Bremen, 27.11.2023 (PresseBox) – Die Hochschule Bremen (HSB) legt besonderen Wert auf eine praxisorientierte Ausbildung ihrer Studierenden. Der Rektor der Hochschule Bremen (HSB), Prof. Dr. Konrad Wolf, hat daher am 22. November 2023, den Beirat für Umwelt und Energie (U&E) ernannt. Ziel ist es, die Entwicklung der Studiengänge möglichst nah an einer dynamisch voranschreitenden Praxis zu orientieren. Die ehrenamtlichen Mitglieder aus renommierten Bremer Unternehmen, Organisationen und der Partnerhochschule Hanzehogeschool Groningen (Niederlande), unterstützen mit einem breiten Spektrum praktischer Erfahrung die Weiterentwicklung des Internationalen Bachelorstudiengangs Umwelttechnik (ISU) und des Masterstudiengangs Zukunftsfähige Energie- und Umweltsysteme (ZEUS).

Die Beiratsmitglieder wurden durch Hochschullehrer:innen der beiden Studiengänge vorgeschlagen und mit Zustimmung der Abteilung Bau und Umwelt der Fakultät 2 – Architektur, Bau und Umwelt vom Rektor für fünf Jahre ernannt. Dem ehrenamtlichen Beirat gehören der Diplomingenieur Florian Franz (Geschäftsführer hanseWasser Bremen GmbH), Diplomingenieur Peter Hoffmeyer (Aufsichtsratsvorsitzender wie auch Inhaber der Nehlsen AG und Ehrensenator der HSB), Dr. Karsten Schneiker (Vorstand Technik der swb AG) und Anja Passlack (Vorstand der Gewoba) an. Rob van Haren, Professor für „Transition Bioeconomy” an der Hanzehogeschool Groningen, repräsentiert mit eigenen Unternehmensgründungen die internationale Perspektive in dem Beirat.

„Für die Studiengänge Umwelttechnik und Zunkunftsfähige Energie- und Umweltsysteme ist es von großem Wert, dass so erfolgreiche Bremer Unternehmen sich am Beirat für Umwelt und Energie beteiligen“, sagt Rektor Konrad Wolf. Sie beraten die Lehrenden bei der berufsqualifizierenden Gestaltung der Studieninhalte. Zudem unterstützen sie die Studierenden mit Angeboten von Berufspraktika, Arbeitsmöglichkeiten als Werkstudent:innen und beim Berufseinstieg.

Informationen zu den Studiengängen

Im ISU-Bachelorprogramm können die Studierenden in Wahlpflichtmodulen sowie einem verpflichtenden Auslandssemester ihre Kompetenzen unter anderem in den Fachgebieten Abwasserbehandlung, Abfallbehandlung und Recycling, erneuerbare Energien, Infrastruktur- und Quartiersplanung, Umweltbiotechnik und Bioökonomie vertiefen. Im ZEUS-Master werden den Studierenden zwei Vertiefungsrichtungen angeboten: Energiesysteme und Umweltsysteme. Im Themenfeld der Energiesysteme vertiefen die Studierenden ihr Wissen und ihre Kompetenzen in der Decarbonisierung der Energieversorgung. Im Bereich der Umweltsysteme geht es um die Stärkung der Kreislaufwirtschaft von Biomassen, Wasser, Produkten und Materialien bzw. Abfällen.