IQWiG sieht Aktualisierungsbedarf beim DMP Rheumatoide Arthritis

IQWiG sieht Aktualisierungsbedarf beim DMP Rheumatoide Arthritis

Köln, 26.07.2024 (lifePR) – Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis identifiziert, um deren Empfehlungen mit der Disease-Management-Programm-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) abzugleichen und eventuelle Diskrepanzen festzustellen. Für den nun vorliegenden Vorbericht wertete das IQWiG insgesamt 239 Empfehlungen aus 13 aktuellen evidenzbasierten Leitlinien aus.

Vorläufiges Fazit: Einige Aspekte des DMP Rheumatoide Arthritis weichen von den aktuellen Leitlinienempfehlungen ab oder könnten ergänzt werden.

Die vorläufigen Bewertungsergebnisse veröffentlicht das IQWiG mit dem Ziel, wichtige Argumente oder Hinweise aus der Fachöffentlichkeit und von allen Interessierten miteinzubeziehen.

Stellungnahmen zum Vorbericht sind möglich bis zum 23.08.2024.

Zum Ablauf der Berichterstattung

Den Berichtsplan für dieses Projekt hatte das IQWiG am 16.02.2024 veröffentlicht. Schriftliche Stellungnahmen zum Vorbericht können bis 23.08.2024 eingereicht werden. Sofern diese Fragen offenlassen, werden die Stellungnehmenden zu einer mündlichen Erörterung voraussichtlich am 14.10.2024 eingeladen. Im Anschluss wird der Abschlussbericht zum Projekt erstellt.

Kliniken vor dem Kollaps: Kommunen und Krankenhäuser fordern schnelle Hilfen

Kliniken vor dem Kollaps: Kommunen und Krankenhäuser fordern schnelle Hilfen

Karlsruhe, 26.07.2024 (lifePR) – Die finanzielle Situation der deutschen Krankenhäuser wird immer bedrohlicher. Auch die Kliniken in der Region leiden unter massiven Kostensteigerungen, die weder vom Bund noch von den Ländern ausreichend gegenfinanziert werden. In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Stadt Karlsruhe, der Landkreis Karlsruhe sowie die
ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, das Städtische Klinikum Karlsruhe und das SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach jetzt noch einmal eindringlich auf die prekäre Lage und die möglichen Folgen hingewiesen.

Weil die Ausgaben für die Versorgung der Patientinnen und Patienten Monat für Monat über den festgelegten Einnahmen liegen, sind die Kliniken bzw. ihre Träger dazu gezwungen, immer mehr finanzielle Mittel bereitzustellen, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung weiter auf dem gewohnten Niveau gewährleisten zu können. Dies führt zu erheblichen Belastungen der kommunalen Haushalte und der Kliniken selbst.

„Das Städtische Klinikum Karlsruhe erbringt ebenso wie die anderen vertretenen Kliniken eine leistungsstarke medizinische Versorgung und sichert als Maximalversorger wohnortnahe Spitzenmedizin für die Patientinnen und Patienten in der Stadt Karlsruhe und dem Umland“, betont Bettina Lisbach, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Klinikums Karlsruhe. „Noch kann die Stadt als Trägerin mit großen finanziellen Anstrengungen das Defizit des Klinikums ausgleichen. Mittel- bis langfristig wird die Stadt diese zusätzlichen Ausgaben aber nicht stemmen können, ohne dabei an anderer Stelle schmerzhafte Kürzungen im Haushalt vorzunehmen.“ Für das Klinikum Karlsruhe sind in den Jahren 2024 und 2025 zum Beispiel erstmals jeweils 25 Millionen Euro an Verlustabdeckung im städtischen Haushalt eingeplant.

