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Sieben Future Skills für die Arbeitswelt der Zukunft

Bild zum Artikel Die digitale Zukunft des Lernens

Learning Digital | Future Skills

Die Arbeitswelt von heute bringt immer neue Begrifflichkeiten hervor – Arbeiten 4.0, New Work oder Holokratie sind nur ein paar Beispiele. Und auch um den Term Future Skills kommt man in der Arbeitswelt nicht herum. Diese und viele weitere Begriffe entstehen aus dem digitalen Wandel in einer Welt, die sich immer stärker vernetzt. Das Wachstum von Technologien ist rasant und überall entstehen digitale Hypes, wie man gut am Beispiel KI (Künstliche Intelligenz) und ChatGPT sehen kann. All das nimmt Einfluss auf die Arbeitsprozesse von heute – und morgen.


Future Skills in der Arbeitswelt sollen genau da helfen: Mit Zukunftskompetenzen ist man dazu in der Lage, auf Veränderungen einzugehen. Das kann nicht nur den Erfolg des eigenen Unternehmens stärken, sondern hilft auch Arbeitnehmenden, die eigenen Fähigkeiten für die Zukunft anzupassen und damit den Job zu sichern. Diese Future Skills können sich zum einen auf den Umgang mit neuen Technologien beziehen, zum anderen bleiben auch Soft Skills in der Arbeitswelt von morgen von großer Bedeutung. Die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Natur kommt dabei besonders zum Tragen – und ist notwendig, da einige Berufe und Tätigkeiten durch Automatisierung in Zukunft wegbrechen können.

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Mit Future Skills auf den Wandel der Arbeitswelt reagieren

Neben dem digitalen Wandel und dessen Einflüsse auf die Berufswelt treten auch immer wieder andere Probleme auf. Mit Blick auf die letzten Jahre können auch Pandemien, Wirtschaftskrisen und Klimawandel erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt haben. Darüber hinaus sind gesellschaftliche Faktoren wie der demografische Wandel und der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit ebenfalls von großer Wichtigkeit. Future Skills helfen dabei, kompetent auf heutige und zukünftige Herausforderungen einzugehen und agile Lösungen zu schaffen – und das völlig unabhängig von der Branche.

Die vier Kategorien von Future Skills

Der Stifterverband "Future Skills" hat in einer Studie mit McKinsey zum Thema Future Skills für die Arbeitswelt vier verschiedene Kategorien entwickelt:

1. Technologische Kompetenzen
2. Klassische Kompetenzen
3. Transformative Kompetenzen
4. Digitale Schlüsselkompetenzen

Technologiekompetenzen

Es braucht Fachkräfte, die versiert mit Technologien sind und diese effizient nutzen, in allen Branchen. Dazu gehört neben Software-Entwicklung und Datenanalyse auch Expertise in den Bereichen KI, IT und Informatik oder Robotik. Der Bedarf an Profis mit diesen technologisch-transformativen Skills ist groß.

Klassische Kompetenzen

Auch die Digitalisierung erfordert nicht-digitale Skills. Diese sind – heute wie morgen – die Basis und kommen nie aus der Mode. Neu hingegen ist, dass dieser Future Skill in der Arbeitswelt mehr auf transformative Kompetenzen setzt. Fähigkeiten wie unternehmerisches Handeln, Resilienz, Kreativität oder interkulturelle Kommunikation sind nur einige Beispiele, die in Zukunft noch mehr an Relevanz gewinnen.

Transformative Kompetenzen

Der Wandel der Arbeit ist offensichtlich und es kommen immer wieder gesellschaftliche Schwierigkeiten dazu. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, braucht es entsprechende Kompetenzen. Daher sind Future Skills wie Innovationskompetenz, aber auch Konflikt- und Dialogfähigkeit wichtig für die Arbeitswelt von morgen.

Digitale Schlüsselkompetenzen

Digitale Skills – vor allem im Bereich Medien – bleiben auch in Zukunft maßgeblich. Eine wichtige Rolle spielt vor allem der Umgang mit klassischen, digitalen und sozialen Medien, gerade im Kontext von Fake News. Auch "Digital Ethics", also das kritische Hinterfragen von Infos aus dem Netz, wird immer wichtiger. Weiterhin sind Future Skills wie der Umgang mit Computern, dem Internet und Software essenziell für die Arbeitswelt.

Die sieben wichtigsten Future Skills

Future Skills für die Arbeitswelt
Future Skills für die Arbeitswelt

Aus diesen vier Kategorien lässt sich die folgende Top Seven der Future Skills für die Arbeitswelt ableiten. Dabei gilt es zu beachten, dass diese lediglich eine Momentaufnahme darstellt und nach Bedarf auch erweiterbar ist.

1. Lernfähigkeit:
Die Arbeitswelt ist im ständigen Wandel – und das Wissen mit ihr. Wissensdurstig zu bleiben, ist daher eine der wichtigsten Zukunftskompetenzen. Nur wer bereit zum lebenslangen Lernen ist, bleibt auch auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich. Das bedeutet auch: Arbeitnehmer*innen sollten die Chance nutzen, sich weiterzuentwickeln, beispielsweise mit einer Weiterbildung.

