Diese Pflicht kann technologieneutral auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Neben Wärmepumpen erfüllen auch moderne Holzzentralheizungen wie Pellet-, Scheitholz- und Hackschnitzelkessel die Anforderungen des GEG. Sie können weiterhin bei Modernisierungen im Bestand sowie im Neubau installiert werden. Um aus den verfügbaren Heizsystemen das richtige für die eigene Immobilie zu finden, rät Volker Geisler vom Heizungshersteller Windhager Hausbesitzern, einen kühlen Kopf zu bewahren, sich zu informieren und Fachleute zu Rate zu ziehen: "Es ist wichtig, über alle Optionen Bescheid zu wissen, die finanziellen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen und die baulichen Gegebenheiten zu analysieren. Nur wenn die Heizung auch zum Gebäude passt, heizt man umweltschonend und kann Heizkosten sparen. Unsere Experten vor Ort helfen Eigentümern dabei, die richtige Heizung für jedes Gebäude zu finden. Außerdem unterstützen sie bei allen Themen rund um Förderungen."
Um Heizkosten zu sparen, muss die Heizung zum Gebäude passen
Die Wärmepumpe ist in Neubauten mit hoher Energieeffizienz bei geringem Heizwärmebedarf häufig gesetzt. Beim Heizungstausch sollte nach Ansicht von Experten geprüft werden, ob sich eine Wärmepumpe wirtschaftlich rentiert. Dafür muss sie energieeffizient arbeiten, was an bestimmte Voraussetzungen im Gebäude gekoppelt ist.Zum Thema
Ist ein Gebäude nicht ohne aufwendige Umbaumaßnahmen für die Wärmepumpe geeignet, ist eine Holzheizung eine gute Alternative – mit Vorteilen für die Umwelt und den Geldbeutel. Die klimafreundliche Pelletheizung kann im Bestand ohne große Umbauarbeiten im Keller, etwa anstelle der ausgedienten Ölheizung, eingebaut werden. Pellets sind sehr preisstabil und auch in puncto Regionalität und Nachhaltigkeit eine gute Wahl: Sie werden in Europa nahezu ausschließlich aus Sägerestholz gefertigt, das etwa bei der Waldpflege oder Möbelproduktion anfällt. Wer nicht von einem einzelnen Energieträger abhängig sein möchte, für den bieten sich Hybridsysteme an, also beispielsweise Kombinationen aus einer Wärmepumpe und einem Pelletkessel. Intelligente Steuerungen etwa von Windhager sorgen dafür, dass immer der Energieträger genutzt wird, der aktuell am günstigsten ist. Die Anlage entscheidet selbst, welche Heizart angesichts der aktuellen Strom- und Pelletpreise gerade am wirtschaftlichsten ist, und hilft so Heizkosten sparen. Mehr Infos gibt es unter: www.windhager.com.
Förderungen beim Heizungstausch mit Wärmepumpe – Experten bringen Licht ins Dunkel
Ob Wärmepumpe oder Pelletheizung – ein Heizungstausch ist teuer. Mit dem novellierten Gebäudeenergiegesetz gehen auch neue Förderungen im Rahmen der Novelle der Bundesförderung für effiziente Gebäude-Einzelmaßnahmen (BEG EM) einher. "Förderungen sind eine Wissenschaft für sich. Ohne einen Experten an der Seite kann es passieren, dass man etwas übersieht oder Fristen fehlinterpretiert. In manchen Fällen ist beispielsweise nicht der Beginn der Baumaßnahme entscheidend, sondern der Zeitpunkt der Antragsstellung. Auch rückwirkende Förderungen können möglich sein. Andere sind zeitlich befristet. Auch hier ist es ratsam, einen Profi hinzuzuziehen. Unsere Experten kennen die aktuell gültigen Richtlinien und helfen Eigentümern dabei, das Maximum aus den Fördermöglichkeiten herauszuholen. So finden wir nicht nur die richtige Heizung, sondern auch die optimale Förderung," erklärt Geisler. Dazu bietet Windhager den Dienst Förder-Service+ an.
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