Digitalisierung ist nur der Anfang – die eigentliche Transformation ist industriell
Neben der beinahe inflationären Rede von der "digitalen Transformation" geht fast unter, dass der Industrie- und Dienstleistungsstandort Deutschland vor noch einer ganz anderen, ähnlich gewichtigen Herausforderung steht: der industriellen Transformation. Sie hat zum Ziel, den CO2-Fußabdruck in vielen Bereichen zu senken und effizient und zukunftsfest zu sein.
An Beispielen: In der Automobilbranche erfordert die Umstellung auf Elektromobilität und autonomes Fahren erhebliche Investitionen in neue Technologien und Infrastruktur. Der Wettbewerb durch ambitionierte Marktteilnehmer wie Tesla erhöht den Druck auf etablierte Hersteller. Im Maschinen- und Anlagenbau verlangen Digitalisierung und Automatisierung nach einem grundlegenden Wandel herkömmlicher Geschäftsprozesse, um mit der schnellen technologischen Entwicklung Schritt zu halten.
Die IT- und Elektronikindustrie sieht sich mit rasant verkürzten Innovationszyklen konfrontiert. Mit zunehmender Vernetzung von Rechnern und Geräten steigt der Bedarf an Cybersicherheit. Im Handel und Dienstleistungssektor verändert die Zunahme von E-Commerce das Konsumverhalten. Unternehmen müssen in digitale Plattformen und Logistik investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Grundsätzlich will Deutschland im Bereich der Halbleiter besser aufgestellt sein und baut aktuell mehrere Fabs und verstärkt die Investitionen in Forschung und Entwicklung.
Die Bauindustrie muss den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) und nachhaltigen Bauweisen fördern, was die Anpassung etablierter Prozesse erfordert. Bei aktuell stark gestiegenen Baupreisen bleibt Kostenkontrolle eine große Herausforderung.
Zum Thema
Den Fachkräftemangel kann die Industrie nicht allein bewältigen
Auf welche Weise auch immer diese und andere Branchen sich mit technologischen Veränderungen auseinandersetzen müssen: Immer sind qualifizierte Fachkräfte der Schlüssel der industriellen Transformation. Sie bringen die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten mit, um digitale Technologien und Automatisierungs-Prozesse zu implementieren, selbst Lösungen zu entwickeln, Innovationspotenziale auszuschöpfen und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu realisieren. "Nebenbei" ist es ihre Aufgabe, die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen zu steigern.
Im Bereich der IT- und Elektronikindustrie sind Spezialist*innen beispielsweise notwendig, um Software-Systeme zu konzipieren, zu sichern und zu warten. Ihre Expertise ist unverzichtbar für Cybersicherheit und den Einsatz Künstlicher Intelligenz. Im Maschinen- und Anlagenbau tragen Fachkräfte zur Entwicklung und Implementierung von Automatisierungslösungen bei. Ihre Fähigkeit, traditionelle Fertigungsmethoden mit modernen Technologien zu verbinden, macht die Produktion effizienter und zuverlässiger. Zudem sind die Fachkräfte für die Wartung und Optimierung der Maschinen verantwortlich.
In der Automobilindustrie helfen Spezialist*innen bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und autonomen Fahrtechnologien. Ihre Arbeit ist entscheidend, um umweltfreundliche und agile Mobilitätslösungen zu finden.
Soweit die Theorie. Die große praktische Schwierigkeit verdankt sich dem Umstand, dass der allgemeine Arbeitskräftemangel in Deutschland im Fachkräftesektor für industrielle Transformation besonders eklatant ist. So viele Bestandsmitarbeiter*innen können Unternehmen gar nicht weiterbilden, um dieses Defizit aus eigener Kraft auszugleichen.
Hinzu kommt, dass einige Industrien Fachkräfte benötigen, die über derart spezifische Fähigkeiten verfügen, dass man sie bis jetzt in den Unternehmen gar nicht findet.
Headhunting, Social Recruiting und IT
An dieser Stelle kommt die Gebrüder Schwanke Personalberatung ins Spiel. Die Berliner Firma ist seit über 15 Jahren strategischer Partner von Unternehmen bei der Direktsuche von Führungskräften und Spezialist*innen. Seit 2008 hat das Team mehr als 400 Recruiting-Projekte erfolgreich abgeschlossen, schwerpunktmäßig für Kunden aus den Branchen Automotive, Stahlindustrie, Maschinen- und Anlagenbau, IT- und Elektronikindustrie, Bauindustrie sowie Handel und Dienstleistung.
Um ideale Kandidat*innen für Schlüsselpositionen der industriellen Transformation anzuwerben, setzen die Gebrüder Schwanke auf umfassende Strategien und vielfältige Kommunikationskanäle. Das zehnköpfige Research-Team nutzt neben sozialen Medien wie Xing und LinkedIn und Internetrecherche, auch spezielle investigative Methodiken, um geeignete Fachkräfte in der regionalen Umgebung des Auftraggebers zu identifizieren. Diese potenziellen Kandidat*innen werden von den Projektmanager*innen persönlich telefonisch angesprochen. Um den gesamten Prozess zu optimieren, kommt bei der Personalberatung ein eigenes, mit einer Kanban-Architektur ausgestattetes IT-System zum Einsatz, das strukturiertes Suchen erlaubt und den gesamten Prozess begleitet.
Die Kombination aus "klassischem" Headhunting, Social Recruiting und Einsatz von IT ist derart zielführend, dass die Gebrüder Schwanke nach erfolgreicher Vermittlung regelmäßig auch mit der Besetzung weiterer Stellen beauftragt werden. Die Personalberatung ist in vielen Organisationen mittlerweile ein maßgeblicher Partner der industriellen Transformation.
So begleiten sie einen großen deutschen Automobilhersteller auf den Weg in die Elektromobilität und unterstützen einen deutschen Stahlhersteller dabei, grünen, nachhaltigen Stahl zu produzieren, in dem sie für alle relevanten Bereiche die richtigen Führungskräfte und Expert*innen finden.
- Herr Niels Schwanke, Lars Schwanke
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