Auch der Klinikverbund der RKH Gesundheit – der größte Krankenhausverbund in Baden-Württemberg – blickt einer finanziellen Schieflage entgegen. Der Landkreis Karlsruhe ist Gesellschafter der RKH-Krankenhäuser Rechbergklinik in Bretten und Fürst-Stirum-Klinik in Bruchsal, die Teil der Regionalen Klinik Holding sind. Beide Kliniken schreiben zwar bislang unter dem Strich noch keine Defizite, der Landkreis Karlsruhe blickt aber ebenso wie alle anderen Klinikträger mit großer Sorge in die Zukunft. Der Jahresabschluss 2023 hat sich im laufenden Betrieb um rund 6 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Das insgesamt noch gute Ergebnis ist aber ausschließlich auf Einmaleffekte wie einmalige Verkaufserlöse zurückzuführen. „Auch bei den Kliniken in Bretten und Bruchsal sind negative Ergebnisse zu erwarten, ohne auskömmliche Finanzierung ist mittelfristig auch im nördlichen Landkreis die Gesundheitsversorgung gefährdet“, betont Landrat Dr. Christoph Schnaudigel, der bei der Pressekonferenz von seinem Finanzdezernenten Ragnar Watteroth vertreten wurde. Schnaudigel gibt zu bedenken, dass eine solche Entwicklung gerade in ländlichen Gebieten mit meist weiteren Wegstrecken zu Kliniken voller Sorge betrachtet wird. Hinzu komme, dass durch Entscheidungen wie die Schließung der ärztlichen Bereitschaftspraxis in Waghäusel-Kirrlach der Druck auf die Kliniken weiter steige. „Wenn sich von der kassenärztlichen Vereinigung bis hin zu Bund und Land alle aus der Verantwortung für die Gesundheitsversorgung zurückziehen, kann nicht erwartet werden, dass der Landkreis dies alles auffangen kann,“ so Schnaudigel, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Kliniken des Landkreises Karlsruhe ist.

Die angespannte Situation bestätigt auch Finanzdezernent Watteroth: „Zu den anwachsenden Defiziten im operativen Geschäft kommen die notwendigen Finanzierungen der Sanierungen und Erneuerungen an den Landkreis.“ Er verdeutlicht: „Hier muss ebenfalls die kommunale Seite zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung stellen. Ohne moderne Krankenhäuser kann der medizinische Versorgungsanspruch in der Fläche nicht aufrechterhalten werden.“

„Wenn sich die Krankenhausfinanzierung im Zuge der geplanten Krankenhausreform – die wir grundsätzlich begrüßen – nicht deutlich verändert, werden die Kliniken dauerhaft ‚am Tropf der Träger‘ hängen. Das bedeutet für die Stadt Karlsruhe eine immer schwerwiegendere finanzielle Belastung“, fasst Bürgermeisterin Bettina Lisbach zusammen. „So lange Bund und Länder keine zufriedenstellende Lösung für die Kompensation der massiv gestiegenen Kosten vorlegen, müssen Kommunen wie die Stadt Karlsruhe in die Bresche springen und die Defizite der Kliniken über schmerzliche Einschnitte an anderer Stelle kompensieren.“

Woher kommen die finanziellen Probleme der Kliniken?

Die finanzielle Situation der Kliniken hat sich über die vergangenen Jahre extrem zugespitzt. „Wir sind in einer bedrohlichen wirtschaftlichen Notlage“, betont Markus Heming, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Karlsruhe. Die Probleme führt er vor allem auf vier Punkte zurück:

–       Inflation: Die gestiegene Inflationsrate in den vergangenen Jahren (2022: 6,9 Prozent, 2023: 5,9 Prozent) hat in vielen Bereichen zu massiven Preiserhöhungen geführt. Diese Kostensteigerungen müssen die Kliniken in großen Teilen selbst stemmen, da sie nicht einfach die Preise erhöhen können. Die Einmalzahlungen, die durch die Bundespolitik geleistet wurden, gleichen die Lücke nicht aus.

–       Gestiegene Personalkosten: Bislang werden aus Tariferhöhungen resultierende Personalkostensteigerungen nicht ausreichend refinanziert. Dazu kommt, dass die Löhne in Baden-Württemberg über dem Bundesdurchschnitt liegen, die Vergütung der Kliniken (Landesbasisfallwerte) bundesweit aber praktisch einheitlich ist. Das führt zu einer Diskrepanz, die die Kliniken ausgleichen müssen.

–       Fallzahlen: Aktuell sinken die Fallzahlen und damit die Erlöse der Klinken, während die Fixkosten fallunabhängig gleichbleiben.Dieser Umstand wird von der Politik in seiner Finanzierung nicht angemessen berücksichtigt.

