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Frank Walter von astradirect wirft einen Blick auf den aktuellen Digitalisierungsstand an deutschen Schulen

Bild zum Artikel Digitalisierung an Schulen

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Die Digitalisierung gewinnt mehr und mehr an Dynamik. Dabei spielt sie längst nicht mehr nur in Unternehmen, sondern auch in Schulen eine zentrale Rolle. Hier hilft sie dabei, Schüler beim Lernen zu unterstützen, den Schulalltag besser zu organisieren und die Verwaltung effektiver zu gestalten – so zumindest die Theorie. Wie wirkungsvoll die verschiedenen Technologien tatsächlich in den Schulalltag integriert sind, ist nämlich von Schule zu Schule sehr unterschiedlich. Schließfach-Experte Frank Walter von astradirect gibt einen Überblick über aktuelle Entwicklungen.
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Digitalisierung in Schulen – ein facettenreicher Prozess

Ein zentraler Aspekt der Digitalisierung an Schulen ist die Nutzung technischer Ausstattung zur Unterstützung des Lernprozesses. Das schließt zunächst einmal die Einbindung moderner Technik wie Laptops, Computer und Tablets ein. Auch Schulnetzwerke, Beamer, Lernsoftware, interaktive Whiteboards, mit USB und RFID ausgestattete Schließfächer und 3D-Drucker sind hier zu nennen.

Darüber hinaus gehören zur Digitalisierung in Schulen Konzepte, die darauf abzielen, die Medienkompetenz und Teilhabe zu stärken. So sollen gleiche Chancen für das spätere Berufsleben geschaffen werden.

Dass die Digitalisierung in Schulen in Deutschland eine immer wichtigere Rolle spielt, wird unter anderem an dem Digitalpakt Schule deutlich, der von der Bundesregierung beschlossen wurde. Dieser umfasst rund fünf Milliarden Euro, die den Kommunen bis 2024 für die digitale Ausstattung ihrer Schulen zur Verfügung gestellt werden sollen. Hierfür müssen aber auch die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden. Wie notwendig das ist, wird bei einem Blick auf die länderübergreifende Situation deutlich. In mehreren Regionen befinden sich mehr als 50 Prozent der Schulen in einem schlechten Zustand.

Wie verändert die Digitalisierung Schulen?

In den vergangenen Jahren ist das Bewusstsein dafür gewachsen, dass Digitalisierung mehr ist, als einfach nur ein paar neue Laptops in die Klassen zu stellen. Vielmehr geht es um die Entwicklung von Konzepten, die ein optimales Zusammenwirken von Technik und neuen flexibleren Lernmodellen sicherstellen.

Eine große Rolle spielt hier der Ausbau schulinterner Netzwerke, etwa durch moderne Software-Programme. Hier lassen sich zum Beispiel virtuelle Räume eröffnen, in denen ortsunabhängiges Lernen und ein schneller Austausch möglich sind. Das erleichtert zum Beispiel die Erledigung von Schulaufgaben, wenn Schüler krankheitsbedingt nicht in der Klasse anwesend sein können, und sie verpassen weniger Unterrichtsstoff. Auch können hier Dokumente ausgetauscht, Kalender eingerichtet und Diskussionen geführt werden. Damit wird das Lernen zu einem wesentlich ganzheitlicheren Prozess. In diesem Zusammenhang sind auch leistungsstarke Schulserver zu nennen, die E-Mail- und Datei-Server enthalten, mit weiteren Modulen ausgestattet aber auch Bibliotheksverwaltungen, Umfragen, Stunden- und Vertretungspläne bereitstellen können.

Ist die grundlegende Infrastruktur aufgebaut, geht es als Nächstes an die Integration konkreter Technologien. Eine immer wichtigere Rolle nehmen etwa interaktive Whiteboards und Beamer ein. Mit diesen digitalen Schultafeln können mit wenigen Klicks Diagramme, Fotos, Karten und viele andere Inhalte direkt aus dem Netz abgerufen werden. Dank einer einfachen Steuerung mittels Fingerdruck oder kabellosem Stift kann man mit den Daten anschließend weiterarbeiten. Eine weitere Technologie, die längst nicht mehr nur im Handwerk und in der Industrie an Relevanz gewinnt, ist der 3D-Druck. In Schulen ist sein Einsatz beispielsweise im Technik-Unterricht oder in Fördergruppen denkbar.

