HOMECARE Erfahrung: Entlastung für überforderte Angehörige

Manchmal erträgt Renate sie kaum noch: Die Einsamkeit. Seit ihr Mann Werner vor drei Jahren plötzlich verstarb, ist es still um die 84-jährige geworden. Ihr einziger Sohn Michael wohnt 500 Kilometer weit weg und kann aufgrund seiner Arbeit nur selten zu Besuch kommen. Auch der Freundeskreis hat sich in den letzten Jahren stark verkleinert, da viele Bekannte und Freunde bereits verstorben sind. Früher sind Renate und Werner regelmäßig Kegeln gegangen, aber durch eine komplizierte Hüft-OP ist Renates Mobilität stark eingeschränkt und ohne ihren Mann traut sie sich mittlerweile nur noch zum Einkaufen aus dem Haus. Beispiele für Menschen, die Hilfe benötigen und in unserer Mitte unter dem Radar verschwinden, gibt es zuhauf.

Marias Leben hat sich seit der Diagnose stark verändert. Letztes Jahr war sie mit ihrer kleinen Tochter Leni auf Empfehlung des Hausarztes das erste Mal beim Diabetologen. Das Mädchen war zuletzt auffällig erschöpft gewesen und hatte nachts wieder ins Bett genässt. Weil diese Symptome nicht besser wurden, ging Maria mit ihrer Tochter schließlich zum Kinderarzt und auf dessen Rat zum Facharzt für Diabetes. Die Diagnose: Diabetes Typ 1. Zunächst ein Schock für die alleinerziehende Mutter. Wie sollte sie die aufwendige Betreuung und medizinische Versorgung allein bewerkstelligen? Schließlich konnte sie der kleinen Leni nicht permanent zur Seite stehen. Maria arbeitet inzwischen wieder in ihrem Beruf, während die Kleine tagsüber in den Kindergarten geht. Sie empfindet die ständige Sorge um die ausreichende Betreuung ihres Kindes als sehr belastend und hat oft das Gefühl, Leni mit ihrer Einschränkung nicht gerecht werden zu können.

So wie Renate und Maria geht es vielen in Deutschland, die entweder selbst pflegebedürftig sind oder Hilfe bei der Pflege ihrer Angehörigen benötigen. Menschen, die nicht eigenständig am Sozialleben teilnehmen und Kontakte pflegen können, werden häufig unsichtbar in unserer Gesellschaft. Sie vereinsamen und führen schließlich ein Dasein, das negative Auswirkungen auf ihre körperliche und mentale Gesundheit hat. So belegen auch zahlreiche Untersuchungen und Studien, dass das Alleinsein krank macht und weitere Beschwerden bei den Betroffenen fördert.

Was viele nicht wissen – es gibt Hilfe, die nicht nur die Grundversorgung sicherstellt, wenn nicht mehr alles im Haushalt selbst erledigt werden kann. Für einsame Pflege- und Hilfsbedürftige gibt es die Möglichkeit, durch den regelmäßigen Besuch einer Unterstützungskraft eine ganzheitliche Alltagsbegleitung zu erhalten. Viele Betroffene schildern ihre Erfahrung mit HOMECARE als äußerst positiv.

Seitdem der Alltagshelfer Hannes dreimal in der Woche zu Renate kommt und ihr bei Einkäufen und im Haushalt hilft, gibt es endlich wieder einen Lichtblick für sie. "Wir waren sogar letztens Kegeln!" freut sich die alte Dame. Oft sitzen die Rentnerin und der sympathische junge Mann mit der offenen Art bei einem Kaffee zusammen in Renates Wohnzimmer und reden über Gott und die Welt. Die Gesellschaft von Hannes gibt ihr neuen Antrieb und motiviert sie dazu, selbst wieder aktiver zu werden und ihre Tage zu strukturieren.

Auch Maria erhält inzwischen Hilfe. Sie hörte durch eine Bekannte von HOMECARE – die Alltagshelfer und der integrativen Begleitung durch speziell geschulte Mitarbeiter für Kinder mit Diabetes.

Seit drei Monaten wird ihre Tochter nun von drei Alltagshelfern abwechselnd in den Kindergarten begleitet. Das Mädchen ist begeistert. Am liebsten mag sie Sarah, die mit ihr und ihren Freundinnen draußen auf Steckenpferden über das Kindergartengrundstück reitet und ihnen bei schlechtem Wetter Geschichten vorliest. Auch Maria ist wieder entspannter im Alltag und erleichtert, ihr Kind in guten Händen zu wissen und sich während ihrer Arbeitszeit keine Sorgen um die regelmäßige Insulingabe und die genaue Einhaltung der Mahlzeiten machen zu müssen.

HOMECARE – die Alltagshelfer bietet nichtmedizinische, zeitintensive Hilfe, die über die traditionelle Pflege hinausgeht. "Wir sind da!" – dieser Leitspruch wird gelebt, wie die Erfahrung mit HOMECARE zeigt.

Die Alltagshelfer leisten aktivierende Unterstützung in fast allen Lebensbereichen, setzen Impulse und gehen dabei auf die Vorlieben der Kunden ein. Ob Hilfe beim Einkaufen, im Haushalt oder bei der Körperhygiene: sie assistieren Menschen dabei, ihren Tag selbstbestimmt zu gestalten und eine neue Lebensqualität zu gewinnen. Dabei kommt auch der soziale Aspekt nicht zu kurz. Die Alltagshelfer erledigen Besorgungen, bieten hochwertige Gesellschaft, helfen im Haushalt und gegebenenfalls bei der Körperpflege und begleiten auf Ausflügen, zu Veranstaltungen und Hobbys, zu Terminen oder hören einfach nur zu. So sorgen sie dafür, dass Pflegebedürftige wieder selbstbestimmt in ihrem Zuhause leben können und gesunde Tagesstrukturen erhalten.

Anderen Menschen helfen – das ist die treibende Motivation bei HOMECARE – die Alltagshelfer.

Die Mitarbeiter betreuen in der Regel immer dieselben Kunden, wodurch eine vertrauensvolle und langfristige Beziehung aufgebaut werden kann. Während andere ambulante Pflegedienste den Fokus auf die Grundversorgung der zu Betreuenden legen, gestresst sind und wenig Zeit für Zwischenmenschliches haben, können die Alltagshelfer individuell auf die Pflegebedürftigen eingehen und neben der fachlichen Kompetenz einen empathischen und respektvollen, sozialen Austausch bieten. Besonders wichtig findet Gründer Dominik Gapski zudem die Entlastung der Angehörigen. "Viele Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, leiden unter Einsamkeit. Indem wir ihre Nächsten entlasten, verhindern wir eine Überforderung und es bleibt wieder mehr Zeit für das familiäre Miteinander."

HOMECARE – die Alltagshelfer unterstützt Pflege- und Hilfsbedürftige jeden Alters und ist eine echte Alternative zu Pflege- und Seniorenheimen. Ob die Einschränkung altersbedingt ist oder aufgrund einer Erkrankung, Verletzung oder Schwangerschaft besteht, ist dabei nicht wichtig. "Wir möchten unser Angebot an Dienstleistungen möglichst flexibel gestalten, um auf die persönlichen Bedürfnisse eines jeden Kunden eingehen zu können. Menschen und die Bereiche, in denen sie Hilfe benötigen, sind einzigartig und lassen sich in kein Schema fassen", so Gapski. Weiter betont er: "Um deutschlandweit und flächendeckend Menschen helfen zu können, freuen wir uns immer über motivierte Partner, die mit uns einen neuen Standort aufbauen wollen und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen."