Online-Marktplatz Catawiki bringt den Nervenkitzel einer Auktion in die eigenen vier Wände

Marktplätze für besondere Objekte werden immer beliebter. Der Online-Auktionsplatz Catawiki hat 2023 im Vergleich zu den Zeiten vor der Pandemie die Anzahl der verkauften Objekte mehr als verdoppelt. Jede Woche werden auf dem führenden Online-Marktplatz über 75.000 besondere Objekte angeboten. Auch eine repräsentative Befragung des Marktforschungsinstituts Appinio belegt, dass Retro und Secondhand Designs ein Comeback im Zuhause der Deutschen feiern. Jeder Zweite der Befragten bereichert die eigenen vier Wände mit gebrauchten Möbeln (51 Prozent).

Retro-Trends und nachhaltiger Konsum: Der Aufschwung von Vintage und Secondhand auf Online-Marktplätzen

Zum einen hat sich ein nostalgischer Blick auf vergangene Jahrzehnte entwickelt, etwa Design-Klassiker sind stark nachgefragt und aktuell feiern Objekte im Stil von Art deco ein Comeback bei den Interieur-Trends, wie eine Keyword-Analyse von Catawiki zeigt. Zum anderen wächst das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und überlegten Konsum. Der Umsatz im Secondhand-Bereich steigt in Deutschland seit Jahren an und der Aspekt der Nachhaltigkeit spielt laut dem aktuellen Konsummonitor Nachhaltigkeit als Kaufgrund eine wichtige Rolle.

"Die Menschen sehnen sich nach Authentizität und Individualität und suchen daher vermehrt nach Objekten, die ihren persönlichen Stil widerspiegeln", erklärt Morten Valther Graae Joergensen, Vice President Interieur bei Catawiki. "Sie wollen durch ihre Inneneinrichtung eine Geschichte erzählen. Und Catawiki kann mit einem Angebot von mehr als 20.000 Einrichtungsgegenständen pro Woche, die Jahrhunderte der Designgeschichte umfassen, dabei helfen, einen einzigartigen Stil zu kreieren."

Allerdings ist die Suche nach Design-Klassikern nicht leicht. Die schiere Menge an Angeboten und Suchen auf verschiedenen Online-Marktplätzen kann unübersichtlich sein, und die Qualität der angebotenen Produkte ist nicht immer zuverlässig. Bei der Online-Auktionsplattform Catawiki dagegen sorgen fachkundige Kurator:innen dafür, dass nur echte Liebhaberstücke unter den virtuellen Hammer kommen. Bevor ein Objekt versteigert werden kann, bekommt es von hauseigenen Expert:innen, die auf Kunst, Design, Uhren oder Schmuck, Oldtimer, Sammlerstücke und vieles mehr spezialisiert sind, eine Einschätzung. Die Expert:innen führen keine physische Überprüfung durch, sondern bewerten digital anhand von Faktoren wie: Epoche, Provenienz, Seltenheit oder Zustand.

Mit dem Ergebnis, dass jedes Jahr fast 700.000 Objekte von diesen Expert:innen abgelehnt werden. Nur überprüfte Objekte schaffen es in die Auktionen auf Catawiki. Dazu gehört auch, dass die Verkäufer:innen alle erforderlichen Angaben zu den von ihnen angebotenen Objekten machen müssen, bevor diese für die Auktion ausgewählt werden. Neben der Überprüfung und Auswahl von Objekten erstellen die Expert:innen auch eine Bewertung für die Gegenstände. Das gibt interessierten Käufer:innen eine Vorstellung vom den preislichen Rahmen, in dem sich eine Aktion bewegen wird.

Potenzielle Bieter:innen können sich also darauf verlassen, handverlesene Objekte zu ersteigern. Aber wie sollte ein Erfolg versprechendes Gebot aussehen?

Hohe Gebote verunsichern Mitbieter:innen (Anker-Effekt)

Die einen schwören darauf, frühzeitig ein hohes Gebot abzugeben, um potenzielle Mitbieter:innen abzuschrecken. Anker-Effekt nennt sich dieses psychologische Phänomen, das besagt, dass eine Entscheidung immer auf aktuellen Umgebungsfaktoren beruht. Bei einer Auktion bedeutet das: Ein hohes Anfangsgebot verankert bei den Mitbieter:innen den Eindruck, dass das Verkaufsobjekt zu einem hohen Preis versteigert werden wird – und sie lieber frühzeitig aussteigen.

