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Von der Produktion bis zur Entsorgung: Büromöbel als ökologische Sackgasse

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Summit Art Creations // Adobe Stock

57 Millionen Tonnen – so viele Büromöbel wandern jedes Jahr von Arbeitsplätzen auf die Mülldeponie und man stellt sich die Frage: Wo bleibt "New Work" hier?
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Die Unternehmensberatung Roland Berger sprach zuletzt von einem Paradebeispiel der sogenannten Take-Make-Waste-Industrie: Also dem Entnehmen und Verarbeiten von Ressourcen, deren Produkte dann nach einem kurzen Lebenszyklus wieder entsorgt werden. Und monieren, dass das Thema "Büromobiliar" in dieser Reihe noch zu oft übersehen werde. Zeit also, den Hintergrund hinter den kurzen Lebensspannen und großen Umweltbelastungen von Schreibtisch und Co. zu verstehen.

Hochwertige und langlebige Büromöbel sind teuer. Wenn sie dann auch noch schön und zeitlos aussehen sollen, sind sie sehr teuer. Kosten, die viele Unternehmen nicht auf sich nehmen wollen oder überhaupt können, zumal der Trend zum Homeoffice für viele Entscheider noch mehr Unsicherheit in den Wert eines solchen Investments gebracht hat.

Büromöbel mit "Pay as you go"

Wird der günstige Ausweg genommen, zeigt sich die hohe Abnutzung, denen Büromöbel jeden Tag ausgesetzt sind, entsprechend schnell. Denn Studien zeigen, dass Möbel in nicht-privaten Flächen wie Büros deutlich weniger wertschätzend und vorsichtig behandelt werden als im privaten Umfeld. Soll das Arbeitsumfeld also einen konstant gepflegten Eindruck machen, müssen günstige Möbel früher und somit häufiger ersetzt werden, was die Kosteneinsparungen teilweise auffrisst. Ein Umzug in eine neue Fläche wird dann als Anlass genommen, um Umgestaltungen umzusetzen und das Bestandsmobiliar wegen der hohen Logistikkosten doch lieber einfach zu entsorgen.

Entscheidet sich ein Unternehmen für eine teure und hochwertige Lösung, müssen die Belastungen für den Cashflow erstmal gestemmt werden – ein Kriterium, das viele Büros von dieser Option ausschließt. Doch sind Büroflächen tendenziell starrer, je teurer sie ausgestattet sind. Die hohen Anschaffungskosten können zur Flexibilitätsfalle werden, wenn sich Nutzungsanforderungen ändern, die Einrichtung aber gleich bleibt, weil "es war ja so teuer". Ein übersehenes Dilemma also, das für Unternehmen zwischen den ganzen Trends von Remote-first und New Work eigentlich ziemlich ungelegen kommt.

Warum abonnieren? Die Vorteile im Überblick

Der Deutschland-Chef des skandinavischen Unternehmens NORNORM heißt Julian Jacobi und versteht sich selbst als einer der Pioniere für das Büro von morgen. Es sei längst überfällig, Büroeinrichtung moderner und bewusster zu denken, sagt er. Viel zu lange hätten Unternehmen bei den Themen Nachhaltigkeit, Flexibilität und Bezahlbarkeit von Möbeln keinen guten Kompromiss finden können.

Für die Lösung stellt NORNORM das Thema "Kreislaufwirtschaft" in den Vordergrund. Möbel, die Kunden im Zuge des angebotenen Abonnements zur Verfügung stehen, werden bewusst mit der Absicht gekauft, sie langfristig verwenden zu können und bei Bedarf zu reparieren statt wegwerfen zu müssen. "Im Endeffekt wollen wir mit NORNORM beweisen, dass der Zirkularitätsgedanke auch im großen Maßstab zu realisieren ist", sagt Jacobi. "Ein Beweis, dass nachhaltig nicht gleich langweilig heißen muss.

2021 gegründet mit dem Ziel zukunftsfähige Bürokonzepte mit dem nachhaltiger Materialwirtschaft zu verbinden, hat NORNORM ein Abo-Modell für Büromöbel geschaffen, dass die drei Säulen von Flexibilität, Kreislaufwirtschaft und Bezahlbarkeit innovativ und zugleich unzertrennlich unter einen Hut bringt.

Kunden des Abonnements können ihre Büroeinrichtung mit sich wandelnden Anforderungen an ihre Flächen anpassen – verlagert sich die Fokuszeit beispielsweise vermehrt ins Homeoffice und die Bürotage werden für Meetings und Workshops genutzt, können Schreibtischplätze einfach innerhalb des Abo-Rahmens gegen Besprechungsmobiliar und Loungebereich getauscht werden.

Die rückläufigen Möbel werden dann in NORNORMs Circular Hubs geprüft, wiederaufbereitet und können schließlich neuwertig wieder in den Kreislauf eintreten. Dabei erzielte CO2-Einsparungen unterstützen Kunden bei der Planung und Erreichung ihrer ESG-Ziele und können live in einem Dashboard abgerufen werden. Die sich gegenseitig fördernde Kombination aus Flexibilität und Zirkularität schließt die angesprochene Angebotslücke und fördert zukunftsfähige Arbeitsplätze. Der Schlüssel zu einem kreislauffähigen System im Hartmöbelbereich liegt in der sorgfältigen Zusammenstellung des Portfolios: Deshalb verwendet NORNORM ausschließlich hochwertige skandinavische Designermöbel, die den strengen Qualitäts-, Design- und Nachhaltigkeitskriterien des Unternehmens entsprechen.

Förderlich für eine schnelle Adaption und zufriedene Kunden sei laut Jacobi aber natürlich auch der geringe Preis von drei Euro pro Quadratmeter und Monat, der durch die weitergegebenen Preiseinsparungen entsteht. Werden die Möbel deutlich über ihre übliche Lebensdauer in gutem Zustand verwendet, lassen sich neben den CO2-Emissionen natürlich auch die Anschaffungskosten über einen längeren Zeitraum abschreiben.

Zusammengefasst bietet NORNORMs Büromöbel-Abonnement also eine flexible, kreislauffähig nachhaltige und bezahlbare Lösung, den Arbeitsplatz in allen Aspekten zukunftssicher zu gestalten. Mehr Infos zu Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz und die Möglichkeit zu einem unverbindlichen 3D-Design indivueller Büroflächen gibt es auf nornorm.com/de.
Impressum
NORNORM BV
Herr Julian Jacobi
Fred. Roeskestraat 123I
NORNORM BV
1076 EE Amsterdam
Niederlande
USt-IdNr.: NL861359392
@: julian.jacobinornorm.com