Warum treten Menstruationsbeschwerden auf?
Von der Pubertät bis zur Menopause bestimmen die weiblichen Hormone den Monatszyklus. Im Durchschnitt ist dieser 28 Tage – also vier Wochen – lang. Er beginnt mit der Menstruation, welche im Schnitt sieben Tage andauert. In dieser Zeit steigt der Östrogenspiegel langsam an. Etwa zur Hälfte des Zyklus – zum Tag 14 bis 15 – kommt es dank weiterer Hormone zum Eisprung. Der Östrogenspiegel sinkt, während Progesteron die Führung übernimmt und eine potenzielle Schwangerschaft einläutet. Nistet sich kein befruchtetes Ei ein, so endet der Zyklus nach etwa 28 Tagen.
In den letzten Tagen vor dem Eintreten der Periode ist der Progesteron-Wert am höchsten, bevor er schlagartig sinkt. Dazu steigen andere Hormonwerte wie Prolaktin zum Zyklusende hin an. Dieser "Hormon-Cocktail" verursacht Menstruationsbeschwerden wie Wassereinlagerungen, spannende Brüste, Bauchkrämpfe, Kopf- und Bauchschmerzen. Dazu kommen Stimmungsschwankungen, Heißhungerattacken und Unwohlsein. Treten die Symptome bereits vor der Menstruation auf, so spricht man vom prämenstruellen Syndrom (PMS).
Was kann man gegen Menstruationsbeschwerden tun?
Viele Frauen leiden unter dem prämenstruellen Syndrom und Menstruationsbeschwerden. Sie können so stark sein, dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich ist. Betroffene sollten in diesem Fall ärztliche Hilfe suchen, denn hinter so starken Symptomen können Erkrankungen stecken. Bei den meisten Frauen sind die Menstruationsbeschwerden aber eigentlich harmlos und dennoch extrem belastend.Abhilfe bringen verschiedene Maßnahmen. Ruhe und Wärme tun dem Bauch gut und lindern die Schmerzen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Ausdauersport helfen dabei, den Zyklus zu regulieren, was wiederum die Intensität der Menstruationsbeschwerden senken kann.
Hilft das alles nicht, so ist eine medikamentöse Behandlung üblich. Zum Einsatz kommen dabei entweder Hormone, synthetische Wirkstoffe wie Schmerzmittel oder Stimmungsaufheller sowie eine Vielzahl von pflanzlichen Präparaten. Wenn immer möglich sind pflanzliche Medikamente vorzuziehen, weil sie meist sanfter und schonender helfen.
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Mönchspfeffer – Wirkung und Anwendung
Eine sehr alte und seit langem genutzte Heilpflanze ist der Mönchspfeffer "Vitus agnus castus". Schon im Mittelalter war die Pflanze für ihren regulierenden Einfluss auf unsere Sexualhormone bekannt, weshalb Mönche sie zur Regulation ihrer Libido nutzten. Die arzneilich genutzten Samen wirken aber nicht generell reduzierend auf die Libido, sondern sie beeinflussen die Hormonlage an sich und entfalten deshalb eine Vielzahl von Wirkungen. So wird unter anderem die Prolaktin-Ausschüttung im Körper gesenkt. Dies hat bei Frauen großen Einfluss auf die hormonelle Lage in der zweiten Zyklushälfte und dabei insbesondere in den Tagen vor der Menstruation. Das sonst für viele Symptome des prämenstruellen Syndroms verantwortliche Ungleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen wird normalisiert, weshalb es seltener zu PMS-Beschwerden kommt.
Wie kann Mönchspfeffer bei Menstruationsbeschwerden helfen?
Dieser Effekt zieht sich aus dem vorhergehenden bis in die ersten Tage des neuen Zyklus. Deshalb beeinflusst und reguliert der Mönchspfeffer auch die Hormonspiegel während der Menstruation. Dank dieser Wirkung kann Mönchspfeffer Menstruations- und Zyklusbeschwerden lindern. Dazu gehört eine Reduktion von Wassereinlagerungen in Bauch und Brüsten ebenso wie eine Senkung der Gebärmutteraktivität während der Periode, weshalb die Stärke und Häufigkeit von Krämpfen nachlässt.Zugleich kann die durch den Mönchspfeffer hervorgerufene Veränderung der Hormonspiegel das seelische Wohlbefinden beeinflussen. Es kommt seltener und weniger stark zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen. Betroffene Frauen fühlen sich ausgeglichener, zufriedener und insgesamt weniger belastet während der Menstruation.
Agnumens® Tropfen helfen bei Menstruationsbeschwerden
Mönchspfeffer hat eine lange Tradition als Heilpflanze. Zum Einsatz kommen alkoholische Extrakte aus den Früchten der Pflanze in Form von Tropfen oder anderen darauf basierenden Formulierungen. Tropfen wie die Agnumens® Tropfen sind leicht zu dosieren und anzuwenden. Wie alle Mönchspfeffer-Präparate sind auch Agnumens® Tropfen am besten über einen längeren Zeitraum wirksam. Im besten Fall werden sie über Monate täglich eingenommen, um so ihre Wirkung auf den Hormonhaushalt langfristig zu entfalten.
Viele Anwenderinnen berichten, dass sie einen deutlichen Effekt erst nach drei Monaten der Einnahme beobachten konnten, dieser dann aber bei weiterer Anwendung dauerhaft anhielt. Agnumens® Tropfen enthalten einen wässrig-alkoholischen Auszug aus den Früchten des Mönchspfeffers und haben einen Alkoholgehalt von 66 Volumenprozent. Frauen, die noch weitere Medikamente einnehmen, sollten die Anwendung mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin absprechen.
- Herr Mag. pharm. Dieter Gall
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