Wie sich dank einer Pool-Wärmepumpe mit Inverter bis zu 95 Prozent Stromkosten sparen lassen

Wärmepumpen sind in aller Munde als energieeffiziente, klimafreundliche Technik zum Heizen und Kühlen von Gebäuden. Sie entziehen der Umgebung thermische Energie und geben sie über einen Wärmetauscher an ein Heiz- oder Speichersystem weiter.

Luft-Wasser-Wärmepumpen, die thermische Energie gewinnen, indem sie über einen Ventilator Umgebungsluft ansaugen, eignen sich auch sehr gut zum Beheizen von Swimmingpools. Da die Lufttemperatur im Lauf der Jahreszeiten schwankt, muss das System die Unterschiede ausgleichen.

Das gelingt durch sogenannte Inverter-Pool-Wärmepumpen oder auch "modulierende" Pool-Wärmepumpen. In ihnen ist ein Wechselrichter verbaut, ein Inverter. Er wandelt aus dem Netz bezogenen Wechselstrom in Gleichstrom um. Mithilfe eines Umformers wird daraus neuer Wechselstrom erzeugt, dessen Frequenz zwischen 30 und 90 Hertz variieren kann. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Drehzahl des Systems zu ändern. Der Inverter erlaubt so den bedarfsgerechten Betrieb der Pool-Wärmepumpe.

Eine Pool-Wärmepumpe ohne Inverter schaltet den Kompressor jedes Mal unter Volllast ein, wenn die Temperatur im Wasser abgesunken ist. Volllastbetrieb bedeutet allerdings eine niedrigere Effizienz, der Stromverbrauch des gesamten Systems steigt an. Das häufige An- und Abschalten der Pool-Wärmepumpe verursacht außerdem einen stärkeren Verschleiß der technischen Bauteile. Auch können Pool-Wärmepumpen unter Volllast recht geräuschvoll sein. Nicht zuletzt schwanken bei konventionellen On/Off-Wärmepumpen die Vorlauftemperaturen, wodurch sich die gewünschte Wassertemperatur weniger präzise steuern lässt.

Pool-Wärmepumpen, die Inverter-Technologie nutzen, brauchen etwas länger bis zum Erreichen der Zieltemperatur. Dafür arbeiten die Geräte energieeffizienter, systemschonender, laufruhiger und sie sorgen für gleichbleibend angenehme Wassertemperaturen. Es lohnt sich also, die Inverter-Variante für den heimischen Pool zu erwägen.

Bei der Wahl der Pool-Wärmepumpe hilft ein Vergleich des Coefficient of Performance (COP) oder auf Deutsch des Wirkungsgrades. Der COP benennt das Verhältnis von aufzuwendender Energie und erzeugter Wärme unter Normbedingungen. Je höher der COP-Wert ist, desto effizienter arbeitet die Pool-Wärmepumpe.

Der COP hilft außerdem dabei, das zum Pool-Volumen passende Gerät zu ermitteln. Am Beispiel: Um einen Kubikmeter Wasser um ein Grad Celsius zu erwärmen, wird eine Wärmeenergie von etwa 1,16 Kilowattstunden benötigt. Idealerweise wird stets eine etwas größer dimensionierte Pool-Wärmepumpe als eigentlich benötigt gewählt. So wird eine zufriedenstellende und gleichmäßige Heizleistung erreicht.

Eine breite Palette von Pool-Wärmepumpen für jede Poolgröße vertreibt die POOL-SYSTEMS GmbH & Co. KG aus dem bayerischen Wald. Die Geräte sind unterschiedlich dimensioniert, zeichnen sich aber durch ein gemeinsames Merkmal aus: Sie besitzen herausragende COP-Werte, wobei die Modelle der IPS-Baureihe die energieeffizientesten sind.

Sie beginnt mit der Variante "IPS® Inverter Premium Silent", der ersten Pool-Wärmepumpe auf dem Markt mit Full-Inverter®-Technik und Energie-Effizienzklasse A. Je nach Heizleistung eignet sie sich für Poolgrößen zwischen 25 und 160 Kubikmeter. Durch innovative Technologie, das verbesserte Kältemittel R32 sowie den doppelgewendelten Titan-Wärmetauscher erreichen die Systeme einen COP bis 16, geben also das bis zu 16-fache der aufgenommenen Stromenergie als Heizleistung an das Wasser ab. Der Preis beginnt bei 1.099 Euro.

Wer Wert auf besonders geräuschlosen Betrieb legt, liegt bei der Variante "IPS® Inverter Premium Silent Pro" richtig. Die Geräte haben einen ebenso guten Wirkungsgrad wie die normale IPS-Serie, arbeiten aber um 90 Prozent leiser als herkömmliche Pool-Wärmepumpen und sind somit kaum hörbar. Das größte Modell erzielt eine Heizleistung von 40 Kilowatt. Die Kosten der flüsterleisen Pool-Wärmepumpen beginnen bei 2.099 Euro.

Wahre Effizienzwunder sind die Geräte der "IPS® Inverter Premium Silent MAX"-Reihe. Sie erreichen je nach Temperatur der Umgebungsluft einen COP von bis zu 20. Aus einem Kilowatt elektrischer Energie lassen sich in diesem Fall bis zu 20 Kilowatt Heizleistung erzielen. Das reduziert den Stromverbrauch und die Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Pool-Wärmepumpen um bis zu 95 Prozent. Diese maximale Einsparung ist bereits ab 2.699 Euro zu haben.

Die Installation ist einfach: Nutzer müssen den Wasserkreislauf nur an geeigneter Stelle – in der Regel nach der Filteranlage – trennen und die beiden Öffnungen der Verrohrung mit dem Ab- und Zulauf der Pool-Wärmepumpe verbinden. Hierfür empfehlen die Experten von POOL-SYSTEMS das passende Anschluss-Set. Eine Pool-Wärmepumpe kann problemlos in einem Abstand von bis zu 25 Metern von der Poolverrohrung aufgestellt werden. Anschließend muss die Pool-Wärmepumpe noch an den Strom angeschlossen werden. Jetzt müssen Nutzer nur noch die gewünschte Wassertemperatur an ihrer Pool-Heizung einstellen, welche dann vollautomatisch gehalten wird. Alle Pool-Wärmepumpen sind per Smartphone-App zu steuern und besitzen zehn Jahre Gewährleistung. IPS und IPS Pro wurden vom TÜV bereits auf ihre Sicherheit geprüft.