Viel mehr als ein Installateur
"Solarteur" ist in Deutschland bislang kein gesetzlich geregelter Ausbildungsberuf. Wer jedoch eine abgeschlossene Ausbildung im Handwerk, etwa als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, als Elektroniker mit Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik oder als Dachdecker hat, kann eine entsprechende Weiterbildung absolvieren. Die Prüfung zum Solarteur beziehungsweise zur Fachkraft für Solartechnik wird von der Handwerkskammer abgenommen.
Die umgangssprachliche Rede vom "Photovoltaik-Installateur" benennt das Berufsbild dabei nur ungenügend. Solarteure verantworten viel mehr als "nur" die Montage von Solaranlagen. Ihre Tätigkeit beginnt weit im Vorfeld mit der Besichtigung vor Ort, um zu kalkulieren, inwieweit Lage, Ausrichtung und Zustand eines Daches überhaupt für die wirtschaftliche Erzeugung regenerativer Energie geeignet sind. Sie beraten über die Ergänzung einer PV-Anlage mit Stromspeichern oder zur kombinierten Nutzung von Solarenergie und Wärmepumpentechnologie.
Solarteure planen Solaranlagen, wählen bauliche Komponenten wie Solarmodule oder Wechselrichter aus, empfehlen Hersteller, holen notwendige Baugenehmigungen ein, melden die Anlage beim Netzbetreiber an und kümmern sich – oft über die langen Jahre der Betriebsdauer – um die Wartung und gegebenenfalls Reparatur des gesamten Systems.
Die Dienstleistung eines Solarteurs umfasst aber keineswegs nur technische Aspekte.
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Solarteure vergleichen und bis zu 20 Prozent Kosten sparen
Jede Solaranlage, ob zur Stromerzeugung, zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung ist eine beachtliche Investition. Damit sie sich für Eigentümer rechnet, muss die richtig dimensionierte Lösung zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis ermittelt werden. Vor dem Kauf sind daher entsprechende Angebote zu vergleichen. Ein befähigter Solarteur kann hier eine transparente Übersicht vorlegen. Zudem wird er bei der Beantragung der nicht unerheblichen staatlichen und kommunalen Fördermittel für Photovoltaikanlagen mit Rat und Zeit zur Seite stehen.
Nicht zuletzt stellt auch der Solarteur seine Expertise und sein Know-how in Rechnung. Um eine rundum kompetente Fachkraft zu beauftragen, sollten Eigenheimbesitzer auf folgende Aspekte achten: Ist die Planung des Solarteurs nachvollziehbar? Sind alle notwendigen Posten verständlich aufgelistet, die Wertigkeit der Materialien definiert, die Marken genannt und mit festen Preisen versehen? Liegt für alle Bauteile eine europäische Herstellergarantie vor?
Ist sodann der Umfang der Leistung detailliert beschrieben? Drohen versteckte Zusatzkosten oder wird eine preisliche Obergrenze vereinbart? An konkreten Beispielen: Häufig wird für die Dachmontage ein Gerüst benötigt. Je nachdem, ob dieser Umstand im Kostenvoranschlag bereits eingepreist ist oder nicht, ergeben sich Preisunterschiede. Bei älteren Dächern muss die Statik durch einen Architekten oder Bausachverständigen überprüft werden. Auch hier sollte klar aufgeführt sein, wer den Posten übernimmt.
Aufschlussreich ist ferner ein Blick auf die Ertragsprognose. Sollten Solarteure mit zu optimistischen Aussagen locken, ist Vorsicht angezeigt. Mittels eines Online-Rechners können PV-Anlagen-Besitzer in spe gegenchecken, ob die Zahlen realistisch sind.
Weitere Kriterien für die Wahl eines Solarteurs sind ein Firmensitz in der Nähe, positive Referenzen früherer Kunden, der Vertrag mit einer Versicherung, die für eventuelle Schäden aufkommt, eine Garantieleistung für die PV-Anlage sowie die langfristige Übernahme von Wartungen und Reparaturen.
Das unabhängige, kostenlose Suchwerkzeug
Gar nicht so einfach also, qualifizierte Solarteure herauszufiltern. An dieser Stelle kommt DAA ins Spiel. Das Hamburger Unternehmen ist seit 2010 treibende Kraft für die energetische Modernisierung von Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland. Mehr als drei Millionen Modernisierungsanfragen von Hauseigentümern hat DAA bereits bearbeitet und passende Solarteure oder Heizungsbauer für diese Projekte gefunden.
So auch für tausende, private Photovoltaikanlagen: sei es für Kauf- oder Mietanlagen, für reine PV-Systeme oder für Kombinationen mit einem Stromspeicher oder einer Wärmepumpe. Interessenten bekommen dabei bis zu fünf Angebote, ausschließlich von geprüften, seriösen Fachbetrieben, die regional und überregional tätig sind und die Projekte dann umsetzen. Angebote können ohne eigenen Recherche- und Zeitaufwand in Ruhe verglichen werden. Neben einem optimalen Preis-Leistungs-Überblick erhalten Nutzer zugleich die Sicherheit, dass Solarteure sowohl freie Kapazitäten besitzen als auch die benötigten Komponenten liefern können.
Der Vergleichsservice von DAA ist für Interessenten kostenlos. Er wird finanziert durch die Handwerksbetriebe, die kostenfrei gelistet werden und gegen eine Gebühr auf Anfragen zugreifen können. Somit ist das Angebot unabhängig von Werbepartnern und gewährleistet Herstellerneutralität.
Wie das Ganze funktioniert? Unkompliziert! Die Anfrage ist in wenigen Minuten durch Ausfüllen eines bereitgestellten Formulars gestellt. Anhand der Eckdaten recherchiert DAA nach passenden Betrieben. Gegebenenfalls meldet sich ein Mitarbeiter der Firma zur Klärung noch offener Fragen. Mit den ausgewählten Solarteuren können Interessenten dann selbstständig ein Beratungsgespräch oder einen Vor-Ort-Termin vereinbaren.
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