Allen Preisentwicklungen zum Trotz sind Immobilien bei Anlegern weiterhin sehr beliebt. Zwar sind die Kaufpreise von Wohneigentum durchschnittlich um 3% gestiegen, aber gleichzeitig sind die Zinsen besonders niedrig und die hohen Wertsteigerungen machen sich vor allem bei den zu erzielenden Mieteinnahmen bemerkbar.

Immobilien stellen demnach ein gutes Geschäft für vorsichtige Sparer dar. Entscheidend dafür, ob es sich um ein gutes Geschäft handelt oder nicht, ist nach wie vor die Lage des Objektes. Die Kaufpreise sind besonders in zwei deutschen Städten explosionsartig gestiegen, jedoch können sowohl in Hamburg als auch in München dauerhaft gute Mieteinnahmen erzielt werden. Die gute Beschäftigungslage, bietet eine stabile finanzielle Basis für viele Menschen, die schon lange von einem eigenen Heim träumen. Daher ist die Nachfrage derzeit besonders groß und die Wahrscheinlichkeit, dass die Preise weiter anziehen, gegeben.

Die Entscheidung für den Kauf einer Immobilie, will dennoch gut überlegt sein. Denn die vereinbarte Tilgung kann böse Überraschungen bereithalten. Herkömmliche Modelle sind zwar schnell abgeschlossen, allerdings können nicht vereinbarte Sondertilgungen den Hauseigentümer stark belasten. Da eine Immobilie jedoch nur dann eine gute Geldanlage darstellt, wenn die Schulden schnell getilgt werden können, ist ein individuelles Finanzierungsmodell – mit Berücksichtigung des jeweiligen Einkommens, der Einnahmen, der Zinsbindung und der aktuellen Kreditzinsen – empfehlenswert. Nur so können solch teure Fehler vermieden werden.