Der Karthäuserhof an der Ruwer verbindet jahrhundertealte Weintradition mit moderner BRUNO-Linie, feinem Sekt und charaktervollen Rieslingen.

Bruno-Weine vom Karthäuserhof © Karthäuserhof, Niclas Rimek
Zwischen den sanften Hügeln der Ruwer, einem kleinen Nebenfluss der Mosel, liegt eines der ältesten Weingüter der Welt: der Karthäuserhof. Gegründet im Jahr 1335 von Kartäusermönchen, blickt das VDP-Weingut auf eine über 700-jährige Geschichte zurück. Heute führt Albert Behler das Gut in siebter Generation mit dem Anspruch, Tradition und Innovation in perfekter Balance zu halten.

Die Weinberge rund um Eitelsbach sind geprägt von Devonschiefer und einem kühlen Mikroklima, das den Weinen eine unverwechselbare Mineralität und Frische verleiht. Besonders berühmt ist der Karthäuserhofberg, eine Monopol-Grand Cru-Lage, die vom Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) als VDP.GROSSE LAGE® klassifiziert ist. Hier entstehen Rieslinge mit enormem Reifepotenzial und seit Kurzem auch ein Sekt, der neue Maßstäbe setzt.
Bruno: Die neue Leichtigkeit
Mit der Weinlinie „Bruno“ zeigt der Karthäuserhof, wie unkompliziert und dennoch charakterstark Moselwein sein kann. Die vier Bruno-Weine – Riesling dry, Riesling Kabinett, Pinot Blanc und ganz neu: Bruno Rosé – stehen für Lebensfreude, Herkunft und Haltung. Ihre Trauben stammen aus ausgesuchten Lagen der Mosel, vinifiziert vom Team des Karthäuserhofs mit größter Sorgfalt. Die Linie präsentiert sich seit Kurzem in neuem Design: farbenfrohe Kapseln, Etiketten am Flaschenhals und das ikonische Kirchenfenster-Motiv verbinden Moderne mit der Geschichte des Weinguts. Die Bruno-Weine sind gemacht für den Alltag – mit Anspruch, aber ohne Allüren.

Der Bruno Riesling dry ist DER knackige, frische Moselwein. Mit kühlen Zitrusnoten, heller Frucht und frischer Minze bringt er die Weinregion ins Glas – schnörkellos, präzise und voller Energie. Er passt zu leichten Gerichten, aber auch zum Gespräch auf dem Balkon, wenn der Tag langsam ausklingt. Der Bruno Riesling Kabinett hingegen zeigt sich fruchtig-frisch: saftiger Pfirsich, reife Grapefruit und feine Ananasnoten sorgen für einen Hauch von Exotik. Dabei zeigt sich der Mosel-Kabinett leicht und tiefgründig zugleich, denn Frucht, Süße und Säure treffen in perfekter Balance auf typische Schiefermineralität. Ein Kabinett, der nicht nur Kenner begeistert, sondern auch jene, die Moselwein neu für sich entdecken.
Der Bruno Pinot Blanc zeigt, wie spannend die Mosel jenseits des Rieslings schmecken kann. Er vereint Balance und Zugänglichkeit, ohne dabei an Anspruch zu verlieren. Im Glas entfaltet dieser Pinot Blanc feine Fruchtaromen, saftige Nektarinen und eine dezente Cremigkeit, getragen von leichter Säure und der typischen Frische des Mosel-Terroirs. Ein vielschichtiger Wein mit Leichtigkeit – pur, gut gekühlt oder als Begleiter zur saisonalen Küche. Ganz neu in der Familie ist der Bruno Rosé, ein puristischer Spätburgunder mit zartrosa Farbe und Aromen von roten Beeren, Zitrus und Kräutern. Er zeigt sich klar, frisch und mineralisch – ein ernstzunehmender Speisebegleiter, der die Linie um eine sommerliche, aber tiefgründige Facette bereichert.

Doch woher stammt eigentlich der Name der neuen Weinlinie? Vor fast 1.000 Jahren gründete Bruno von Köln den Kartäuserorden. Auf einem ihrer Güter, mitten im Ruwertal bei Trier, entstand später der Karthäuserhof. Und mittendrin steht er bis heute: der Turm Bruno. Der neue Wein „BRUNO“ gilt als kleiner Bruder des etablierten Weinsortiments des Karthäuserhofs. Frech, modern, laut, aber tief verbunden mit seiner Herkunft. Wo der Karthäuserhof für jahrhundertealte Tradition, Langlebigkeit und große Rieslinge steht, bringt BRUNO frischen Wind.
Karthäuserhof Brut: Ein Sekt mit Herkunft und Klasse
Seit 2024 ergänzt erstmals ein Sekt das Portfolio des Weinguts, der „Karthäuserhof Brut“. Hergestellt nach traditioneller Methode aus Riesling- und Weißburgunder-Trauben, bringt er die Handschrift von Champagne-Experte Mathieu Kauffmann ins Glas. Die Trauben stammen aus drei ausgewählten Lagen, jede bringt ihre eigene Stärke ein. So sorgt der Eitelsbacher Karthäuserhofberg, der neben Riesling auch Weißburgunder beheimatet, vor allem für Tiefe und Struktur. Die Mertesdorfer Lagen hingegen für Finesse und Eleganz. Den kühlen Lagen in Waldrach verdankt der Karthäuserhof Brut seine bestechende Frische.

Der Ausbau erfolgt in Edelstahl und Holz, die zweite Gärung in der Flasche mit 36 Monaten Hefelager. Das Ergebnis: feine Perlage, komplexe Aromen von Fenchel, Limette und Zitrone sowie feine Briochenoten. Auch optisch bleibt der Karthäuserhof seiner Linie treu: Das Etikett sitzt am Flaschenhals, versehen mit dem historischen Wappen und der Meerkatze. Das ist ein Detail, das nicht nur Tradition symbolisiert, sondern auch im Weinkühler praktisch bleibt.
Die Weine des Karthäuserhofs – Vielfalt mit Charakter
Vom charmanten Einstiegswein bis zum großen Lagenriesling spannt sich das Portfolio des Karthäuserhofs über alle VDP-Kategorien. Die VDP.Gutsweine bündeln die Handschrift des Weinguts in einem verführerischen Auftakt. VDP.Ortsweine aus alten Reben spiegeln das rötliche Devonschieferterroir Eitelsbachs unverfälscht wider. Die VDP.Großen Lagen stammen ausschließlich aus der legendären Monopollage Karthäuserhofberg – Rieslinge mit Tiefe, Finesse und beeindruckendem Reifepotenzial. Dazu kommen charakterstarke Spezialitäten wie der mineralische Schieferkristall, der elegante Eitelsbacher Riesling Alte Reben, der ausgewogene Karthäuserhofberg Kabinett und das vielschichtige Große Gewächs – allesamt Ausdruck einer langen Tradition, die mit jedem Jahrgang neu interpretiert wird.
Weitere Informationen unter: https://karthaeuserhof.com/
