Die Klimawende dezentralisieren
Gegen klimaneutralen Strom aus Sonnenkraft hat kaum jemand Einwände. Wohl aber gegen bestimmte Produktionsbedingungen: Naturschützer beklagen den Verlust unbebauter Flächen durch große Solarparks; Bürgerinitiativen wehren sich gegen Hochspannungstrassen, die Strom aus dem sonnigen Süden in den schattigen Norden transportieren sollen.
Eine Alternative ist die Montage dezentraler Photovoltaikanlagen auf Dächern. Sie verursachen keinen Flächenfraß und die erzeugte Energie kann direkt vor Ort verwertet werden, in Betrieben, als sogenannter "Mieterstrom" oder durch Einspeisung in das öffentliche Netz. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist daher auch eine PV-Pflicht für Gewerbebauten, Parkflächen et cetera vorgesehen.
Durch Solarmodule auf dem eigenen Dach können Betreiber einen großen Teil ihres Stromverbrauchs abdecken und damit Betriebskosten senken.
Im Unterschied zu fossilen Energieträgern, die aufgrund begrenzter Ressourcen Spielball geopolitischer Konflikte sind, sichert Photovoltaik eine gewisse Autarkie gegenüber Krisen, Lieferengpässen und Preissteigerungen.
Zudem legt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf Jahrzehnte fest, wie hoch die Vergütung für überschüssigen Strom ist, der in das öffentliche Versorgungsnetz eingespeist wird: für Betreiber eine sichere Einnahmequelle.
Nicht zuletzt leistet Solarstrom vom Dach einen wertvollen Beitrag, um gesetzliche und selbst gesteckte Klimaschutzziele zu erreichen – für Kunden, Partner und Investoren mittlerweile ein wichtiges Kriterium.
Vier gute Gründe also für die Anschaffung eines entsprechenden Systems. Wenn da nicht einige Schwierigkeiten wären.
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Ein Flachdach stellt an das Photovoltaik-Gestell spezielle Anforderungen
PV-Anlagen werden im privaten Bereich typischerweise auf Steildächern installiert: Die Module arbeiten am effizientesten, wenn die Sonnenstrahlung möglichst viele Wochen im Jahr unverschattet auftrifft.
Büro- und Industriegebäude verfügen aber meist über Flachdächer. Ein hier montiertes PV-System sollte daher unbedingt mit einem Gestell-System ausgestattet sein, das eine möglichst flexible Ausrichtung der Solarmodule ermöglicht.
Eine zweite Schwierigkeit betrifft die Befestigung. Grundsätzlich ist sie auf einem Flachdach problematisch: wird bei der Installation einer Photovoltaik-Anlage die Dachhaut durchdrungen, wird dies mit großer Wahrscheinlichkeit negative Folgen für den Feuchtigkeitsschutz und die Wärmedämmung haben.
Und zum Dritten ist bei PV-Anlagen auf Flachdächern die Statik ein heikler Faktor: Die zulässige Dachlast ist häufig gering. Zudem müssen die Schneelast im Winter berücksichtigt werden sowie die enormen Kräfte, die durch Wind auf Solarmodule einwirken.
Eine gute Nachricht gibt es jedoch: Wartung und Reinigung der Anlage sind durch den einfachen Zugang unkompliziert.
Für Solaranlagen auf Flachdächern sind daher die fachgerechte Ausführung und spezielle Montage-Lösungen unabdingbar.
Maßgeschneiderte Lösungen für Flachdächer, Freiflächen und Carports
Alle vorgenannten Anforderungen erfüllt die solarSTEP Energie GmbH aus Königstein im Taunus. Seit über 18 Jahren betreut das Unternehmen Photovoltaik-Anlagen auf Dächern, Carports und Freiflächen, von der Beratung über die Planung, Realisierung bis zur Betriebsführung und Wartung. Seit Gründung verantworteten die Experten aus Technik, Wirtschaft und Energiebranche rund 2.200 Projekte in ganz Deutschland, mit einem Schwerpunkt auf B2B-Kunden.
Um den oben beschriebenen Herausforderungen von Flachdächern zu begegnen, entwickelten die Ingenieure der Firma gemeinsam mit Dachdeckermeistern im Jahr 2005 eigens das aerodynamische Gestellsystem "solarSTEP light": eine spezielle Unterkonstruktion für die Montage von gerahmten kristallinen Modulen und rahmenlosen Dünnschicht-Modulen auf Flachdächern.
Die Besonderheit von solarSTEP light ist seine geringe Auflast: Es verursacht lediglich eine minimale zusätzliche Belastung von etwa zehn Kilogramm je Quadratmeter Bruttodachfläche – in Abhängigkeit von Lage, Gebäudehöhe und Windzone. Somit eignet sich das System für alle gängigen Arten von Flachdächern mit geringen Lastreserven, etwa für Dachabdichtungen aus Kunststoff oder Bitumen, für Kiesdächer und solche mit extensiver oder intensiver Begrünung. Die integrierten solarSTEP-Trennlage wurde von führenden Dachbahn-Herstellern auf Verträglichkeit geprüft und freigegeben.
Dank herausragender aerodynamischer Eigenschaften kann solarSTEP light außerdem ohne eine potenziell schädliche Dachdurchdringungen aufgestellt werden. Die Gewerke Dach und Photovoltaikanlage bleiben klar getrennt. Neben den technischen Vorzügen hat dies auch in rechtlicher und steuerlicher Hinsicht klare Vorteile, vor allem in dem häufig anzutreffenden Fall, das Eigentümer und Mieter der Immobilien verschiedene Unternehmen sind.
Errichtet wird das Gestell in Modulbauweise mit wenigen Komponenten und Einzelteilen. Zwei Mann erreichen dabei circa eine Montagegeschwindigkeit von einem Kilowatt-Peak innerhalb von fünf Minuten. Ebenso fix geht der Rückbau oder der Wechsel, sollte ein Modul während der Wartung ausgetauscht werden müssen.
solarSTEP light bietet die Möglichkeit, die Aufständerungswinkel der einzelnen Module individuell einzustellen und die Dachfläche bis fast in die Randzonen zu nutzen – für optimale Ausbeute des Sonnenertrags. Das Gestell sorgt für gute Hinterlüftung der PV-Module sowie den freien Wasserabfluss gemäß den anerkannten Regeln der Technik. Ein lange Lebensdauer ist durch die hohe Korrosionsbeständigkeit der Verbindungsteile und Modulklemmen aus Aluminium sowie durch die Verwendung von Edelstahlschrauben gewährleistet.
Viele Kunden sind von solarSTEP light so überzeugt, dass sie die Firma gerne weiterempfehlen.
- Romberweg 6
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