Apple Aktie fällt um 15% – lohnt sich jetzt ein Einstieg?

Von
Uhr

Teilen per:

Berlin, 28.03.2024 (PresseBox) – Die Aktie des bekannten amerikanischen Technologieunternehmens  stand Mitte Dezember noch bei einem Allzeithoch von $199,62 und ist seitdem zeitweise um fast 16% auf ca. $169 gefallen. Heute steht der Titel mit $171 gut 1% im Minus.

Versuche der Bullen, den Kurs im März wieder auf ein Niveau von $180 zu bringen, sind nun damit erstmal gescheitert. Den Aufwärtstrend hatte die Aktie schon Ende Februar gebrochen und konnte mit einem inzwischen gescheiterten Reversal Mitte März nur knapp bis zur $179-Marke vordringen.

Wenn man den Kurs längerfristig betrachtet, sollte einem zudem eine derzeit noch unvollendete, bärische M-Formation auffallen, welche mit einer Korrektur auf das $165-Level abgeschlossen werden könnte. Das würde weitere Verluste des Titels von knapp 3% voraussetzten.

Auch andere Analysten stehen der Aktie nun weniger optimistisch gegenüber. Beispielsweise hat die DZ-Bank Apple von einer „Kaufen“-Position auf eine „Halten“ -Position herabgestuft und den fairen Wert von 210 auf 180 US-Dollar gesenkt. 

Zusammenfassend lässt sich damit sagen, dass angesichts des anhaltenden Abwärtstrends der Apple-Aktie weitere Kursverluste möglich sind. Angesichts unerwarteter Marktmeldungen sollte man jedoch immer auf Gegenbewegungen gefasst sein.

Interessierte Anleger sollten zunächst eine Bodenbildung abwarten. Für bereits investierte Anleger könnten sich im Zuge einer Trendumkehr möglicherweise Niveaus für Nachkäufe ergeben.

Melden Sie sich für den Newsletter an

Erhalten Sie jede Woche geballtes Wirtschaftswissen und News kostenfrei per E-Mail.

Weitere Artikel

Beliebteste Artikel

Steigende Bestattungskosten – Eine zunehmende finanzielle Belastung

News, Wirtschaft
Russland, Moskau: Von der Moskwa aus sind hinter der Brücke der Kreml und das Hochhaus- und Geschäftsviertel Moskwa City (Hintergrund) zu sehen.

Russland untersagt Verkauf von Raiffeisen-Tochter

Welt, News, Unternehmen, Wirtschaft
Als Nestlé-Europachef informierte Laurent Freixe (r) 2012 über das geplante Nestlé-Werk für Kaffekapseln in Schwerin, zusammen mit dem damaligen Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering (SPD, l)

Nestlé-CEO Mark Schneider tritt zurück

Wirtschaft, News, Unternehmen