Überschuss und Defizit
Angesichts der Tatsache, dass sich der Strompreis für Haushalte in den vergangenen zwanzig Jahren mehr als verdoppelt hat, suchen viele nach einer Alternative zu den großen Energiekonzernen. Die Nutzung von Photovoltaik trägt außerdem dazu bei, dass Deutschland seine Klimaziele erreicht, und wird daher auch von der Bundesregierung begrüßt: Am 16. Mai trat das Solarpaket I in Kraft, das Bau und Betrieb von Anlagen entbürokratisieren soll.
Am einfachsten ist es, den Strom sofort selbst zu nutzen. Dies widerspricht jedoch dem Tagesablauf der Mehrheit: Der meiste Strom wird tagsüber erzeugt, wenn die Sonne am höchsten steht, jedoch am Morgen und am Abend verbraucht, wenn es häufig noch oder schon dunkel ist. Je nach Tageszeit entsteht also ein Stromüberschuss oder ein Defizit.
Überschüssiger Strom kann ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Die Besitzer der Anlage erhalten hierfür eine Vergütung, müssen jedoch ihrerseits während des Defizits teuren Netzstrom beziehen. Eine mögliche Lösung sind Smart-Home-Systeme, die Elektrogeräte so steuern können, dass sie dann laufen, wenn gerade viel Strom produziert wird. Aber was, wenn der Geschirrspüler überquillt und der Himmel gerade dicht bewölkt ist?
Zum Thema
Solaranlage mit Speicher: Energie aufbewahren, bis sie gebraucht wird
Stromspeicher existieren in unterschiedlichen Ausführungen, wobei für private Haushalte am besten chemische Speicher geeignet sind, das heißt Batterien und Akkus. Sie wandeln elektrische Energie in chemische um und machen diese beim Entladen wieder zu elektrischem Strom. Lithium-Ionen-Akkus bieten im Vergleich zu Blei-Akkus eine Reihe von Vorteilen: Sie haben eine längere Lebensdauer, dürfen entladen werden und speichern 90 Prozent der zugeführten Energie. Zum Einsatz kommt immer häufiger das besonders stabile Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4). Die optimale Größe eines Speichers hängt vom Stromverbrauch ab; pro 1.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch sollte die Kapazität mindestens eine Kilowattstunde betragen.
Wer einen Stromspeicher nutzt, erhöht durch mehr zeitliche Flexibilität seinen Eigenverbrauch – der Strom aus dem Überschuss wird nicht mehr dem Netz zugeführt, sondern verbleibt im Haushalt. Dies senkt die Stromkosten, reduziert die Abhängigkeit von den Energiekonzernen und federt eventuelle Preiserhöhungen ab. Wenn die Anlage über einen geeigneten Wechselrichter verfügt, wird die Versorgung sogar dann sichergestellt, wenn beispielsweise durch ein Unwetter der Strom ausfällt. Da weniger Strom aus fossilen Quellen verbraucht wird, verkleinern Nutzer ihren CO2-Fußabdruck und leisten einen stärkeren Beitrag zum Klimaschutz. Eine Hürde können die Anschaffungskosten darstellen – ein Problem, das Enpal aus der Welt schafft.
Die bahnbrechende Solar-Lösung aus Berlin
Deutsche zahlen zu viel für Strom – hier muss sich etwas ändern. Aus diesem simplen Gedanken wurde 2017 die Solarfirma Enpal mit Sitz in Berlin geboren. Hinzu kam der Wunsch, unseren Planeten für künftige Generationen zu bewahren. Innerhalb weniger Jahre stieg Enpal zum deutschen Marktführer auf. Für über 65.000 Kunden hat die Firma bereits Solaranlagen installiert, damit diese ihre eigene Solarenergie produzieren und nutzen können. 2023 war sie das am schnellsten wachsende Energieunternehmen in Deutschland. Zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2022 der Next Economy Award der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis, sprechen für die Qualität von Enpal.
Sein Erfolgsgeheimnis ist sein Solar-Komplettpaket, für das keine Anzahlung fällig wird. Hausbesitzer können ihre Solaranlage kaufen oder flexibel finanzieren und je nach Wunsch mit einem Speicher, einer Wärmepumpe und/oder einer Wallbox zum Aufladen von E-Fahrzeugen kombinieren. Über eine eigene App haben Nutzer ihren Stromverbrauch und erzielte Erträge stets im Blick. Anlagen, die ab dem 1. Januar 2023 in Betrieb genommen werden, sind von der Mehrwertsteuer befreit.
Der Weg zur eigenen Solaranlage ist lang und umständlich? Nicht mit Enpal! Über die Website lässt sich das Einsparungspotenzial einfach berechnen. Wenn nach einer unverbindlichen Beratung die Entscheidung für eine Anlage fällt, dauert es bis zur Installation der Module im Durchschnitt nur vier bis sechs Wochen. Diese kurze Bearbeitungsdauer wird durch die regionalen Handwerksteams von Enpal ermöglicht, die in jeder Region schnell aktiv werden können.