Auf günstige Einstiegsprämien folgt teures Erwachen
Alle 15 Jahre verdoppelt sich der Beitrag in den privaten Krankenversicherungen. Das entspricht einer jährlichen Erhöhung von durchschnittlich 4,58 Prozent. Diese Zahlen signalisieren deutlich: Selbst wer mit niedrigen Versicherungsbeiträgen beginnt, wird im Alter finanziell massiv belastet.
Am Beispiel: Mit Mitte 30 kann sich ein privatversicherter Erwerbstätiger über die günstige Versicherungsprämie von 400 bis 450 Euro freuen. In der gesetzlichen Krankenversicherung stehen dem Sätze von bis zu 900 Euro gegenüber. Am 50. Geburtstag hat sich das Bild gewandelt, nun herrscht Beitragsgleichstand. 15 Jahre später jedoch zahlt der Privatversicherte mit 1.800 Euro monatlich die doppelte Summe.
In Anbetracht der unsicheren Altersversorgung vieler Menschen ist das schwer zu leisten. Schon heute zahlt jeder fünfte Ruheständler die Hälfe oder mehr seines Einkommens alleine für die Krankenversicherung.
Den PKV-Beitrag senken, ohne auf Leistung zu verzichten – wie soll das funktionieren?
Diese Entwicklung ist nicht alternativlos. Für die meisten Privatversicherten besteht die Möglichkeit, ihren PKV-Beitrag zu senken, ohne die Versicherung zu wechseln und bei gleichwertigem Leistungsniveau.Wer sich mit dem Wunsch an seine Versicherung wendet, sollte die Gesetze der Marktwirtschaft kennen. Kunden zu sagen, wie sie ein gleichwertiges Produkt günstiger bekommen, gehört sicher nicht dazu.
An dieser Stelle springt das unabhängige, in Düsseldorf ansässige Beratungsunternehmen Etatis ein. Das 20-köpfige Team sorgt seit dem Jahr 2011 dafür, dass Privatversicherte ihre Verträge günstiger gestalten können. Im Durchschnitt sparen die Mandanten nach einer professionellen Optimierung 20 bis 40 Prozent ihrer Prämie oder 2.600 Euro im Jahr. Die Erfolgsquote ist beeindruckend: Rund 90 Prozent aller Beratenen erhalten die gewünschte Beitragssenkung.
Zum Thema
Die bessere Alternative zum Wechsel des Versicherers:
die Vertragsoptimierung
Bei Kfz-, Hausrat- und vielen anderen Sachversicherungen rechnet sich der Anbieterwechsel, um von günstigeren Tarifen zu profitieren. Bei der privaten Krankenversicherung ist die Situation komplexer. Denn mit dem Wechsel von einer PKV in eine andere entstehen Probleme. Das liegt an zwei Gründen: Erstens sorgt ein höheres Eintrittsalter für ein höheres Risiko und damit einen höheren Einstiegsbeitrag, als beim Eintritt in die jetzige Versicherung zu zahlen war.
Zweitens wird eine neue Gesundheitsprüfung durchgeführt. Je nach Gesundheitszustand des Versicherten fallen möglicherweise Risikozuschläge und damit ein noch höherer Beitrag an.
Zusätzlich verfallen bei Verträgen vor dem 31.12.2008 sämtliche Altersrückstellungen. Besser ist daher der Verbleib in der aktuellen PKV. Hier sind die Leistungen bekannt, eine erneute Gesundheitsprüfung ist nicht erforderlich, Alter und Gesundheitszustand werden nicht zum Problem.
Die Experten von Etatis gestalten innerhalb des bestehenden Vertrages eine neue, günstigere Lösung unter Beibehaltung gleichwertiger Leistungen und aller Altersrückstellungen. Durch langjährige Erfahrung verfügen die Berater über das notwendige Know-how, wie Mandanten individuell ihren PKV-Beitrag senken und damit über die Jahre sehr viel Geld einsparen können. Auch für die steuerliche Absetzbarkeit von Krankenversicherungsbeiträgen zeigen die Experten individuelle Lösungen auf.
Die große Frage bleibt, ob der Wechsel in die Gesetzliche lohnt
Wer mit 50 Jahren seinen PKV-Beitrag um 200 Euro reduziert und das Ersparte zum Beispiel in ETFs investiert, hat mit 65 einen stattlichen Betrag von rund 50.000 Euro angespart. Die Finanzierung der im Alter weiterhin steigenden Prämien lässt sich damit subventionieren.
Die Beispielrechnung ist realistisch: Wie erwähnt, setzt Etatis für 90 Prozent aller Kunden eine durchschnittliche Ersparnis von 2.600 Euro pro Jahr durch. Lediglich in zehn Prozent ihrer Fälle gelingt den Experten des Beratungsunternehmens keine Vertragsoptimierung.
Dann bleibt in manchen Fällen die Möglichkeit, in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu wechseln. Denn anders als vielfach angenommen, besteht diese Option für Privatversicherte durchaus. Je nach Alter und Einkommen gelten dabei individuelle Lösungen, prinzipiell lassen sich aber sogar für die Gruppe der über 55-Jährigen Mittel und Wege für den Umstieg finden.
Die erste und entscheidende Frage beim Thema Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung lautet aber: Lohnt sich das für mich überhaupt? Wiederum ein konkretes Beispiel: Ein freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung zahlt aktuell rund 19 Prozent für die Kranken- und Pflegeversicherung. Basis dafür ist das zu versteuernde Einkommen. Maximal werden aktuell 58.850 Euro berücksichtigt. Das entspricht einem monatlichen Beitrag von rund 900 Euro. Das ist in vielen Fällen mehr als der aktuelle Beitrag in der privaten Krankenversicherung.
Anders sieht es aus, wenn das steuerpflichtige Einkommen deutlich niedriger ist. Dann erstellt das Team von Etatis gerne eine Beitrag-Leistung-Rechnung und kann einen Wechselwunsch durch gute Verbindungen in die Branche unterstützen.
Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Beitragsreduzierung für Versicherte, die in ihrer PKV bleiben, doch dauerhaft sparen möchten: Bundesweit über 20.000 Versicherten konnten die Etatis-Experten diesen Wunsch bereits erfüllen.
- Herr Gerd Pennazzato
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