Ladeinfrastruktur in Unternehmen: der Weg in die nachhaltige Mobilität

Das Laden von Elektrofahrzeugen kann auf verschiedene Arten erfolgen, wobei jede Methode je nach Situation spezifische Vorteile bietet. Da ein Elektrofahrzeug im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag steht, ist dies die beste Zeit für das langsame Laden. Durch dieses sanfte Laden kann der Ladevorgang nahtlos in den Tagesablauf integriert werden, zum Beispiel während der Arbeitszeit, ohne dass zusätzliche Zeit für das Laden aufgewendet werden muss.

Langsames und gleichmäßiges Laden hält die Batterie in einem optimalen Zustand und trägt dazu bei, ihre Lebensdauer zu maximieren. Das Schnellladen hingegen ist von unschätzbarem Wert für Autofahrerinnen und Autofahrer, die unterwegs sind und schnell laden müssen, zum Beispiel beim Einkaufen oder auf Reisen. EnBW ist führend in der Schnellladetechnologie und ermöglicht effizientes und schnelles Laden, wenn es besonders eilig ist. Moderne Schnellladetechnologien und fortschrittliche Batteriemanagementsysteme sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ladegeschwindigkeit und Batteriepflege.

Gut zu wissen: Unternehmen spielen bei der Umsetzung und Förderung der Elektromobilität eine zentrale Rolle und profitieren von zahlreichen Vorteilen. Eine eigene Ladeinfrastruktur erleichtert die Umstellung der Fahrzeugflotte von Verbrennungsmotoren auf Elektrofahrzeuge. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ihre Fahrzeuge während der Arbeitszeit aufladen, was den organisatorischen Aufwand reduziert und die Planungssicherheit erhöht. Zudem wird durch die Vermeidung von Lastspitzen eine netzfreundliche Ladeintegration erreicht. Damit leisten Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Netzstabilität und zur Energiewende.

Im Zeitalter der Digitalisierung und des Umweltschutzes bestimmt das Engagement von Unternehmen in Sachen Technologie und Nachhaltigkeit maßgeblich deren Image. Eine firmeneigene Ladeinfrastruktur repräsentiert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern zeugt auch von Umweltbewusstsein und Weitsicht. Unternehmen, die Elektrofahrzeuge nutzen, setzen ein klares Zeichen für ihre Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Und durch zusätzliche Investitionen in ihre eigene Ladeinfrastruktur verdeutlichen sie diesen Anspruch, anstatt sich allein auf externe Anbieter zu verlassen. Zu den unmittelbaren Vorteilen einer solchen Investition gehört, dass die firmeneigene Fahrzeugflotte stets aufgeladen und einsatzbereit ist, was wiederum die Betriebslogistik optimiert und Standzeiten minimiert.

Aber der Nutzen geht weit über die reine Fahrzeugflotte hinaus. Mitarbeitende schätzen die Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge während der Arbeit zu laden, enorm. Das stärkt nicht nur ihre Bindung zum Unternehmen, sondern vereinfacht auch ihr tägliches Pendeln. In einem hart umkämpften Arbeitsmarkt kann dieser Zusatznutzen den Ausschlag geben, um Top-Talente für sich zu gewinnen. Ein klarer Nachhaltigkeitsfokus, manifestiert durch den Aufbau eigener Ladeinfrastrukturen, positioniert Unternehmen als zukunftsorientierte Arbeitgeber und hinterlässt einen positiven Eindruck bei potenziellen Bewerbern.

Jeder Unternehmensstandort hat seine eigenen Besonderheiten und Anforderungen. Ob es sich um räumliche Gegebenheiten, spezifische Energiebedürfnisse oder den individuellen Mobilitätsbedarf der Belegschaft handelt – ChargeHere erkennt und berücksichtigt diese Unterschiede. Mit einem ganzheitlichen Ansatz analysiert das ChargeHere-Team jede Facette des Standortes, um sicherzustellen, dass die eingesetzte Ladeinfrastruktur sowohl effizient als auch nachhaltig ist. Der Service von ChargeHere endet nicht bei der Planung und Implementierung; das Unternehmen legt auch Wert darauf, dass die Ladeinfrastruktur langfristig effizient und zuverlässig arbeitet. Durch die Kombination aus technischem Know-how und dem Verständnis für die spezifischen Herausforderungen jedes Unternehmensstandortes garantiert ChargeHere eine optimale, zukunftssichere Ladelösung.

Über ChargeHere

In Zeiten verschärfter Klimaschutzziele steht der Ausbau der Ladeinfrastruktur im Mittelpunkt, um die Mobilitätswende voranzutreiben. Seit 2017 engagiert sich ChargeHere, als Tochtergesellschaft der EnBW, in diesem essenziellen Bereich und entwickelt Ladelösungen für den privaten und beruflichen Kontext. ChargeHere agiert sozusagen als Schnittstelle zwischen Energie- und Mobilitätswende, mit dem Ziel, eine klimaneutrale Zukunft zu realisieren. Hauptanliegen ist es, Menschen nicht nur von der Elektromobilität zu überzeugen, sondern auch ihre Begeisterung dafür zu wecken. Diese Vision wird auch von der Geschäftsführung, Konrad Benze und Sylvie Römer, geteilt.

Gut zu wissen: Das Team hinter ChargeHere setzt sich mit Leidenschaft, Erfahrung und Kreativität dafür ein, neue Standards in der Ladeinfrastruktur zu etablieren. Getragen von einem besonderen Teamgeist und einer progressiven Unternehmenskultur, strebt das Unternehmen danach, die Elektromobilität für jeden Autofahrer alltagstauglich zu gestalten.