IT & Software, KI im Kundenservice

Integration von KI im Kundenservice, auch in bereits bestehende Strategien: So geht intelligente Kundenkommunikation und -bindung

Bild zum Artikel Von smarter Lösung profitieren

Telekom MMS 2024

Die jüngsten Entwicklungen von Large Language Models (LLM) im Bereich der generativen KI haben menschenähnliche Gespräche qualitativ auf ein neues Level gehoben. Dies läutet im Zeitalter "Mensch versus Automatisierung" eine neue Ära ein, die vor allem für Fachkräfte und Entscheider aus den Bereichen Unternehmensentwicklung, Marketing, Service sowie Sales interessant ist. Sie bietet beispielsweise das Potenzial, Anfragen im Kundenservice fortan automatisiert zu bearbeiten und für den weiteren Prozess zu qualifizieren, um dadurch gleichermaßen Zeit wie Kosten zu sparen. Bei vielen Unternehmen wie Klarna funktioniert dies bereits in überraschend großem Ausmaß: Dort werden zwei Drittel der Chats mit dem Kundendienst schon KI-gesteuert geführt – Tendenz weiter steigend. In konkreten Zahlen ausgedrückt, bedeutet das, dass der Chatbot Stand jetzt die Arbeit von 700 Vollzeitbeschäftigten übernimmt. Unternehmen sollten sich daher nicht länger fragen, ob sie KI im Kundenservice benötigen, sondern wie sie diese schnellst- sowie bestmöglich in ihre bestehenden Strategien implementieren können.
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Gleichbleibende Kundenzufriedenheit trotz KI im Kundenservice

Einen schlechten Eindruck bei den Kunden zu hinterlassen, diese vielleicht sogar zu verlieren, ist eine der größten Sorgen von Unternehmen, wenn sie KI im Kundenservice einsetzen. Doch erste Erfahrungen beweisen: Die Kundenzufriedenheit liegt bei der Interaktion mit KI gleichauf mit jener eines menschlichen Gegenübers, sofern es sich um eine moderne Conversational AI handelt.

Sie ermöglicht es Unternehmen somit, die Erwartungen ihrer Kunden an den Service oder die Produktberatung zu erfüllen und gleichzeitig die Qualitätsanforderungen der Mitarbeitenden zu berücksichtigen. So können alle Anfragen schnell sowie zielgerichtet bearbeitet werden, was sich sogar positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirken kann. Die sogenannte Conversational AI bietet zudem Vorteile wie die Automatisierung von einfachen Interaktionen, Unterstützung der Mitarbeitenden, eine kontinuierliche CX, Analyse und Optimierung sowie die Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit.

Mittlerweile kann die KI im Kundenservice zudem kanalübergreifend genutzt werden, beispielsweise textbasiert über integrierte Chats auf der Website oder in der App, als Voice-Bot über die Hotline sowie zukünftig auch über Avatare, beispielsweise auf Screens an Point-of-Sales. Bei Bedarf ist die Integration von generativer KI- beziehungsweise LLM-basierten Lösungen möglich und diese stehen mehrsprachig zur Verfügung, um alle Anfragen sofort sowie sprachlich korrekt bearbeiten zu können. Trotzdem kommt sie natürlich nicht ganz ohne Herausforderungen daher.

Conversational AI: typische Herausforderungen und Lösungen

KI richtig im Kundenservice einbinden

Es sind eben diese Herausforderungen, die bislang noch viele Unternehmen davor zurückschrecken lassen, die KI im Kundenservice einzuführen. Dazu gehören zum Beispiel technische Schwierigkeiten und hohe Kosten, denn die Entwicklung und Implementierung einer maßgeschneiderten KI-Lösung kann teuer sein. Es besteht somit ein gewisses Investitionsrisiko und es fehlt an Standards und Regulierungen, beispielsweise im Bereich Datenschutz. Somit erfordert die Implementierung von KI spezifisches Know-how; sie kann komplex und technisch herausfordernd sein. Die KI Use Cases sollten zudem praktikabel sein, sprich sie müssen erst einmal von einem interdisziplinären Team entwickelt werden, sodass verschiedene IT- und Fachabteilungen einbezogen werden.

Doch für all diese Hürden gibt es Lösungen, die die Einführung von Conversational AI in jedem Unternehmen ermöglichen, auch ohne interne Experten oder freie Ressourcen. Einerseits kommen anwendungsbezogene Sprachsysteme ohne personenbezogene Daten aus, sprich viele DSGVO- und Datenschutzbedenken sind hinfällig. Andererseits können Dienstleister, wie Deutsche Telekom MMS, bei der Implementierung sowie anschließenden Einarbeitung und Schulung helfen. Es handelt sich somit um einen ganzheitlichen "KI-Service, der es Unternehmen ermöglicht die Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen und gleichzeitig die Anforderungen ihrer Mitarbeitenden zu berücksichtigen" fasst KI-Expertin Iryna Sorokovska von Deutsche Telekom MMS zusammen.

Tipps für eine hohe Akzeptanz unter Nutzenden und Mitarbeitenden

KI richtig im Kundenservice einbinden

Unternehmen befürchten Ablehnung durch Kundschaft und Mitarbeitende, wenn eine Conversational AI eingeführt wird. In der Beratung geben die Fachteams von Telekom MMS daher auch konkrete Tipps, um die Akzeptanz zu erhöhen. Gegenüber der Kundschaft sei es wichtig, von Anfang an transparent zu kommunizieren, dass es sich um einen digitalen Assistenten handelt – und die Möglichkeit zur Weiterleitung an einen Menschen zu offerieren. Zudem müsse die KI freundlich und menschlich gestaltet sein.

Bei den Mitarbeitenden sei derweil wichtig, ihnen die Chancen durch die KI aufzuzeigen und ihnen die gewünschte Arbeitsplatzsicherheit zu bieten. Sinnvoll ist es auch, die Mitarbeitenden schon frühzeitig in den Prozess einzubinden und sie umfassend zu schulen, um ihnen die notwendigen technischen Fähigkeiten zu vermitteln. "Durch effektives Change Management können Unternehmen Widerstände abbauen und die Akzeptanz der Mitarbeitenden für KI erhöhen", erzählt Iryna Sorokovska von Telekom MMS aus Erfahrung.

"Die Herausforderung unserer Zeit besteht darin, Unternehmen konsequent auf die aktuellen Bedürfnisse und zukünftigen Anforderungen der Kundschaft auszurichten", fasst Iryna Sorokovska von Telekom MMS zusammen. Conversational AI bietet dabei die Möglichkeit, die Kundenzufriedenheit erheblich zu steigern, was auch der aktuelle Trendmonitor Deutschland des Marktforschungsinstituts Nordlight Research beweist: Demnach begrüßt jeder dritte Befragte ausdrücklich den Einsatz von intelligenten Chatbots im Kundenservice, um schnelle Hilfe zu erhalten und den menschlichen Mitarbeitenden mehr Raum für die komplexen Anliegen zu bieten. Wichtig ist den Befragten dabei erneut die Möglichkeit, jederzeit in den Kontakt mit realen Personen zu wechseln, wenn gewünscht. "Die Investitionen in Conversational AI zielen nicht nur auf kurzfristige Gewinne ab, sondern sorgen auch für langfristiges Wachstum und stellen die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sicher", schließt Iryna Sorokovska von Telekom MMS ab. Weitere Informationen zu konkreten Conversational-AI-Lösungen von Deutsche Telekom MMS sind auf der Homepage zu finden.
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