Waisen in Südafrika
Wie kaum ein anderes afrikanisches Land ist Südafrika vom AIDS-Virus betroffen. Dementsprechend hoch ist auch die Zahl der Kinder, die ihre Eltern durch HIV verloren haben. Einem Jahresreport von UNICEF aus dem Jahr 2012 zufolge sind mindestens 3,6 Millionen südafrikanische Kinder verwaist - also jedes fünfte Kind. Diese Kinder sind besonders schlimm von Armut betroffen, viele haben nur unzureichenden Zugang zu gesunder Ernährung, medizinischer Versorgung und Bildung. Staatlich geförderte Programme gibt es zwar, sie erreichen jedoch nur einen Bruchteil aller Bedürftigen.
Glücklicherweise gibt es engagierte Menschen wie Aletta Herbst, die mit ihrem Waisenhaus "House of Grace" solchen Kindern Zuflucht gewährt - und eine Perspektive bietet.
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Aletta und das House of Grace
Die 61-jährige Südafrikanerin Aletta hatte selbst kein einfaches Leben. Aufgewachsen in zerrütteten Familienverhältnissen, lebte sie lange Zeit auf der Straße, ohne Geld und wenig Essen. Doch Aletta hatte Glück: Sie wurde adoptiert und konnte in einer liebevollen Umgebung aufwachsen. Anderen Kindern aus ähnlichen Umständen eine Chance geben - das ist heute Alettas erklärtes Ziel. Sie nimmt notleidende Kinder nicht einfach nur bei sich auf, sie adoptiert sie direkt. Und so ist in den letzten Jahren die Herbst-Familie um 25 Menschen gewachsen.
Für diese Familie zu sorgen, ist für die Südafrikanerin zur Lebensaufgabe geworden. Und trotz hohem persönlichen Einsatz würde sie irgendwann an finanzielle Grenzen stoßen, wenn es nicht Menschen wie Jens Kunath gäbe, die ihre Mühen durch großzügige Spenden unterstützen.
Spenden von Jens Kunath
Eigentlich war es kompletter Zufall, dass der Unternehmer auf das House of Grace aufmerksam wurde. Ein Glücksfall für Aletta und ihre Kinder. 60.000 Rand (ca. 4100 Euro) konnte Jens Kunath der Familie zur Verfügung stellen. Es war Geld, das nicht nur für Essen und Kleidung, sondern auch für Computer verwendet werden konnte, um den Kindern noch besseren Zugang zu Bildung und Informationen zu ermöglichen.
"Ich bevorzuge direkte Hilfe, ohne Verwaltungsgebühren von Hilfsorganisationen", begründet Jens Kunath sein Engagement für das House of Grace. "Das Geld kommt direkt da an, wo es dringend gebraucht wird. Außerdem ist es keine anonyme Spende, um das eigene Gewissen zu beruhigen, sondern man erlebt persönliche Schicksale und viel Dankbarkeit."
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