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Die Unterschiede zwischen Crossboccia und Boccia sind gar nicht so groß: Der eigene Ball muss so nah wie möglich an der zu Beginn ausgeworfenen Markierung platziert werden. Jeder Spieler hat drei Bälle; diese werden der Reihe nach von den Akteuren geworfen. Für jeden Ball, der am Rundenende näher an der Markierung als die gegnerischen Bälle liegt, gibt es einen Punkt. Eine normale Partie Crossboccia geht über zwei Gewinnsätze, wer als erster 13 Punkte hat, hat den Satz gewonnen.
Der Reiz an Crossboccia: Das Spiel muss nicht auf einem ebenerdigen Platz gespielt werden. Die Bälle können an jedem beliebigen Ort fliegen. Das funktioniert, weil die Bälle mit Granulat gefüllte Säckchen sind. Auch wenn das Gelände abschüssig sein sollte - beim Crossboccia ist das kein Problem.
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Woher kommt Crossboccia?
Die Wurzeln des Crossboccia liegen eindeutig beim Boule. Ein Trend entwickelte sich allerdings erst, als der Wuppertaler Student Timo Breelow auf die Idee kam, die Bocciakugeln durch Stoffbälle zu ersetzen. 2009 kamen die Bälle auf den Markt, schon bald folgten die ersten Crossboccia-Turniere. 2011 wurde in Duisburg die erste Weltmeisterschaft ausgetragen.
Der Reiz von Crossboccia
Das Spiel kann man überall spielen. Auf Treppen, am Strand, im Hotelfoyer - Crossboccia bietet unbeschränkte Möglichkeiten. Der eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und lernen tut man dabei auch noch was: Die Konzentration wird geschult und die Hand-Auge-Koordination wird ebenfalls trainiert.
Beim Crossboccia kommen speziell angefertigte Bälle zum Einsatz, deren Obermaterial aus waschbarem Baumwollstoff besteht. Darunter liegen schwere Polyesterfasern und ein Polyester-Stabilisierer. Gefüllt werden die Säcke mit einem Granulat aus Öko-Kunststoffbohnen. Teuer ist der Spaß nicht: Ein Ballset besteht aus drei Bällen und einem Marker und kostet rund 20 Euro.
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