Früher war die Arbeitswelt einfacher, man hat einen Beruf erlernt und diesen ein Leben lang ausgeübt. Umfangreiche und lebendige Lebensläufe waren die absolute Ausnahme. Dieses Blatt hat sich gewaltig gewendet, heute müssen sich Arbeitnehmer und Selbständige stets weiterbilden, wenn sie am Ball bleiben möchten.


Wissen ist in der heutigen Zeit nicht nur in einer Bibliothek zu finden, sondern nahezu überall und jederzeit verfügbar. Das Internet hat an dieser Entwicklung einen großen Anteil. Der schnelle Zugriff auf viele unterschiedliche Meinungen, Gedanken und spezielle Fachartikel, ist sowohl Fluch als auch Segen zugleich. Qualitativ hochwertiges Wissen von den Meinungen Einzelner zu unterscheiden, wird indes immer schwieriger.

Von engagierten Angestellten wird erwartet, dass sie sich stets auf dem neuesten Wissensstand befinden. Ähnlich wie bei der neuesten Technologie, ist jedoch auch in der Arbeitswelt das Wissen schnell veraltet und es wird vorausgesetzt, dass es mittels Weiterbildungen aufgefrischt wird. Mitunter müssen sogar ganz neue Berufe erlernt werden. Wenn nämlich die Aussichten in dem einen oder anderen Bereich nicht mehr zukunftsweisend oder keine Aufstiegschancen möglich sind – spätestens dann ist Flexibilität gefragt.

Lebenslanges Lernen ist das Stichwort der Zeit und schließt das Erlernen eines vollkommen neuen Berufes ebenso ein, wie die Aneignung einzelner Kompetenzen. Diese können umfangreicher Natur sein, wie z.B. das Erlernen einer neuen Sprache oder aber mit dem Besuch von Wochenendseminaren oder eines Coachings aufgefrischt werden. Was auch immer man für die eigene Weiterbildung tut, es wird nicht nur im Beruf von großem Nutzen sein, sondern immer auch die Entwicklung der Persönlichkeit unterstützen.