Steht die Uniper-Aktie vor einer Erholung?

Von
Uhr

Teilen per:

Berlin, 02.01.2024 (PresseBox) – Die Uniper-Aktie befindet sich seit längerem in einer starken Abwärtsbewegung und bewegt sich mit aktuellen 61,68€ an der Tradegate Börse weit vom Allzeitzeithoch von ca. 850,00€ entfernt. Im Sommer des vergangenen Jahres erreichte die Aktie kurzfristig ein Kursniveau von über 170,00€, welches sie jedoch nicht halten konnte und woraufhin sie im Herbst wieder unter die 100,00€-Marke korrigierte.

Mit dem Tief von 49,84€ markierte sie Ende Dezember ein Tief auf einer langfristigen Unterstützung, welche bereits im Januar letzten Jahres Basis für den Anstieg auf das 170,00€-Niveau bot. Nun scheint diese Unterstützung wieder die Basis für einen neuen Anstieg von zeitweise fast 30% innerhalb der letzten Handelstage zu bieten. Alleine heute stieg die Aktie um über 8%.

Abzuwarten bleibt, ob der Titel diese Aufwärtsbewegung bis zur Abwärtstrendlinie bei ca. 85,00€ fortsetzten wird. Das würde einen weiteren Kursanstieg von fast 40% erfordern.

Saisonal gesehen hat der Titel in der Zeit im ersten Quartal eines Jahres eine Korrektur oder Seitwärtsbewegung verzeichnet. Erst in den zwei darauf folgenden Quartalen hat die Aktie immer wieder eine stärkere Aufwärtsbewegung verzeichnet. Für Anleger, die sich einer saisonalen Strategie bedienen, könnte der Titel in den nächsten Wochen eine günstige Einstiegsmöglichkeit bieten.

Andernfalls wäre eine neue Korrektur zur oben erwähnten Unterstützung möglich.

Melden Sie sich für den Newsletter an

Erhalten Sie jede Woche geballtes Wirtschaftswissen und News kostenfrei per E-Mail.

Weitere Artikel

Beliebteste Artikel

Steigende Bestattungskosten – Eine zunehmende finanzielle Belastung

News, Wirtschaft
Russland, Moskau: Von der Moskwa aus sind hinter der Brücke der Kreml und das Hochhaus- und Geschäftsviertel Moskwa City (Hintergrund) zu sehen.

Russland untersagt Verkauf von Raiffeisen-Tochter

Welt, News, Unternehmen, Wirtschaft
Als Nestlé-Europachef informierte Laurent Freixe (r) 2012 über das geplante Nestlé-Werk für Kaffekapseln in Schwerin, zusammen mit dem damaligen Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD, l)

Nestlé-CEO Mark Schneider tritt zurück

Wirtschaft, News, Unternehmen