Wichtiges Thema: Inklusion und Behinderung
Mit dem Ziel, Vielfalt in Unternehmen zu fördern, rücken Fragen rund um die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen sowie chronischen Erkrankungen immer wieder in den Fokus von Personalverantwortlichen, Führungskräften und Mitarbeitenden.
Viele denken zuerst an eine geeignete Ausstattung von Arbeitsplätzen und Büros. Dies greift allerdings zu kurz. Entscheidend ist eine offene Unternehmenskultur, damit Kommunikation auf Augenhöhe in und zwischen Abteilungen gelingt. Nicht wenige Angestellte ohne Behinderung sind unsicher und zurückhaltend im Kontakt und Umgang mit Menschen mit Behinderung. Hier helfen gezielte Kurse, Seminare und Teambildungsmaßnahmen, um die Inklusion und Zusammenarbeit bewusst zu fördern.
Gelebte Inklusion in Unternehmen fördern
Menschen mit Behinderung sind ein Teil unserer Arbeitswelt. Damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können, sind barrierearme Rahmenbedingungen und eine stärkenorientierte Haltung wichtig. Gelebte Inklusion wird heute von immer mehr Unternehmen gezielt gefördert. Über eine Verbesserung der Kommunikation untereinander und größeres Verständnis der Mitarbeitenden füreinander werden Leistungsfähigkeit und Zusammenhalt gestärkt.Die Angebote für Inklusionstrainings sind vielfältig. Worauf sollte man bei der Auswahl achten?
Das Prinzip "Nichts über uns ohne uns"
Wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen an der Entwicklung, Präsentation und Umsetzung von Workshops und Trainings beteiligt sind. Sie haben im Blick, dass Informationen und Wissen aus erster Hand kommen. Ziel ist es, das Bewusstsein für vorhandene Barrieren zu fördern, damit diese anschließend abgebaut werden können.Kein "richtig" oder "falsch"
Raum für offenen Dialog ist wichtig im Diversity Management. Mitarbeitende sollen sich nicht ertappt fühlen, sondern in einem geschützten Raum Fragen stellen dürfen. Unsicherheit im Umgang mit Menschen mit Behinderungen führt oft dazu, dass Organisationen keine Initiativen setzen. Genau diese Scheu vor Fehlern gilt es durch Wissensvermittlung abzubauen.Vielfalt auch auf Unternehmensseite
Jedes Unternehmen und auch Rollen in den Unternehmen haben unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Inklusion. Führungskräfte haben eventuell keine Zeit für Tages-Workshops in Präsenz. Recruiter:innen beschäftigen andere Fragestellungen als die IT-Abteilung oder das Facility Management. Nachhaltige Verankerung von Inklusion in der Unternehmenskultur gelingt, wenn bei möglichst vielen Menschen und Hierarchieebenen Bewusstsein geschaffen wird. Aus diesem Grund sollte man darauf achten, dass Weiterbildungsmaßnahmen auf die Zielgruppe und das Unternehmen abgestimmt sind.Praxisnähe und Begeisterung
Wissensvermittlung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, baulicher Barrierefreiheit oder inklusiven Recruiting-Prozessen darf Spaß machen. Abwechslungsreiche Trainings und Workshops beachten dabei immer den Handlungsspielraum der Teilnehmenden. Alle Beteiligten sollten mit konkreten Tipps und Tricks ausgestattet werden, damit sie voll Begeisterung und Tatendrang das Gelernte in die Organisation tragen.Zum Thema
Mit Diversity-Management Inklusion von Menschen mit Behinderungen erleichtern
Um die Inklusion voranzutreiben, können Unternehmen auf das Wissen von Expert:innen zurückgreifen. Ein passender Ansprechpartner ist myAbility – ein Social Enterprise, welches sich für eine chancengerechte und barrierefreie Gesellschaft einsetzt.
Mit dem Ziel, praxisnahes Know-how für Führungskräfte und Mitarbeitende zu liefern, bietet myAbility eine Vielzahl von Trainings und Workshops an. Dazu gehören beispielsweise spezielle Weiterbildungen für Personalverantwortliche, in welchen wichtige Rahmenbedingungen aus Recht, Recruiting und Human Resources geklärt werden. Für Führungskräfte gibt es sogenannte "Power Sessions", welche essenzielle Informationen kompakt vermitteln. Darüber hinaus erlauben intensive DisAbility Awareness und Sensing Journeys allen Teilnehmenden einen tieferen Einblick in die Voraussetzungen und Anforderungen im Alltag von Menschen mit Behinderungen. Individuelle Trainingsmodule runden das Angebot ab.
Welchen Umfang das Training einnehmen soll, können Unternehmen mit myAbility abstimmen. Vom Impulsvortrag bis zum Ganztagestraining ist alles möglich. Ob das Training vor Ort, digital oder hybrid durchgeführt wird, ist ebenso abstimmbar. Für Unternehmen, die intern Englisch bevorzugen, sind englische Trainingssessions der richtige Weg.
Begegnungen schaffen um Vorurteile abzubauen
Alle Angebote und Trainingskonzepte bei myAbility stammen aus der Praxis und fokussieren sich auf den Handlungsspielraum im Arbeitsalltag der Teilnehmenden. Um das zu sichern, verfolgt das Unternehmen ein wichtiges Prinzip: "Nichts über uns ohne uns!". Das bedeutet, dass Menschen mit Behinderungen an der Entwicklung, Präsentation und Umsetzung von Workshops und Trainings beteiligt sind. Sie haben im Blick, dass Informationen und Wissen aus erster Hand kommen. Ziel ist es, das Bewusstsein für vorhandene Barrieren zu fördern, damit diese anschließend abgebaut werden können.Im Rahmen von DisAbility-Awareness-Trainings und Sensing Journeys steht die praktische Umsetzung im Alltag im Vordergrund. Teilnehmende verstehen die Vielfalt von Behinderungen und erhalten aus erster Hand die Perspektive von Betroffenen. Schließlich diskutieren sie gemeinsam, welche Chancen für das eigene Unternehmen eine inklusive Kultur bietet.
Mit Diversity-Management Inklusion von Menschen mit Behinderungen erleichtern
Für eine langfristig erfolgreiche Inklusion von Menschen mit Behinderungen thematisieren die Diversity-Management-Kurse bei myAbility viele unterschiedliche Bereiche. Schließlich werden zahlreiche Formen von Behinderungen häufig gar nicht als solche erkannt.
Deshalb beschäftigen sich die Expert:innen in Abstimmung mit den beauftragenden Unternehmen zum Beispiel mit baulicher Barrierefreiheit, um Menschen mit Mobilitätseinschränkungen vollen Zugang zu ermöglichen. Digitale Barrierefreiheit ist wiederrum unter anderem für Menschen mit Sehbehinderungen relevant. Flexible Arbeitsmodelle können für Menschen mit chronischen Erkrankungen oder unsichtbaren Behinderungen Unterstützung bieten. Die Vortragenden arbeiten dabei so praxisnah wie möglich, damit die Teilnehmenden konkrete Ideen, Vorschläge und Konzepte in ihren beruflichen Alltag übertragen können. Nur so lässt sich langfristig das Ziel der Inklusion umsetzen.
- Herr Mag. DI Michael Aumann
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