IT & Software, KI Beratung

Nicht im Blindflug: Eine kompetente Beratung ebnet den Weg zur erfolgreichen KI-Nutzung

Nahezu jedes Unternehmen nimmt derzeit die Nutzung generativer KI in Angriff und evaluiert Einsatzszenarien, Betriebsmodelle und Lösungstechnologien. Hier die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist in der Regel kein einfaches Unterfangen. Wenn Unternehmen mit KI Neuland betreten, sollten sie immer die Unterstützung eines externen Dienstleisters in Anspruch nehmen, der Erfahrung in den Bereichen Prozessberatung, Lösungskonzeption und
-umsetzung vorweisen kann. Was eine KI-Beratung leisten sollte, erfahren Interessierte im folgenden Beitrag.

Autor: Thomas Sengotta*
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KI-Consulting – ein Muss?

Es steht außer Frage, dass KI ein hohes Optimierungs- und Innovationspotenzial besitzt. Mit Unterstützung von künstlicher Intelligenz können zum Beispiel Betriebsabläufe optimiert, detaillierte Datenanalysen durchgeführt oder Kundeninteraktionen verbessert werden. Die sinnvollen Anwendungsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Doch wie können Unternehmen das Potenzial von KI für die eigenen Aktivitäten voll ausschöpfen und daraus Wettbewerbsvorteile erzielen?

Die Antwort lautet: mit der richtigen Strategie, individuellen Use Cases und passenden Tools. Dabei sollten sie nicht im Blindflug starten, sondern auf Best Practices setzen, die das Risiko bei der Umsetzung von KI-Projekten minimieren und eine reibungslose Integration gewährleisten. An diesem Punkt kommen externe Consultants ins Spiel, die die entsprechende Expertise und Erfahrung besitzen. Sie können Unternehmen bei der KI-Einführung umfassend unterstützen – und zwar in allen Phasen von der Bedarfsanalyse bis zum Einsatz im Produktivbetrieb.

Welche Schritte sind erforderlich?

In einem ersten Schritt geht es um die Bedarfsanalyse und die Klärung der Frage, wie KI im Unternehmen sinnvoll eingesetzt werden kann. Dabei werden die existierenden Prozesse analysiert, um potenzielle Einsatzfelder für KI zu ermitteln. Von entscheidender Bedeutung ist hier die Analyse des KI-Reifegrades eines Unternehmens – gerade im Hinblick auf die verfügbaren Daten. KI- und datengetriebene Prozesse setzen voraus, dass Daten in entsprechender Quantität und Qualität vorhanden sind. Je höher der Reifegrad der Daten ist, desto größer ist auch der Mehrwert von KI-Systemen. Wird der Reifegrad nicht ausreichend berücksichtigt, kann es passieren, dass vermeintlich Erfolg versprechende KI-Projekte aufgesetzt werden, diese dann aber an den realen Gegebenheiten scheitern und so die Wirtschaftlichkeit auf der Strecke bleibt.

In den nächsten Schritten geht es um die Strategieentwicklung und Zieldefinition. Im Rahmen der Strategieentwicklung legen Consultants gemeinsam mit dem Unternehmen fest, welche Technologien und Tools genutzt werden sollen. Sie sind sozusagen der Kern jeder KI-Anwendung. Thematisiert wird hierbei auch die konkrete Einbindung der KI-Tools in die bestehenden IT-Systeme und -Prozesse. Unabdingbar sind auch die Zieldefinition und Festlegung von KPIs. Vielfach werden diese Punkte vernachlässigt, was zu den größten Fehlern bei der KI-Einführung zählt. Zum einen gibt es ohne klare Ziele keinen sinnvollen Plan für die Umsetzung. Zum anderen kann ohne KPIs auch nicht gemessen werden, ob eine KI-Implementierung letztlich überhaupt erfolgreich war.

KI-Beratung: Welche Rolle die Mitarbeiter im Unternehmen spielen

Abgesehen von diesen Maßnahmen gibt es vor allem einen entscheidenden Erfolgsfaktor für KI-Projekte: die Einbindung der Unternehmensmitarbeiter – und zwar in jeder Phase der KI-Einführung von der Bedarfsanalyse über die Entwicklung der Strategie bis hin zur praktischen Umsetzung. Die Anwender müssen von Anfang an mit im Boot sitzen. So können zum einen mögliche Vorbehalte adressiert und zum anderen wertvolle Feedbacks eingeholt werden, da die Mitarbeiter das Tagesgeschäft letztlich am besten kennen. Werden die Mitarbeiter nicht "abgeholt", ist nahezu jedes KI-Projekt zum Scheitern verurteilt. Dafür gibt es einen einfachen Grund: das erforderliche Changemanagement, das die Akzeptanz der Mitarbeiter sicherstellen muss. Schließlich werden durch den KI-Einsatz die Unternehmensprozesse beeinflusst, die Verantwortlichkeiten neu festgelegt und damit auch die Arbeitsweisen und -abläufe der Mitarbeiter verändert.

Viele KI-Projekte bringen nach wie vor nicht den gewünschten Erfolg. Dies ist kein Wunder, weil die wenigsten Unternehmen angesichts der dynamischen Entwicklung rund um KI über ausreichende Kenntnisse verfügen. Probleme sind auch vorprogrammiert, wenn unrealistische Erwartungen an die Fähigkeiten einer KI existieren. Es sollte immer klar sein, was die KI letztendlich kann und was sie nicht kann. Genau diese Expertise können externe Berater beisteuern, die KI-Projekte schon häufiger durchgeführt und Unternehmen Schritt für Schritt zum Erfolg geführt haben.

Weitere Informationen

CGI kann auf Basis seiner langjährigen Projekterfahrung Unternehmen beim Einsatz von KI mit einem breiten Consulting- und Service-Angebot unterstützen. Unter anderem bietet CGI ein- bis zweitägige AI Spark Workshops an, die Unternehmen dabei helfen, optimal in die KI-Transformation einzusteigen, von Beginn an die richtigen Prioritäten zu setzen und mit den KI-Initiativen schnell und zuverlässig Mehrwert zu erzielen.

KI-Beratung
* Thomas Sengotta ist Director Consulting bei CGI in Deutschland (Quelle: CGI)



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