Zunehmende grenzüberschreitende Steuersachverhalte erfordern eine kompetente Beratung
Trotz digitaler Lösungen und Programme, die Unternehmen die steuerlichen Aufgaben erleichtern, ist das Know-how von Steuerberater*innen weiterhin gefragt. Sie unterstützen Unternehmen nicht nur bei der Einhaltung ihrer steuerlichen Pflichten. Durch ihre steuerliche Beratung haben sie zudem Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Denn mit einer entsprechenden Steuerplanung kann die Steuerlast gesenkt werden. Das setzt jedoch voraus, dass sich die Berater*innen umfassend mit den steuerrechtlichen Besonderheiten auskennen.
In der heutigen Zeit existieren für viele Unternehmen keine Grenzen mehr. Sie betreiben Handel in den Nachbarländern oder durch Online-Transaktionen auch weit darüber hinaus. Der grenzüberschreitende Wirtschaftsverkehr wächst und durch die hohe internationale Verflechtung ist der Beratungsbedarf in diesem Bereich hoch. Doch insbesondere in Steuerangelegenheiten im internationalen Kontext zeigt sich häufig, dass viele Steuerberater*innen an ihre Grenzen geraten. Das internationale Steuerrecht ist sehr umfassend gestaltet und erfordert daher Kenntnisse in verschiedenen Bereichen. Dazu zählen u. a. die Doppelbesteuerungsabkommen, das Außensteuergesetz, die Regelungen des Unionsrechts sowie gute Kenntnisse in den nationalen Vorschriften. Es bedarf daher an entsprechendem Fachwissen, um nicht nur bei nationalen, sondern auch internationalen Sachverhalten kompetent beraten zu können.
Zum Thema
Berufsbegleitender Studiengang im internationalen Steuerrecht der Uni Freiburg
Obwohl das Steuerberaterexamen bereits sehr anspruchsvoll ist, beinhaltet es kaum Themen zum internationalen Steuerrecht. Aufgrund des hohen Beratungsbedarfs in diesem Fachbereich streben deshalb viele Steuerberater*innen eine Spezialisierung in diesem Steuerrechtsgebiet an. Passend hierzu bietet die Uni Freiburg mit dem Studiengang "MBA International Taxation" die ideale berufliche Weiterbildung. Mit dem Studiengang schließt die Universität Freiburg diese Lücke, mit der viele Persönlichkeiten in der Beratungspraxis tagtäglich konfrontiert werden, und bietet mit dem MBA eine fundierte und anspruchsvolle Aus- und Weiterbildung im internationalen Steuerrecht an. Dabei wird sowohl auf wissenschaftliche Methoden als auch praxisrelevante Inhalte Wert gelegt.
Da der Studiengang mit 100 Prozent Berufstätigkeit kompatibel ist, ist es nicht erforderlich, die Berufstätigkeit vorübergehend einzuschränken. Der Studiengang richtet sich gezielt an Personen mit einigen Jahren Berufserfahrung in der Beratung, die i. d. R. bereits Steuerberater*innen sind. Aber auch Mitarbeiter*innen in Unternehmen mit entsprechender praktischer Erfahrung sowie Jurist*innen und Mitarbeiter*innen aus der Finanzverwaltung können von diesem Studiengang profitieren.
Der Studiengang ist für die Dauer von vier Semestern angelegt. Er wird überwiegend in Freiburg absolviert, beschränkt sich dabei aber auf lediglich fünf bis sieben Präsenzphasen. Diese sind kurz und intensiv gehalten und finden im Blockformat statt. Die Anzahl der Präsenzphasen richtet sich maßgeblich nach dem bereits vorhandenen Vorwissen. Zwischen den Präsenzphasen sind internetbasierte Selbstlernphasen vorgesehen. Das erlaubt es Teilnehmer*innen, überwiegend zeitlich flexibel und ortsunabhängig zu lernen. Dieser Weiterbildungsstudiengang ist daher insbesondere für jene interessant, die vollständig im Berufsleben stehen und eine Spezialisierung im internationalen Steuerreicht anstreben.
Gleichzeitig MBA-Abschluss und Voraussetzungen für den Fachberatertitel für internationales Steuerrecht erwerben
Studiengangsleiter ist Prof. Dr. Wolfgang Kessler. Darüber hinaus sind hochkarätige Dozent*innen sowie renommierte Vertreter*innen aus der Praxis, Finanzverwaltung und Wissenschaft involviert. Sie vermitteln den MBA-Teilnehmer*innen ihr Fachwissen aus erster Hand. Das trägt zu einer optimalen Kombination aus Theorie und Praxis bei, von der Teilnehmer*innen des Studiengangs profitieren.
Neben dem Ausbau von Fachkenntnissen versetzt das "Blended Learning"-Studienkonzept Teilnehmer*innen in die Lage, an ihrer persönlichen Kommunikationsfähigkeit zu arbeiten, ihre Beratungskompetenz zu optimieren und das berufliche Netzwerk zu Unternehmen und Finanzverwaltung weiter auszubauen. Der erfolgreiche Abschluss endet mit dem Master of Business Administration, kurz MBA.
Fahnenbergplatz
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Gesamtverantwortung: Die Universität Freiburg ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Sie wird durch die Rektorin Prof. Dr. Kerstin Krieglstein gesetzlich vertreten. Weitere Verantwortlichkeiten werden durch die Informationsangeboteordnung (IAO) geregelt.