–       Defizit: Das größte Problem ist, dass die Defizite aus den Vorjahren nicht frühzeitig ausgeglichen wurden und diese nun nicht nur weitergetragen werden, sondern auch anwachsen. „Damit die Kliniken weiterhin zuverlässig Patientinnen und Patienten versorgen können, ist ein sofortiger Ausgleich dieser Finanzierungslücke notwendig“, unterstreicht Heming. „Um die Inflationslücke aus den vergangenen Jahren zu kompensieren, benötigen wir eine außerplanmäßige, aber dauerhafte Erhöhung der Landesbasisfallwerte um circa 4 Prozent.“

Diese Unterfinanzierung der Kliniken könne letztendlich zu Einschnitten in der gesamten regionalen Gesundheitsversorgung führen. „Wir wollen weiter moderne, zukunftsfähige Versorgungsstrukturen für unsere Patientinnen und Patienten bieten. Dass wir Reformen in der Kliniklandschaft brauchen und zum Beispiel Doppelstrukturen effizienter gestalten, ist notwendig und sinnvoll. Ein solcher Wandel muss aber durchdacht und geplant werden“, so Heming. Die aktuelle finanzielle Misere begünstige dagegen einen „kalten Strukturwandel“.

Karlsruher Kliniken: Umfassende Strukturbereinigung in Eigenregie durchgeführt

Strukturelle Anpassungen und Kooperationen stehen bei den Karlsruher Kliniken bereits seit Jahren auf der Tagesordnung. Dazu zählen beispielsweise die Fusion der St. Vincentius-Kliniken mit dem Ev. Diakonissenkrankenhaus zu den ViDia Kliniken im Jahr 2016, die erfolgte Konsolidierung medizinischer Leistungen sowie der kontinuierliche Ausbau klinikübergreifender Kooperationen gemeinsam mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe.

Die Kliniken haben damit bereits eine umfassende Strukturbereinigung in Eigeninitiative umgesetzt, was sich mit Blick auf die Kliniklandschaft in der Stadt verdeutlicht. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und erbringen eine hoch spezialisierte und wohnortnahe Spitzenmedizin für die Patientenversorgung in der Stadt und der Region mit engagierten Mitarbeitenden. Was wir anlässlich der anstehenden Reformdebatten allerdings jetzt sofort brauchen, ist der Dialog zwischen Bund und Land und eine zuverlässige Zusage für eine schnelle Überbrückungsfinanzierung bis zum Greifen der in Aussicht gestellten Finanzierungsreform“, stellt Caroline Schubert, Vorständin der ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe, klar. „Ohne den Dialog mit den Akteuren vor Ort zur sinnvollen Ausgestaltung der Versorgungsangebote werden wir eine kalte Strukturbereinigung erleben, die vor allem das Personal in den Kliniken durch eine erhöhte Arbeitsbelastung trifft und damit auch für die Patientinnen und Patienten spürbar sein wird“, ergänzt sie.

Schon jetzt seien Belastungsspitzen in den einzelnen Bereichen der Versorgung deutlich erkennbar. Im Jahr 2016 gab es beispielsweise noch vier Notaufnahmen für das Stadtgebiet in den Allgemein-Kliniken. Heute wird die Versorgung durch zwei Notaufnahmen für die mehr als 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt sichergestellt – und das bei gleichbleibendem Patientenaufkommen.

Was fordern die Kliniken?

Die Karlsruher Kliniken fordern den Kampf der Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Ländern endlich zu beenden. „Ein Gegeneinander der Politik kann für unsere Gesundheitsversorgung nicht förderlich sein und ist unverantwortliches Handeln. Das Schwarze-Peter-Spiel zwischen Bund und Ländern muss aufhören“, sagt Jörg Schwarzer, Geschäftsführer des SRH Klinikums Karlsbad-Langensteinbach. Mitarbeitende in Krankenhäusern, Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige tragen seit Jahren ihren Teil dazu bei, das System zu stützen – nun sei auch die Politik gefordert, so Schwarzer weiter. Bereits jetzt bestünde eine enge Zusammenarbeit der Karlsruher Kliniken im Sinne einer durchdachten Neugestaltung der Gesundheitsversorgung für die Region.

Bund und Länder müssen ihrer Verantwortung nachkommen und gemeinsam eine sinnvolle Krankenhausreform umsetzen, fordern die Karlsruher Kliniken. Der Bund trägt die Verantwortung für die Betriebskostenfinanzierung und die Länder für die vollständige Investitionskostenfinanzierung sowie die Krankenhausplanung. Diese drei tragenden Säulen sind notwendig für einen patientenorientierten und ressourcenoptimierten Krankenhausbetrieb.

