Finanzen, Raus aus der PKV Erfahrungen

Erfahrungen: Raus aus der PKV – warum dieser Gedanke zurzeit so viele Privatversicherte umtreibt

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Allen sinnvollen und komfortablen Gesundheitsleistungen zum Trotz – die seit Jahren rasant ansteigenden Beitragserhöhungen in den privaten Krankenversicherungen bereiten gerade älteren Versicherten Sorgen. Viele fragen sich, wie sie sich im Ruhestand die finanzielle Belastung noch leisten können. In dieser Situation gilt laut Erfahrungen: Reißleine ziehen, raus aus der PKV.
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Geschmeidiger Beginn mit dickem Ende

Zunächst klingt alles sehr verheißungsvoll: niedrige Einstiegstarife, ein umfangreiches Leistungsangebot zum Beispiel bei Zahnersatz, stationärer Versorgung und alternativen Behandlungsmethoden, ein Versicherungsschutz, der individuell zusammengestellt werden und jederzeit flexibel an Bedürfnisse angepasst werden kann. Keine Frage, ein Beitritt zur privaten Krankenversicherung (PKV) klingt insbesondere für Selbstständige und gut verdienende Angestellte ausgesprochen attraktiv.

Das ändert sich allerdings mit der Dauer der Versicherung und dem Alter der Versicherten. Denn dann steigen die Beiträge häufig rasant an. Nach einer Erhebung der Rating-Agentur Assekurata aus Köln belief sich die Steigerung der PKV-Beiträge zwischen 2018 und 2024 auf insgesamt 24,9 Prozent im Branchendurchschnitt. Beispielsweise bezahlt jeder zweite Privatversicherte 2024 etwa sieben Prozent, in Einzelfällen sogar zehn Prozent mehr – im Unterschied zu den durchschnittlich drei Prozent in den Jahren 2020 bis 2023.

Der Grund für diese Beitragserhöhungen sind die stark ansteigenden Kosten für Behandlungen und Medikamente, die höhere Lebenserwartung mit längerer Versicherungsdauer, die überproportionale Verteuerung der privaten Pflegepflichtversicherung durch die vom Gesetzgeber verfügte Leistungsausdehnung sowie äußere Einflüsse wie die Inflation.

Wechsel in die gesetzliche Krankenkasse: auch für Ältere möglich

Raus aus der PKV Erfahrungen

Die im Alter steigenden Beiträge sind für viele privat Krankenversicherte der Anlass, den Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu suchen. Leider spuken zu diesem Thema etliche Falschbehauptungen durch die Öffentlichkeit, daher zunächst ein paar Richtigstellungen.

Der Wechsel aus der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung ist auch für Personen, die 55 Jahre oder älter sind, durchaus möglich, etwa für Rentner. Sofern seine Rente unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt und der Versicherte vor dem Eintritt in den Ruhestand bereits in der GKV war, kann er unter bestimmten Umständen zurückkehren. Das gilt, wenn er mindestens 90 Prozent der Versicherungszeit gesetzlich versichert war. Zu dieser sogenannten Vorversicherungszeit zählen auch Phasen der Kindererziehung, und zwar drei Jahre pro Kind. War ein Rentner in den fünf Jahren vor der Rückkehr in die GKV mindestens 2,5 Jahre gesetzlich versichert, hat er ebenfalls gute Chancen.

Alternativ können Personen ab 55 Jahren über die Familienversicherung in die GKV aufgenommen werden – sofern der Ehepartner gesetzlich versichert und das eigene Einkommen gering ist. Ältere Arbeitnehmer, die arbeitslos werden und Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben, fallen ebenfalls in die GKV zurück. Allerdings muss die Erwerbslosigkeit eintreten, bevor sie das 55. Lebensjahr vollendet haben.

Angestellte, die noch nicht 55 Jahre alt sind, können in die GKV wechseln, wenn ihr Gehalt die Versicherungspflichtgrenze nicht überschreitet. Sie beläuft sich 2024 auf 69.300 Euro brutto jährlich beziehungsweise auf monatlich 5.775 Euro.

Selbstständigen unter 55 Jahren eröffnet sich die Chance auf die Aufnahme in die GKV, wenn sie die Selbstständigkeit aufgeben oder nur noch nebenberuflich ausführen und einen Arbeitsvertrag als Angestellter unterschreiben. Als Angestellter müssen sie mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten und dürfen aus nebenberuflicher Selbstständigkeit maximal einen Gewinn erzielen, der 20 Prozent über dem Gehalt liegt.

Anhand der Aufzählung wird ersichtlich: Es gibt durchaus Gestaltungsspielraum. Im Einzelfall kommt es auf die passgenaue Lösung an.

Erfahrungen mit raus-aus-der-pkv.de – das Portal, das seine Mission im Namen trägt

Raus aus der PKV Erfahrungen

Diese Lösung bieten die Kooperationspartner der veron GmbH. Der Versicherungsmakler mit Sitz in Nürnberg ist spezialisiert auf das Thema Krankenkassenwechsel und hat unter dem Motto "Heute schon an morgen denken und in die GKV wechseln" seit 1997 bereits vielen Klienten den Weg in die gesetzliche Krankenkasse geebnet.

Mit seinem seit Jahrzehnten erfahrenen Team und einem professionellen Netzwerk aus Steuerberatern, Gutachtern, Rechtsanwälten und Experten für Sozialversicherungsrecht erzielen die Spezialisten von veron eine Erfolgsquote von nahezu 99 Prozent. Das Beste: Die Experten arbeiten ausschließlich auf Erfolgshonorarbasis, somit geht der Kunde keinerlei Risiko ein und muss nicht in Vorleistung treten. Im unwahrscheinlichen Fall, dass ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung nicht möglich sein sollte, entstehen ihm keine Kosten.

Nach dem erfolgreichen Wechsel besteht die Möglichkeit, die Honorar-Zahlung in Raten über einen Zeitraum von bis zu 36 Monaten zu leisten. Durch die Einsparungen beim Tarif ergibt sich eine durchschnittliche Amortisationsdauer für den geleisteten Betrag zwischen sechs und zwölf Monaten. Eine Überprüfung der Erfolgschancen durch die Experten kann vollkommen kostenfrei über das Internetportal raus-aus-der-pkv.de beantragt werden.

Zum erweiterten Portfolio von veron gehört außerdem, einen bestehenden PKV-Vertrag kostenfrei auf unwirksame Prämienanpassungen zu überprüfen – und zwar rückwirkend bis zu zehn Jahren. Die kooperierenden Anwaltskanzleien konnten für Klienten dadurch schon Rückerstattungen in Höhe von mehreren tausend Euro durchsetzen.

Das europäische Sozialversicherungsrecht bietet auch über 55-Jährigen die Möglichkeit, in die gesetzliche Krankenkasse zu wechseln. Hierbei unterstützen die Experten von raus-aus-der-pkv.de während der gesamten Abwicklung – bis zur Rückführung in die GKV. Nutzer berichten von positiven Erfahrungen mit "Raus aus der PKV".
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