2. Flexibilität:
Schon Heraklit wusste, dass nichts so beständig wie der Wandel ist. Und was man schon in der vorsokratischen Zeit wusste, gilt heute umso mehr: Die Entwicklung in der Arbeitswelt ist rasant und dafür braucht man ein gewisses Maß an Flexibilität. Mit eingefahrenen Strukturen und Denkmustern kann man mit dem Tempo der Arbeitswelt nicht mithalten.

3. Agiles Arbeiten:
Methoden wie Agile Leadership, Scrum oder Kanban haben zahlreiche Vorteile. Dazu gehören zum Beispiel weniger Hierarchien, schnelle Reaktionsfähigkeit, gute Ergebnisse und mehr Selbstverantwortung. Schon heute gibt es viele Jobs, in denen genau dieser (Future) Skill gefragt ist.

4. Kreativität:
Wer bei Kreativität als Future Skill in der Arbeitswelt an beeindruckende Gemälde oder Skulpturen denkt, liegt falsch. Kreativität besteht vor allem daraus, neue Lösungen zu entwickeln, Zusammenhänge auszumachen und den Blick über den bekannten Tellerrand zu wagen. Kreativität ist schon seit jeher eine wichtige Kompetenz und wird in Zukunft noch relevanter.

5. Change Management:
Unternehmen bestehen vor allem aus Mitarbeitenden – und nicht nur aus Führungskräften. Daher ist eine aktive Mitgestaltung der Belegschaft sehr spannend und zielgerichtetes Change Management macht das möglich. Darüber hilft es dabei, sich an neue Märkte und Bedingungen anzupassen.

6. Emotionale Intelligenz:
Der höchste Intelligenzquotient ist nicht genug, wenn es darum geht, in Teams zu arbeiten oder diese zu führen. Mitgefühl und Einfühlungsvermögen – also die emotionale Intelligenz – sind entscheidende Soft Skills, denn sie helfen zu verstehen, was man selbst und andere Menschen zurzeit erleben und fühlen. Darüber hinaus ist Empathie als Future Skill hilfreich, um Beziehungen zu fördern und Konflikte zu entschärfen. Plus: Sie prägt auch die Unternehmenskultur.

7. Kritisches Denken:
Was bei all den Innovationen und Trends nicht verloren gehen darf: der gesunde Menschenverstand. Kritisches Denken gehört daher auch zu den wichtigsten Future Skills in der Arbeitswelt. Dabei geht es vor allem darum, bestehende Prozesse und Strukturen zu hinterfragen und im besten Fall zu optimieren. Gleichzeitig bedeutet das auch, die eigene Arbeit und die anderer zu durchleuchten, um bessere Ergebnisse zu bekommen.

Future Skills für die Arbeitswelt sind erlernbar

Vor allem bei den nicht-digitalen Schlüsselkompetenzen wie Empathie stellt sich die Frage, wie man Future Skills lernen soll. Eine intrinsische Motivation, also der innere Antrieb, Neugier und Spaß sind hier der Schlüssel. Und gerade bei digitalen Kompetenzen hilft die Formel "Einfach mal machen". Das zu tun, was man noch nicht kann, ist der erste Schritt zum Erlernen von Future Skills. Hilfreiche Methoden können beispielsweise auch sein:

• Workshops
• Selbstlerneinheiten
• Hospitationen

Ein weiterer effektiver Weg, um sich mit Future Skills für die Arbeitswelt der Zukunft einzustellen, sind Weiterbildungen. Solche bietet LEARNING DIGITAL an, die mit einem Bildungsgutschein sogar bis zu 100 Prozent förderbar sind. Von IT über Marketing bis hin zu Projektmanagement und Sprachen hat der zertifizierte Weiterbildungsanbieter aus Bayern ein facettenreiches Kursangebot und bietet damit zahlreiche Chancen, die eigenen Future Skills zu trainieren. Durch das modulare System können auch mehrere Kurse miteinander kombiniert werden. Die didaktische Methode setzt auf Selbstbestimmung und gewährleistet flexibles und ortsunabhängiges Lernen im virtuellen Klassenzimmer. Und davon sind auch die Teilnehmenden überzeugt: 95 Bewertungen haben durchschnittlich 4,7 Sterne bei Google gegeben.

Zur Kursübersicht

LEARNING DIGITAL – die digitale Zukunft des Lernens

LEARNING DIGITAL steht für digitales Lernen. Der zertifizierte Bildungsträger hat sich auf geförderte Weiterbildungen und das Top-Thema Future Skills spezialisiert. Ein weiteres Augenmerk der Weiterbildungen liegt auf der Flexibilität. Das heißt, sie lassen sich remote oder an einem der 98 Schulungsstandorte in ganz Deutschland absolvieren. Das Weiterbildungskonzept ist zudem in verschiedenen Modulen aufgebaut und lässt sich dadurch genau an die persönlichen Bedürfnisse der Teilnehmenden anpassen. Die Ziele sind unter anderem, die Qualifikationen zu erhöhen und bessere Berufschancen zu erreichen, zum Beispiel durch Future Skills. Darüber hinaus soll Weiterbildung Spaß machen und motivierend sein.

Interessierte können auf der Website mehr über die bunte Kursvielfalt und das Thema Future Skills für die Arbeitswelt erfahren: www.learning-digital.de
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