDCONSULT GmbH, eine deutschlandweit agierende Versicherungsmaklergesellschaft, unterstützt sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber dabei, den passenden Versicherer zu finden – und ein Altersvorsorgekonzept, das ihren Bedürfnissen wirklich entspricht.
Die Experten trennen sprichwörtlich die Spreu vom Weizen, denn zwischen den verschiedenen Anbietern gibt es teils erhebliche Unterschiede. BRANDCONSULT hat eine eigene Tarifanalyse erstellt und auf dieser Basis herausgefunden, welche Angebote lukrativ sind, wenn es um die betriebliche Altersvorsorge geht. Im Vergleich zeigt sich zum Beispiel, dass der schlechteste Anbieter nach Stand 2021 lediglich -0,34 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet hat, während die Rendite der fünf besten Versicherer bei über sieben Prozent liegt.
Kaum eine Tarifanalyse ist so umfangreich wie die von BRANDCONSULT. Zum einen, weil sie 99 Prozent aller Anbieter auf dem Markt abdeckt. Zum anderen, weil sie mehr Kriterien anwendet als viele ihrer Mitbewerber: Auch die Zusageart, Haftungen wegen zu geringer Kapitalgarantien sowie der Rentenfaktor (weich, hart, Treuhänderklausel) werden von den Profis in den Blick genommen, um ihren Kundinnen und Kunden die wichtigsten Fragen zu beantworten. Welche Direktversicherung hat die höchste garantierte Rente sowie Kapitalabfindung? Gibt es Mängel bei den Garantieleistungen? Wie hoch war die Rendite nach Kosten in den vergangenen fünf Jahren tatsächlich?
Wer auf der Suche nach dem besten Betriebsrenten-Anbieter ist, kann sich zunächst in einem kostenlosen Erstgespräch beraten lassen – denn im persönlichen Kontakt lässt sich am besten herausfinden, welche Option den größten individuellen Nutzen bringt.
- Herr Andreas Brand
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