Gebotssprünge zeigen Entschlossenheit

Mit zu dieser Taktik gehören auch Gebotssprünge – also Gebote, die über dem nächsten Mindestgebotsschritt liegen. Wenn man sieht, dass bei einem Objekt immer wieder kleinste Gebotsschritte von wenigen Euros abgegeben werden, kann man ein deutlich höheres Gebot abgeben, um den anderen Mitbieter:innen zu zeigen, dass man es ernst meint.

Beobachten bis zum Auktionsende

Andere Bieter:innen halten sich dagegen bedeckt und beobachten bis kurz vor Schluss, wie sich die Auktion entwickelt. Diese Taktik verfolgen relativ viele Bieter:innen, denn in der Regel erhöht sich in der letzten Stunde die Anzahl der Gebote deutlich. Was auch daran liegt, dass viele Bieter:innen nicht nur Luxus lieben, sondern auch den Adrenalin-Kick von Auktionen – wenn man sieht, wie die Sekunden weniger werden und die Chance auf den Sieg steigt! Bei dieser Taktik kann es natürlich passieren, dass man sich in einem Bietergefecht wiederfindet. Hier ist Vorsicht geboten, damit man in seinem selbst gesetzten Rahmen bleibt.

Echtes Auktionsgefühl bei Catawiki

Denn noch ein Punkt ist bei Catawiki wie bei einer Live-Auktion vor Ort: ein Gebot in letzter Sekunde verlängert den Auktionszeitraum. Ganz im Stil von "zum ersten, zum zweiten und zum … Ich sehe ein neues Gebot" geht das Bieten weiter, wenn kurz vor Ende noch ein höheres Gebot abgegeben wird. Dadurch wird das sogenannte "snipen" vermieden und die Bieter:innen haben eine größere Chance, sich mit einem höheren Gebot durchzusetzen und doch noch das Rennen um ein besonders Objekt zu gewinnen.

Automatisches Bieten sorgt für Sicherheit

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann ein automatisches Gebot einstellen: Hier kümmert sich Catawiki um alles: Während der Auktion wird in den kleinstmöglichen Gebotsschritten bis zu einem festgesetzten Maximum mitgeboten. So bezahlen Bieter:innen nicht mehr als sie möchten, verpassen nicht das Auktionsende und haben alle Chancen auf den Auktionsgewinn.

Fachkundige Beratung und kuratierte Angebote

Verkäufer:innen auf Catawiki können auf die Erfahrung und Bewertungen der Expert:innen vertrauen, die eine Einschätzung des möglichen Auktionspreises liefern. Durch die Auswahl und Überprüfung der Objekte auf Catawiki erscheinen die Angebote in einem kuratierten, hochwertigen Umfeld und erreichen ein anspruchsvolles Publikum.

Gute Fotos und gute Beschreibungen = erfolgreiches Geschäft

Informative und ausführliche Beschreibungen der Objekte und aussagekräftige Bilder mit Details und sämtlichen Mängeln sind zentral für den Erfolg bei den Bieter:innen.

Ohne Mindestgebot verkaufen

Psychologie spielt nicht nur bei der richtigen Taktik für das Bieten eine wichtige Rolle, sondern auch beim Verkaufen: Interne Zahlen von Catawiki belegen, dass angebotene Objekte ohne Mindestpreis durchschnittlich 29 Prozent mehr Bieter:innen anziehen als solche, für die ein Mindestpreis festgelegt wurde. Verkäufer:innen sollten also auch in Erwägung ziehen, keinen Mindestpreis in ihrer Auktion zu fordern.

Die beste Zeit für eine Auktion planen

Verkäufer:innen können die Sichtbarkeit ihrer Objekte erhöhen, indem sie diese zu Zeiten einreichen, in denen es voraussichtlich weniger Konkurrenz gibt, wie beispielsweise während Feiertagen oder Weihnachtsferien. Es kann auch vorteilhaft sein, globale Ereignisse oder Feierlichkeiten zu nutzen, und dazu passende Objekte einzureichen. Etwa rote Bekleidung oder Accessoires zum Valentinstag oder ein klassisches Cabrio im Frühling. Das erhöht auch die Chance, dass das Objekt Teil einer Catawiki-Kampagne wird: Dabei werden passende Objekte über Newsletter, soziale Medien und internationale Presse präsentiert, wodurch die Reichweite und Attraktivität der Angebote gesteigert wird.