Grundlagen der Photovoltaik-Technologie: So funktionieren die Anlagen
Die gesamte Photovoltaik-Technologie basiert auf der Möglichkeit, Sonnenlicht in elektrische Energie umzuwandeln. Die Basis einer Photovoltaik-Anlage sind Solarzellen, die aus einem Halbleitermaterial wie Silizium bestehen. Wenn Sonnenlicht auf diese Solarzellen trifft, werden darin Elektronen angeregt und erzeugen elektrische Ladung. Auf dem Dach eines Eigenheimes oder auf entsprechenden Freiflächen werden mehrere Solarzellen zu Photovoltaik-Modulen zusammengeschlossen. Wenn Sonnenlicht auf die Solarzellen trifft, erzeugen diese Gleichstrom (DC). Die Menge des erzeugten Stroms hängt von der Intensität des einfallenden Lichts ab, welches wiederum von Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Tageszeit, Jahreszeit und Wetterbedingungen beeinflusst wird.
Da die meisten Haushalte Wechselstrom (AC) für ihre Geräte nutzen, muss der erzeugte Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden. Dafür kommt der Wechselrichter ins Spiel. Der von den Solarzellen erzeugte Wechselstrom kann entweder direkt von den Verbrauchern im Gebäude genutzt oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Wenn mehr Energie erzeugt wird, als gerade benötigt wird, fließt der überschüssige Strom ins Netz und steht dann anderen Verbrauchern zur Verfügung.
Dafür erhalten die Photovoltaik-Besitzer die sogenannte Einspeisevergütung. Da diese Vergütung aber in den letzten Jahren stark gesunken ist, sollten Photovoltaik-Anlagen für zuhause heute auf einen möglichst hohen Eigenverbrauch ausgelegt sein. Dafür lohnt sich in vielen Haushalten die Anschaffung von Batteriespeichern. Diese Speicher nehmen die tagsüber erzeugte, aber nicht genutzte Energie auf, speichern sie und stellen sie dann in den Abendstunden oder in der Nacht zur Verfügung. Da in den meisten Familien erst nach Feierabend viele elektrische Geräte wie die Waschmaschine oder der Geschirrspüler genutzt werden, können Haushalte mit Energiespeicher einen viel höheren Anteil von dem selbst erzeugten Strom nutzen.
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Vorteile und Kosten von PV-Modulen für das Zuhause
In Anbracht der knapper werdenden Ressourcen ist heute jeder Einzelne gefragt, seinen Beitrag zum Umweltschutz und zur Einsparung natürlicher Ressourcen zu leisten. Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Zuhause nutzen Eigenheimbesitzer mit der Solarenergie eine unendliche Energiequelle, die dauerhaft und kostenlos zur Verfügung steht. Wer den Energiemarkt der letzten Monate und Jahre beobachtet hat, der weiß, wie wichtig ist, sich unabhängig zu machen von der öffentlichen Stromversorgung. Mit einer 30 Quadratmeter großen Solaranlage auf dem Dach lässt sich heute schon der Stromverbrauch eines Vier-Personen-Haushalts decken.
Photovoltaik-Anlagen produzieren saubere und erneuerbare Energie, da sie keine schädlichen Emissionen erzeugen. Durch den Einsatz von Solarenergie können Eigenheimbesitzer ihren CO2-Fußabdruck verringern und zum Erreichen der Klimaziele beitragen. Photovoltaik-Anlagen können außerdem den Wert einer Immobilie signifikant erhöhen. Potenzielle Käufer schätzen immer mehr nachhaltige Technologien und die Aussicht auf niedrigere Energiekosten. Das kann zum entscheidenden Verkaufsargument werden.
Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage hängen von der Größe des Systems, der Leistung und der Art der Installation ab. Auch wenn eine eigene Solaranlage zunächst mit einer höheren Anfangsinvestition verbunden ist, sind die Kosten für Solarmodule und Wechselrichter in den vergangenen Jahren gesunken. Durch neueste Technologien und Materialien sind außerdem höhere Erträge möglich. Zudem können Eigenheimbesitzer steuerliche Vorteile geltend machen und staatliche Anreize und Förderungen nutzen.
Welche Voraussetzungen gibt es für die Installation der Solarsysteme?
Im Grunde genommen können Photovoltaik-Anlagen nahezu auf jedem Dach installiert werden. Durch spezifische Halterungen lässt sich sogar eine fehlende Dachneigung ausgleichen, die für hohe Erträge wichtig ist. Ein Neigungswinkel von 30 bis 45 Grad wird als optimal angesehen. Die Ausrichtung des Dachs ist ein wichtiger Faktor für die Effizienz der Solaranlage. Idealerweise sollte das Dach nach Süden ausgerichtet sein, um die maximale Sonneneinstrahlung abzubekommen. Die Solaranlage sollte außerdem möglichst frei von Schatten installiert werden, die beispielsweise von umliegenden Bäumen oder Häusern geworfen werden. Selbst kleine Schatten auf den Solarzellen können den Energieertrag signifikant senken.
Die Solaranlage muss mit dem elektrischen Haushaltsnetz verbunden werden. Für eine sichere Installation und die maximale Energieausbeute sollte die Photovoltaik-Anlage im eigenen Zuhause nur von einem Fachbetrieb angeschlossen werden. OPTI-E-SOLAR ist der Ansprechpartner für optimierte Energie im eigenen Zuhause. Der Betrieb bietet Kunden, die mit dem Gedanken einer eigenen Photovoltaik-Anlage spielen, ein Komplett-Paket von der ersten Beratung bis zur Installation des Systems an. Kunden können sich darauf verlassen, nicht irgendeine, sondern die perfekte Lösung für die eigene Energieversorgung zu finden.