Zahlreiche Vorteile durch Digitalisierung

Hört man sich ein wenig unter Lehrern um, ist eine durchaus positive Resonanz wahrzunehmen. Gelobt wird unter anderem, dass die Schüler mit der Technologie motivierter sind und dass es damit besser möglich ist, Zusammenhänge anschaulich zu vermitteln. Weiterhin wird hervorgehoben, dass es mit sinnvollen Digitalkonzepten besser möglich ist, die Schüler auf die digitale Welt vorzubereiten und dass man individueller auf einzelne Schüler eingehen könne.

Auch für die Schüler erleichtert sich vieles. So bieten etwa viele Schulbuchverlage Online-Portale an, über die zusätzliche Informationen zu einzelnen Themen angeboten werden. Da alle Schüler auf dieselbe Technik zugreifen, können sie sich zudem besser unterstützen, wenn es Probleme gibt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Unterricht ortsunabhängig durchgeführt werden kann. Als ein wesentliches Problem wird aber noch gesehen, dass die technische Ausstattung in vielen Schulen noch unzureichend ist. Ihre eigenen digitalen Kenntnisse schätzen die meisten Lehrer als gut ein.

Frank Walter von astradirect: "Noch fehlt es vielerorts an den Grundlagen"

Die Digitalisierung bietet im Bildungsbereich große Potenziale, aktuell gibt es allerdings auch noch viele Herausforderungen. Kommt es etwa zu Spannungsschwankungen oder Netzwerkproblemen, hat dies einen deutlich stärkeren Einfluss als im traditionellen Unterricht. Hier muss die Lehrkraft mitunter improvisieren.

Ein strukturelles Problem besteht in dem in Deutschland vielerorts immer noch schlechten Internetempfang. Noch längst nicht alle Schulen verfügen über WLAN und auch die Stromversorgung lässt nicht selten zu wünschen übrig. Unter diesen Bedingungen wird die gleichzeitige Nutzung von Technologien schnell zur Herausforderung.

Weitere Probleme bestehen darin, dass der Trend aktuell in Richtung "Bring your own Device" geht, viele Eltern aber nicht die finanziellen Mittel haben, ihrem Kind einen eigenen Laptop oder ein eigenes Tablet zu kaufen. Hier ist es wichtig, dass perspektivisch mehr Leih- oder gegebenenfalls Leasing-Geräte zur Verfügung gestellt werden. In diesem Zusammenhang spielen auch die Lagerung und das Aufladen eine immer wichtigere Rolle. Einerseits muss sichergestellt sein, dass die Geräte zum Beispiel während des Sportunterrichts gegen Diebstahl geschützt sind. Andererseits müssen sie unkompliziert aufgeladen werden können, damit sie im Unterricht einsatzbereit sind. Hier bieten sich hochwertige Schließfächer mit Lademöglichkeit an.

Zu guter Letzt besteht eine große Herausforderung darin, den Kindern einen kritischen und bewussten Umgang mit den neuen Technologien zu vermitteln. Hier ist es wichtig, wirkungsvolle Aufklärungsarbeit zu leisten, hier möchte astradirect gerne helfen.

Über astradirect

Das im baden-württembergischen Mannheim ansässige Unternehmen astradirect bietet seinen Kunden unter der Leitung von Gründer und Geschäftsführer Frank Walter eine große Auswahl hochwertiger Schließfach-Systeme für jeden Bedarf. Schulen können sich hier passende Aufbewahrungs- und Sicherheitslösungen selbst konfigurieren und diese individuell mit innovativen Technologien wie iPIN Pro und RFID-Technologie ausstatten lassen.
Impressum
astradirect Schließfächer GmbH


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