Industrie, give aways nachhaltig

Give-aways nachhaltig gestalten: neue Ansätze

Bild zum Artikel Klimaschutz verschenken

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Kugelschreiber, Schlüsselbänder und Co. sind als Werbegeschenk längst nicht mehr besonders originell. Besonders umweltfreundlich sind sie auch nicht. Eine mögliche Alternative: das Verschenken von CO2-Ausgleichsmengen. Es handelt sich dabei um ein nachhaltiges Give-away, das weder unpersönlich ist noch direkt im Müll landet, sondern etwas Positives für die Welt bewirkt und dadurch im Gedächtnis bleibt.
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Die Marke im Bewusstsein verankern

Give-aways nachhaltig
Herkömmliche Give-aways belasten unnötig die Umwelt Adobe Stock

Mit dem Unternehmenslogo bedruckte Gegenstände sind ein beliebtes Marketinginstrument. Im Geschäft oder auf Messen gibt man bestehenden und potenziellen Kunden etwas mit, das sie im Alltag in die Hand nehmen, damit sie bei jeder Benutzung an die Marke oder das zugehörige Unternehmen denken. Häufig handelt es sich dabei um Schreibgeräte oder Schlüsselbänder und -anhänger, auch Textilien können zum Einsatz kommen. Letztere dienen zusätzlich dem Zweck, in der Öffentlichkeit die Aufmerksamkeit weiterer Personen zu erregen, die mit der Marke noch nicht in Kontakt gekommen sind.

Der Nachteil: Oftmals sind Give-aways von minderer Qualität, liegen herum und werden am Ende weggeworfen – eine Verschwendung von Geld und Material. Herkömmliche Give-aways stellen zudem eine Belastung für die Umwelt dar, denn für ihre Herstellung werden in der Regel nicht abbaubare Materialien verwendet. Wenn Artikel eingepackt verschenkt werden, vergrößert sich ihr ökologischer Fußabdruck zusätzlich. Im Jahr 2021 trat EU-weit ein Verbot von Einwegplastik in Kraft, das sich zwar in erster Linie auf die Verpackung von Lebensmitteln zum Mitnehmen bezieht, aber generell ein starkes Signal gegen Plastikverschmutzung setzt. Bei Großveranstaltungen geht der Trend hin zu ökologisch nachhaltigen Give-aways: Auf dem Hamburg Pride 2023 waren sie zum Beispiel ausdrücklich vorgeschrieben. Es ist also an der Zeit, sich über das Thema ernsthaft Gedanken zu machen.

Klimaschutzprojekte weltweit unterstützen

Eine Möglichkeit für umweltfreundliches Marketing besteht in der Verteilung von langfristig genutzten Produkten wie Tassen aus Porzellan. Diese sind jedoch in der Herstellung verhältnismäßig teuer. Eine vielversprechende Lösung stellen immaterielle Werbeartikel dar. Diesen Ansatz verfolgt die Merways GmbH mit ihrer digitalen Lösung ecobono. Das Prinzip: Teilnehmende Unternehmen schenken ihrer Kundschaft CO2-Ausgleichsmengen, wobei die Beschenkten selbst entscheiden können, in welchem Klimaschutzbereich der Ausgleich erfolgen soll. Ermöglicht wird dies durch eine Partnerschaft mit Climate Safe 360°, einem Service, der den vollständigen Ausgleich von CO2-Emissionen mit einem Logo kennzeichnet.

Kunden können unter mehreren Projekten weltweit eines auswählen, das sie mit ihrem Ausgleich unterstützen möchten. So sorgt beispielsweise das Projekt "Mozambique Safe Water" durch Filterung dafür, dass Menschen sauberes Trinkwasser genießen können, ohne es abzukochen, wodurch weniger Feuerholz geschlagen werden muss. Ein anderes Projekt befasst sich mit der Wiederaufforstung in Panama. Dort wird degradiertes Weide- und Brachland in Wälder umgewandelt. Ökosysteme werden wiederhergestellt, die Biodiversität geschützt. Alle Projekte sind durch die Non-Profit-Organisation Gold Standard zertifiziert. Kunden bekommen als Geschenk zwar nichts "zum Anfassen", werden aber interaktiv in die grüne Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens einbezogen. Da keine materielle Produktion stattfindet, werden weder Ressourcen verbraucht noch müssen Gegenstände transportiert oder gelagert werden. Ein weiterer Vorteil liegt im günstigen Preis von ecobono, der pro Werbekontakt ab 2,9 Cent beträgt.

Vielfältige Möglichkeiten der Integration für das nachhaltige Give-away

Give-aways nachhaltig
Den CO2-Ausstoß mit kleinen Gesten verringern

Eine Kampagne zum CO2-Ausgleich lässt sich sowohl offline als auch online in das Geschäft eines Unternehmens integrieren. Im ersten Fall kann über das ecobono-Dashboard ein QR-Code erstellt werden, der dann auf der Verpackung von Produkten, auf Eintrittskarten oder Aufstellern für den individuellen Messeauftritt platziert wird – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Kundinnen und Kunden scannen den QR-Code mit dem Smartphone und landen auf einer Website, auf der sie selbst entscheiden können, welches Projekt sie unterstützen möchten. Diese Seite ist mit dem Logo des jeweiligen Unternehmens gebrandet, sodass die Kunden sich längerfristig daran erinnern werden und Positives damit verbinden.

Für die Online-Variante kann ein vorgefertigter Code-Schnipsel in den eigenen Webshop eingefügt werden, alternativ sind fertige Plugins verfügbar. Kundinnen und Kunden können als Dank für ihren Einkauf die Möglichkeit zum CO2-Ausgleich erhalten; auch in Newsletter lässt sich ein Link zum Angebot von ecobono einbinden. Im ecobono-Dashboard behalten Unternehmen einen Überblick der bereits getätigten CO2-Ausgleiche und sehen, welche Ausgleichsmenge noch übrig ist. Nicht genutztes "Restguthaben" verbleibt auf dem ecobono-Konto des Unternehmens und kann flexibel in weiteren Kampagnen eingesetzt werden. Nach Abschluss einer Kampagne erhält das Unternehmen ein Zertifikat über die ausgeglichenen Mengen an CO2. Ab fünf Tonnen pro Kampagne ist eine namentliche Nennung auf der Website von Gold Standard möglich – eine weitere Chance, sich vorteilhaft zu positionieren

Jetzt loslegen Wenn viele Menschen einen kleinen Beitrag leisten, können größere Mengen von CO2 ausgeglichen werden. Unternehmen können ihren Kundinnen und Kunden dies in Form einer besonderen Art von nachhaltigem Give-away ermöglichen und auf diese Weise positive Assoziationen wecken. Ein Trend, der sich zukünftig fortsetzen wird!
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HRB 37709 HB
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T: 0049-421-8306370
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