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Kryptowährungen für Anfänger

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picture alliance / Markus Mainka

Lerne, wie du sicher und einfach in Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren kannst.

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Bitcoin ist die erste und auch die bekannteste Kryptowährung weltweit und wurde im Jahr 2009 eingeführt. Alle Transaktionen werden in einem dezentralen Netzwerk, der sogenannten Blockchain, aufgezeichnet. Diese Technologie ermöglicht es, dass Bitcoin unabhängig von Banken oder Regierungen funktioniert und weltweit genutzt werden kann.

Aber warum interessieren sich so viele Menschen für Bitcoin? Bitcoin bietet eine Alternative zu herkömmlichen Währungen und hat in den letzten Jahren stark an Wert gewonnen. Viele sehen darin eine gute Investitionsmöglichkeit. Doch bevor du in Bitcoin investierst, solltest du die Grundlagen verstehen und wissen, wie du sicher starten kannst.

Die Grundlagen verstehen

Kryptowährungen sind digitale Währungen, die auf Kryptografie basieren, also auf der Verschlüsselung von Informationen. Sie bieten einige Vorteile:

  • Dezentralisierung: Kryptowährungen sind nicht von einer zentralen Instanz (wie einer Bank) abhängig. Transaktionen laufen über ein Netzwerk von Computern, die weltweit verteilt sind.
  • Sicherheit: Die Blockchain-Technologie, auf der Bitcoin basiert, macht es möglich, Transaktionen transparent zu verifizieren. Jede Transaktion wird in einem Block gespeichert, der mit vorherigen Blöcken verknüpft ist – daher der Name „Blockchain“.
  • Anonymität: Bitcoin bietet eine gewisse Anonymität, da Transaktionen nicht direkt mit einer Person, sondern mit einer digitalen Adresse verknüpft sind. Trotzdem sind Transaktionen öffentlich einsehbar.

So investierst du in Bitcoin

  1. Wähle eine Krypto-Börse: Um Bitcoin zu kaufen, brauchst du eine Plattform, auf der du Kryptowährungen handeln kannst. Solche Plattformen nennt man Krypto-Börsen. Bekannte Börsen sind zum Beispiel Coinbase, Binance oder Kraken. Achte darauf, dass die Börse seriös ist und niedrige Gebühren anbietet.
  2. Erstelle ein Konto: Sobald du dich für eine Börse entschieden hast, musst du ein Konto erstellen. Das ist ähnlich wie bei einem Online-Bankkonto. Du gibst deine persönlichen Daten an und durchläufst in der Regel einen Verifizierungsprozess, um deine Identität zu bestätigen.
  3. Geld einzahlen: Um Bitcoin kaufen zu können, musst du Geld auf dein Konto einzahlen. Das geht oft per Überweisung oder Kreditkarte. Manche Börsen bieten auch den Kauf per PayPal oder Sofortüberweisung an.
  4. Bitcoin kaufen: Nachdem du Geld auf dein Konto eingezahlt hast, kannst du Bitcoin kaufen. Du gibst einfach den Betrag ein, den du investieren möchtest, und die Börse führt die Transaktion aus. Du kannst auch Bruchteile eines Bitcoins kaufen, falls du nicht den kompletten Preis eines ganzen Bitcoins zahlen möchtest.
  5. Bitcoin aufbewahren: Nach dem Kauf musst du deine Bitcoins sicher aufbewahren. Dafür gibt es „Wallets. Das sind digitale Geldbörsen, in denen deine Kryptowährungen gespeichert werden.

Kenne die Risiken von Bitcoin

Kryptowährungen sind sehr volatil – das bedeutet, dass ihre Preise stark schwanken können. Folgende Dinge solltest du im Hinterkopf behalten:

  • Hohe Schwankungen: Bitcoin und andere Kryptowährungen können innerhalb weniger Stunden stark an Wert gewinnen oder verlieren. Das macht sie zu einer riskanten Investition, besonders für Anfänger.
  • Regulatorische Unsicherheiten: Kryptowährungen sind noch relativ neu, und viele Länder haben noch keine klaren Regelungen dazu. In einigen Ländern sind Bitcoin-Transaktionen sogar eingeschränkt oder verboten.
  • Sicherheitsrisiken: Obwohl die Blockchain selbst als sicher gilt, gibt es Risiken bei der Aufbewahrung von Kryptowährungen. Wenn du deine Zugangsdaten verlierst oder gehackt wirst, kannst du deine Bitcoins eventuell nicht zurückholen.

Investitionsstrategien für Bitcoin

Auch bei Bitcoin gibt es verschiedene Strategien, wie du dein Investment angehen kannst. Hier sind zwei der gängigsten:

  • Langfristiges Halten: Eine beliebte Strategie ist das „Hodln“ (abgeleitet von „Hold“), bei der du Bitcoin kaufst und langfristig hältst, in der Hoffnung, dass der Wert über die Jahre steigt.
  • Aktiver Handel: Wenn du dich mehr mit dem Markt beschäftigen möchtest, kannst du auch aktiv mit Bitcoin handeln. Das bedeutet, dass du regelmäßig kaufst und verkaufst, um von kurzfristigen Preisschwankungen zu profitieren. Diese Strategie erfordert mehr Erfahrung und birgt höhere Risiken.

Diversifiziere dein Krypto-Portfolio

Obwohl Bitcoin die bekannteste Kryptowährung ist, gibt es viele andere, in die du investieren kannst. Eine gute Möglichkeit, dein Risiko zu streuen, ist die Investition in verschiedene Kryptowährungen. Bekannte Alternativen zu Bitcoin sind z. B. Ethereum, Litecoin und Ripple.

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