Der Joker im Wettbewerb um Arbeitskräfte
Benefit-Systeme dienen heute nicht allein dazu, der Belegschaft Anerkennung zu signalisieren. Im aktuellen Arbeitnehmermarkt sind junge Talente und qualifizierte Kräfte so umworben wie nie. Firmen trachten danach, sich von der Konkurrenz abzuheben, um neue Mitarbeitende anzuwerben und die Stammbelegschaft loyal an sich zu binden. Regelmäßige Zuwendungen sind ein Hebel, die Attraktivität als Arbeitgeber in diesem Sinne zu steigern. Aber welcher Art sind diese Zuwendungen idealerweise?
Geldbeträge zählen zu den schlechtesten Mitteln. Sie besitzen keinerlei emotionale Aussagekraft und verlieren daher schnell an Wertschätzung. Hinzu kommt, dass das meiste Geld beim Staat hängen bleibt durch hohe Steuern und Lohnnebenkosten.
Benefits wie die Tankkarte, der Rabatt im Fitnessstudio, der Fahrtkostenzuschuss für den ÖPNV und der berühmt-berüchtigte Obstkorb erreichen nie alle Mitarbeitenden, sondern lediglich die, die von sich aus bereits interessiert sind an solchen Angeboten. Bei allen anderen muss zuallererst künstlicher Bedarf erzeugt werden.
Der Ausweg aus diesem Dilemma ist offenkundig: Das wertvollste Gut in einer Firma sind Gesundheit und Wohlbefinden der Belegschaft. Zu ihnen tragen neben einer harmonischen Work-Life-Balance systematische – idealerweise prophylaktische – Gesundheitsförderungsprogramme bei. Unternehmen, die sich im akuten Fall beziehungsweise vorausschauend um das körperliche und mentale Wohlsein aller Mitarbeitenden kümmern und diese Zuwendung entsprechend kommunizieren, präsentieren sich auf dem umkämpften Arbeitsmarkt als attraktive Arbeitgebermarke und vermindern durch Bindung der Stammbelegschaft die Fluktuation.
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Worauf es bei Gesundheitsförderungsprogrammen ankommt
Wirkungsvolles "Employer Branding" ist jedoch nicht der einzige Vorteil eines solchen Benefit-Systems. Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind schlichtweg motivierter. Wer als Arbeitgeber den Abbau von Stress und schädlichen Lebensweisen unterstützt, profitiert von einer gesteigerten Produktivität.
Hinzu kommt die Reduktion von Krankheitstagen. Personalabteilungen verzeichnen seit einigen Jahren eine markante Erhöhung von Ausfällen durch Krankschreibung. In deutschen Unternehmen handelt es sich um durchschnittlich 18 Krankentage pro Jahr und Mitarbeiter. Rechnet man pro Tag mit Kosten zwischen 200 und 500 Euro, wird der enorme wirtschaftliche Schaden ersichtlich.
Damit betriebliche Gesundheitsförderung die erwünschten Effekte erzielt, muss sie allerdings über herkömmliche Leistungen hinausgehen. Innovative Anbieter schnüren flexible Pakete, immer orientiert am individuellen Bedarf der jeweiligen Belegschaft. Zu den Maßnahmen zählen beispielsweise das ergonomische Arbeitsplatz-Design und zeitnaher Zugang zu Fachärzten, ohne die übliche Wartezeit von zwei bis drei Monaten. Möglich sind aber auch ergänzende Programme, etwa Coaching- und Achtsamkeitskurse für die mentale Gesundheit, eine physiotherapeutische Betreuung oder digitale Services wie Fitness-Apps.
Mittels solcher Zuwendungen gelingt es auch kleinen und mittleren Unternehmen, ein gesundes, produktives und attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, wie es bislang nur große Konzerne dank ihrer entsprechenden Ressourcen für sich in Anspruch nehmen konnten.
Das bessere Benefit-System
Der Schlüssel zum Erfolg solch vielfältiger Gesundheitsförderungsprogramme liegt in einer hohen Personalisierung, nur dann werden sie auch genutzt. Sie zu konzipieren erfordert eine detaillierte Befragung der Mitarbeitenden, Verständnis für ihre Bedürfnisse und eine sorgfältige Planung.
Alle drei Leistungen erbringt die BetterBenefit GmbH. Das Unternehmen aus Grünwald bei München ist darauf spezialisiert, moderne Benefit-Systeme für den deutschen Mittelstand zu entwerfen. Die Programme schöpfen sämtliche Möglichkeiten der staatlichen Förderung aus, werden kontinuierlich verbessert und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit evaluiert. Das Ergebnis: 80 bis 90 Prozent der Mitarbeitenden nutzen die Angebote und schätzen sie langfristig. BetterBenefit konnte deutschlandweit bereits mehr als 350 Firmen dabei unterstützen, sich durch geeignete Mitarbeiterzuwendungen als regionale Top-Arbeitgebermarke im Wettbewerb um Angestellte zu etablieren.
Die zentrale Mitarbeiterzuwendung ist das BetterBenefit-Gesundheitsförderungsprogramm. Es zeichnet sich durch drei Merkmale aus: ein flexibles Gesundheitsbudget, wertvolle Service-Leistungen sowie eine digitale Gesundheitsplattform.
Das flexible Gesundheitsbudget eröffnet Arbeitgebern die Option, aus über 500 Einzelleistungen ihre bedarfsgerechte Auswahl zu treffen. Das BetterBenefit-Portfolio enthält medizinische Unterstützung bei Rücken- und Knieschmerzen, individuelle Gesundheitsleistungen wie Brillen, physiotherapeutische Behandlungen, Massagen, naturheilkundliche Verfahren, Stressbewältigungsstrategien und Coaching für eine ausgeglichene Psyche. Dem Wohlbefinden dienen zudem gemeinschaftliche Events rund um Bewegung, ausgewogene Ernährung und Gesundheitsbewusstsein.
Zu den Service-Leistungen von BetterBenefit gehört die Kooperation mit Fachärzten. Sie gewährleistet Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung bei erheblich reduzierten Wartezeiten. Termine bei Spezialisten erfolgen in fünf bis zehn Tagen und werden in über 20 Sprachen angeboten. Ergänzend besteht rund um die Uhr die Möglichkeit, sich telemedizinisch beraten zu lassen.
Die digitale Gesundheitsplattform hingegen unterstützt Mitarbeitende mittels interaktiver Tools und personalisierter Challenges und Beratungen. Ihre Ziele sind Krankheitsprävention und Motivation für einen gesunden Lebensstil. Ergänzend zur Plattform kann eine App genutzt werden, auf Wunsch auch im Corporate Design des Arbeitgebers.