Arbeiten und gleichzeitig Urlaub machen – Workation wird immer beliebter! Und Südafrika eignet sich aufgrund von mehreren Kriterien besonders gut.
Workation in Südafrika – Neues Visum ermöglicht Langzeitaufenthalt
© Workshop 17
Workation in Südafrika: Während es in Europa herbstlicher, kälter, grauer und dunkler wird, erwacht in Südafrika der Frühling. Und da es sich wesentlich motivierter und produktiver mit Licht, Sonne und Vitamin D arbeiten lässt, zieht es bei der Wahl des Workation-Landes viele gerade ab Herbst zu sonnigen Orten. Nach diesem Kriterium liegt Südafrika mit mehr als 10 Sonnenstunden täglich von Oktober bis April auf Platz zwei des TUI Workation Index 2024.
Südafrika punktet nicht nur mit viel Sonnenschein, sondern auch mit seiner guten Erreichbarkeit. Die Flugzeit von etwa 10 bis 11 Stunden ab Deutschland vergeht dank der häufig als Nachtflüge angebotenen Verbindungen fast wie im Schlaf. Ein weiterer großer Vorteil im Vergleich zu anderen Ländern auf der Südhalbkugel ist, dass es in den Wintermonaten nur eine Stunde Zeitverschiebung und während der deutschen Sommerzeit gar keine gibt. So bleibt man problemlos in regelmäßigem Austausch mit Kollegen in der Heimat, kann ausgeschlafen an Meetings teilnehmen und zeitnah auf Anfragen reagieren.
Workation in Südafrika
Angekommen in Südafrika erwarten die Arbeitenden nicht nur klimatisch optimale Bedingungen, sondern auch eine solide Breitband-Internetverbindung und gute 4G-Abdeckung mit preiswerten Datenpaketen. Apropos preiswert: genauso wie Urlaubsreisende schätzen auch Geschäftsleute das günstige Preis-Leistungs-Verhältnis in Bezug auf Unterkünfte, Verpflegung und Lebenshaltungskosten vor Ort. In den Top 50 des TUI Workation Index liegt hier Südafrika in den Top Ten der niedrigsten monatlichen Kosten.
Sonnenschein, herrliche Landschaften, Feierabende auf Safari und Wochenenden mit neuen herzlichen Freunden schaffen ein angenehmes Arbeits- und Wohnklima, das oftmals den Wunsch nach längeren Aufenthalten wachsen lässt. Die gute Nachricht: Seit Anfang Oktober 2024 gibt es das Remote Work Visum, das Mitarbeitern ausländischer Unternehmen einen Aufenthalt von drei Monaten bis zu drei Jahren erlaubt. Bedingung hierfür ist ein Mindestjahresverdienst von 33.800 €. Diejenigen, die nur einer Jahreszeit entfliehen wollen, profitieren weiterhin von der visumfreien Einreise mit einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen.
Arbeiten mit Ausblick
Das Laptop auf dem Schoß einer Veranda mitten im Game Reserve, auf einer Bergplattform mit gigantischer Aussicht oder am Strand sind natürlich verlockende Vorstellungen.
Soll es lieber ein Büroraum sein, ist auch hier die Auswahl groß.
Die Provinz Western Cape bietet beispielsweise ein eigenes Portal für Remote Work unter dem Begriff „long-stay“ an. Hier finden Interessierte Tipps für Unterbringung, Freizeitgestaltung und Co-Working-Spaces.
Einer der erfolgreichen Co-Working-Space Anbieter, mit Büros in ganz Südafrika, ist Workshop 17. Was als kleines Start-up in Johannesburg begann, kann mittlerweile moderne Büroräume in toller Lage, mit Cafeteria, Konferenzräumen, etc. in Gauteng (Johannesburg), Western Cape (Kapstadt und Paarl) sowie in KwaZulu-Natal (Ballito) anbieten und plant das Angebot in den nächsten drei Jahren noch zu verdoppeln.
Das spricht für Südafrika
Workation in Südafrika liegt im Trend. Viele Startup Unternehmer sind im Winter in Kapstadt versammelt und bringen zum Teil ganz Teams ans Kap. Südafrika zählt zu den beliebtesten Fernreisezielen für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die spannende Tierwelt, einzigartige Kultur- und Naturerlebnisse, eine ausgezeichnete Gastronomie, weltberühmte Weine und vor allem Menschen, die für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft bekannt sind, machen dieses Land so besonders. Außerdem bietet Südafrika einen hohen Qualitätsstandard mit einem hervorragenden Preisleistungsverhältnis für Touristen und Geschäftsreisende. Tipp: Wer das Land bei einem Urlaub kennenlernen möchte, kann mit einer Tour über die berühmte Garden Route starten.