Gasqui: Biodynamisches Weingut in der Provence – Urlaub zwischen Weinbergen, Appartements und Weinen, die den Sommer verlängern.

Sommer verlängern auf dem Weingut in der Provence © Château Gasqui
Während bei uns der Herbst Einzug gehalten hat, lockt die Provence noch mit Sonne, Wärme und mediterraner Gelassenheit. Auf dem Weingut Château Gasqui lässt sich diese Jahreszeit besonders genießen – bei einem Aufenthalt in den Appartements des Weinguts oder mit den biodynamischen Weinen, die das Lebensgefühl des Südens ins Glas bringen.
Urlaub auf dem Weingut Gasqui
Eingebettet in die sanften Hügel des Massif des Maures liegt das Château Gasqui inmitten einer typisch provenzalischen Landschaft aus Weinbergen, Olivenhainen und Wäldern. Das Weingut umfasst 25 Hektar zusammenhängende Rebflächen – eine Seltenheit in der Provence und Garant für eine geschlossene Einheit aus Terroir und Charakter. Auf rund 280 Metern Höhe prägen lehmige Böden an den Hängen und heller Kalkstein auf den Anhöhen den Stil der Weine: frische, lebendige Aromen, Spannung und Mineralität. Neben den Reben sorgen 250 Olivenbäume für ein aromatisches Öl, das in der hauseigenen Boutique angeboten wird. Und weil die Natur hier im Mittelpunkt steht, entsteht derzeit ein „essbarer Garten“, der bald Obst und Gemüse aus eigenem Anbau liefert.

Wer hier Urlaub machen möchte, findet in den vier Appartements des Weinguts den idealen Rahmen, um den Sommer im Süden zu verlängern. Sie tragen die Namen der Rebsorten Syrah, Carignan, Clairette und Cinsault und sind in einem 150 Jahre alten Gebäude untergebracht, das von Grund auf renoviert wurde. Steinmauern, warme Farben und liebevoll ausgewählte Details vermitteln sofort ein Gefühl von Geborgenheit, während moderner Komfort keine Wünsche offenlässt. Vom Pool aus oder auf der privaten Terrasse schweift der Blick über die Weinberge bis hin zur Kapelle Notre Dame des Anges, die hoch oben über den Hügeln thront. Mal lockt ein Nachmittag in der Sonne mit einem Glas Rosé, mal ein Spaziergang durch die umliegenden Wälder.

Die Lage macht Château Gasqui zudem zum idealen Ausgangspunkt für Entdeckungen. In weniger als einer Autostunde lassen sich die lebendigen Gassen von Aix-en-Provence erkunden, die Strände des Mittelmeers genießen oder das Flair von Saint-Tropez und Cannes erleben. Wer es ruhiger mag, bleibt einfach vor Ort und genießt das 100 Hektar umfassende Anwesen, das genug Raum für Stille und Inspiration bietet.
Gastgeber mit Leidenschaft
Seit 2022 führen Tanja und Klaus Heller das Weingut mit Herzblut. Für das Ehepaar, das seit Jahrzehnten mit Südfrankreich verbunden ist, ging mit dem Kauf ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Gemeinsam mit dem jungen Önologen Louis Lienhart und einem engagierten Team setzen sie auf biodynamische Bewirtschaftung und eine Philosophie des Respekts vor der Natur: Schafe weiden zwischen den Reben, biodynamische Präparate wie Hornmist oder Hornkiesel stärken Böden und Pflanzen, Pflanzentees und Kompost fördern die Vitalität der Weinstöcke.

Weine mit Herkunft und Charakter
Die Weine von Château Gasqui zeichnen sich durch Klarheit und Eleganz aus. Grundlage ist eine präzise Arbeit im Weinberg: Die Trauben werden von Hand gelesen und sorgfältig selektiert. Im Keller setzt das Team auf eine spontane Gärung mit natürlichen Hefen. Je nach gewünschtem Stil reifen die Weine entweder in Edelstahltanks oder in Holzfässern. Ziel ist es, die Eigenheiten der Rebsorten und des Terroirs möglichst unverfälscht zur Geltung zu bringen.

Die Linie ALTIUS bringt Leichtigkeit und Anspruch zusammen:
- Blanc: reinsortiger Ugni Blanc von 60 Jahre alten Reben, mit Noten von Zitrus, Kräutern und weißen Blüten – frisch, lebendig, perfekt als Aperitif.
- Rosé: Syrah, Grenache und Rolle ergeben ein helles, fruchtbetontes Provence-Klassikerbild – Himbeeren, Johannisbeeren, florale Akzente, ein Hauch Zitrus.
- Rouge: reinsortiger Cinsault, kirschrot, aromatisch, elegant strukturiert – ein Rotwein, der beweist, dass Provence nicht nur Rosé kann.
Wer Tiefe sucht, findet sie in den Linien CITIUS und TARDIUS: Hier entstehen Cuvées aus Rolle, Grenache, Carignan oder Sémillon, die durch lange Reife im Holz ihre Komplexität entfalten. Tardius, abgeleitet vom lateinischen „langsam“, bringt Weine hervor, die Zeit brauchen und dadurch umso nachhaltiger wirken.
Ein Blick in die Vinothek zeigt zudem, wie langlebig die Weine von Gasqui sind: Alte Jahrgänge lagern in einem kühlen Keller und belegen eindrucksvoll die Beständigkeit dieses Terroirs. Auch die Etiketten erzählen Geschichten. Dackel Alma, Maskottchen des Weinguts, ziert die Weißweine. Eine quirlig-sympathische Laufente steht für die Rosés. Die Hermannschildkröte, Symbol des Naturschutzgebiets Plaine des Maures, schmückt die Rotweine. Humorvoll, aber stets mit Bezug zur Region, unterstreichen sie die Philosophie des Hauses: Wein mit Seele, Natur mit Charakter.

Erlebnis für alle Sinne
Château Gasqui ist mehr als ein Weingut. Besucher können in der Boutique die Weine verkosten, bei Führungen die biodynamische Philosophie kennenlernen oder an Feinschmeckertouren teilnehmen, die Olivenöl und regionale Produkte in Szene setzen. Wer im Herbst reist, erlebt dazu die besondere Atmosphäre dieser Jahreszeit: die warmen Farben der Weinberge, klare Luft, die ersten Olivenernten und Märkte voller saisonaler Produkte.
Den Sommer verlängern – oder nach Hause holen
Ein Aufenthalt auf Château Gasqui ist eine Einladung, das Leben in Balance zu genießen. Zwischen Pool und Weinberg, zwischen Ruhe und Geselligkeit, zwischen Tradition und Moderne. Hier lässt sich der Sommer verlängern, der Herbst in seiner schönsten Form erleben – und wer nicht verreisen kann, holt sich mit den biodynamischen Weinen von Gasqui die Provence direkt ins Glas.
Weitere Informationen unter www.chateau-gasqui.com.