Belastbarkeit ist eine Grundvoraussetzung
Im Schulalltag sind Schließfächer erheblichen Belastungen ausgesetzt. Sie werden nicht nur täglich mehrfach von hunderten von Schülern geöffnet und geschlossen und müssen entsprechend langlebig und leichtgängig sein. Sie müssen auch gegen Vandalismus und Einbruchsversuche abgesichert sein. Um diese Verlässlichkeit sicherzustellen, muss man bei der Herstellung auf eine hochwertige Materialauswahl achten. Eine gute Wahl ist hier Stahlblech, das auch einer intensiven Nutzung langfristig standhält.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang immer auch, dass alle Kanten abgerundet sind, sodass Verletzungen bei den Schülern ausgeschlossen werden können. Wichtig sind weiterhin Ventilationslöcher für eine optimale Durchlüftung und angemessen glatte Schrankfronten, die die Reinigung erleichtern. Für einen höheren Nutzungskomfort und ein angenehmeres Ambiente auf den Schulfluren sorgen Gummipuffer an den Türen, die die Schließgeräusche reduzieren.
Die passenden Maße für alle Schüler
Die Fächer müssen eine ausreichende Größe aufweisen, sodass Schüler vor allem ihre schweren Unterrichtsmaterialien darin verstauen können. Hierzu zählen etwa Bücher, aber auch technische Geräte wie Laptops, Sportutensilien und Musikinstrumente. Vor allem letztere haben zum Teil einen erheblichen Platzbedarf, der mit dem Erfordernis einer ökonomischen Positionierung und Ausrichtung der Spindsysteme in Einklang gebracht werden muss.Dieser Faktor spielt vor allem in Schulen mit spezifischer fachlicher Ausrichtung eine wichtige Rolle – etwa in musisch oder sportlich ausgerichteten Bildungseinrichtungen. Hier gibt es zum Beispiel Schränke mit speziellen Fachgrößen, mit denen sich Sportgeräte und Musikinstrumente besser verstauen lassen.
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Einbindung in moderne Digitalkonzepte
Im Unterricht spielen digitale Medien eine immer wichtigere Rolle. Dabei sind es vor allem Tablets, die immer häufiger systematisch in der Wissensvermittlung genutzt werden. Doch auch Notebooks und Smartphones haben mittlerweile einen festen Platz in vielen Lehrplänen. Entsprechend wichtig ist es für Schüler, sie während der Pausen sicher verwahren und aufladen zu können. Deshalb sind moderne Spindsysteme wie die von astradirect mit Ladestationen ausgestattet, in denen die Geräte während der Pausen und Unterrichtsstunden geladen werden können, zum Beispiel über moderne USB-C-Anschlüsse. Bei Geräten der neuesten Generationen können Laptops und Tablets auch synchronisiert werden.
Darüber hinaus beginnt Digitalisierung aber schon viel früher. Hier geht es etwa darum, dass die Schließfachsysteme mit einer effektiven Verwaltungssoftware ausgestattet sind, die es erlaubt, Fächer etwa zum Schuljahreswechsel schnell und unkompliziert zu tauschen. In diesem Zusammenhang ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die Spinde so in bestehende Gebäudekonzepte integriert werden, dass weite Laufwege für die Schüler entfallen.
Die Art des Schlosses
Schließfächer für Schulen sind heute mit einer großen Auswahl verschiedenster Schlösser erhältlich. Am verbreitetsten sind dabei folgende Typen:
Zylinderschloss:
Zylinderschlösser gehörten lange zu den am weitesten verbreiteten Verschlusstypen für Schließfächer. Wenn der passende Schlüssel den Zylinder öffnet, kann die Tür geöffnet werden. Üblicherweise erhält jeder Schüler einen Schlüssel, während ein Generalschlüssel bei der Schulleitung verbleibt. Das System ist einfach zu bedienen, weist aber den Nachteil auf, dass Schüler Schlüssel schnell verlieren.
Drehriegel:
Drehriegel sind sehr flexible Schließsysteme, die in vielen Umgebungen zum Einsatz kommen können. Üblicherweise verwendet man sie mit Vorhängeschlössern und Schlüsseln, die man sich selbst kauft. Ein Vorteil besteht hier darin, dass ein schneller Wechsel zwischen Schließfächern möglich ist, allerdings lassen sich Vorhängeschlösser vergleichsweise leicht aufbrechen. Daher kommen sie bei astradirect nicht zum Einsatz.
Zahlenschloss:
Zahlenschlösser weisen den Vorteil auf, dass kein Schlüssel benötigt wird. Sie können sowohl für feste als auch für wechselnde Benutzer eingerichtet werden. Sobald der richtige Code eingegeben wurde, kann das Schloss geöffnet werden.
Tastenschloss:
Digitale Tastenschlösser arbeiten ebenfalls mit einer Zahlenkombination, bieten aber deutlich mehr Komfort und können mit zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden. Daher sind sie in tausenden Schulen im Einsatz und ein verbreitetes Schließ-System. Der Schüler erhält den Code per E-Mail oder Post und kann sein Schließfach direkt nutzen. Der Clou dabei ist, dass der alte Code durch die Eingabe des neuen automatisch ungültig wird.
RFID-Schloss:
RFID-Schlösser sind kontaktlose Schließsysteme für feste und wechselnde Benutzer, die mithilfe eines Chips oder Smartphones geöffnet werden können. Die zentralen Vorteile bestehen hier in der einfachen Handhabung und der besonders großen Sicherheit, da ein Ausspähen des Codes unmöglich ist. Sie können in die meisten bestehenden Systeme integriert werden, sodass die Schüler schon vorhandene Schließfächer nutzen können.
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