„Wir brauchen dringend Klarheit, wie die Reform konkret aussehen wird und was das konkret für die jeweilige Klinik bedeutet. Ohne Klarheit können wir derzeit keine längerfristigen Entscheidungen, beispielsweise Investitionsentscheidungen, treffen,“ erklärt Schwarzer die aktuelle Situation. Die Karlsruher Kliniken bemängeln, dass jegliche seriösen Grundlagen für Wirtschaftlichkeitsberechnungen fehlten. Diese unklaren Verhältnisse verunsicherten insbesondere Mitarbeitende aber auch Patientinnen und Patienten.

Bis zu 30 Prozent ihrer Arbeitszeit verwenden Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte aktuell für die Dokumentation. „Trotz steigendem Fachkräftemangel werden tausende von Stunden jährlich für Dokumentation aufgebracht. Zeit, die Patientinnen und Patienten keinerlei Nutzen bringen“, kritisiert Schwarzer.

Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach und viele Politikerinnen und Politiker formulieren seit Jahren, dass die Bürokratie im deutschen Gesundheitswesen reduziert werden soll. „Nichts ist passiert! Im Gegenteil. Das Kernelement der Lauterbach-Reform, die sogenannten Leistungsgruppen, sind an sehr komplexe Strukturmerkmale geknüpft, die eine Klinik vorhalten muss. Diese Anforderungen müssen erfasst und dokumentiert werden, sodass eher mehr als weniger Bürokratie droht,“ so Schwarzer.

Die Kliniken interpretieren die zusätzlichen Dokumentationsforderungen als Misstrauen. „Leider wäre das der falsche Rahmen. Nur mit gegenseitigem Vertrauen werden wir die komplexen Herausforderungen im Sinne der Patientenversorgung lösen können.“

DexCom-Aktie crasht um 38% – Aussichten enttäuschen Anleger

DexCom-Aktie crasht um 38% – Aussichten enttäuschen Anleger

Berlin, 26.07.2024 (PresseBox) – Kurseinbruch trotz überwiegend positiver Zahlen

Die Aktie des US-amerikanischen Herstellers für Glukose-Monitoring Systeme steht heute vorbörslich mit ca. 38% im Minus, nach dem das Unternehmen gestern nachbörslich die Ergebnisse des 2. Quartals bekanntgeben hatte. Obwohl der Gewinn pro Aktie mit $0,43 über den Erwartungen von $0,39 lag, sieht der Markt den Titel heute äußerst negativ. Denn der Umsatz lag mit 1 Milliarde US-Dollar leicht unter der Prognose vom 1,04 Milliarden US-Dollar, jedoch leicht über dem Wert des Vorjahres-Quartals. Auch der Gewinn pro Aktie lag im Vorjahres-Quartal noch bei $0,34, konnte also seit einem Jahr leicht gesteigert werden.

Schlechte Zukunftsprognosen durch Konkurrenzdruck

Der Hauptgrund für den Kurseinbruch können also nicht wirklich die veröffentlichten Gewinn- und Umsatzwerte sein, da diese überwiegend gesteigert wurden. Stattdessen bietet hier der Blick auf die zahlentechnischen Zukunftsaussichten des Unternehmens Aufschluss. So musste das Unternehmen mit Blick auf den wachsenden Konkurrenzdruck seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr um 11-13% verringern, ein beachtlicher Wert. Für das 3. Quartal erwartet DexCom damit nur noch einen Umsatz von 750 Millionen bis 1 Milliarde US-Dollar.

JRC Capital Management: Bewertung der DexCom-Aktie

Trotz der negativen Umsatzprognosen sieht der Ausblick für das Unternehmen langfristig positiv aus. Obwohl DexCom mit wachsender Konkurrenz zu kämpfen hat, werden für die nächsten Jahre weitere Gewinn- und Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich erwartet. Auch fundamental ist das Unternehmen gut aufgestellt, da es mehr Cashbestände & Investitionen aufweist als Schulden. Die negative Haltung des Marktes dem Titel gegenüber ist jedoch nicht zu unterschätzen. Sollten Anleger trotzdem interessiert an der Aktie sein, sollte zunächst eine Bodenbildung mit einer nachfolgenden Erholungsbewegung abgewartet werden.

Bei Interesse an einer Anlagevermittlung oder Portfolioverwaltung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.Kontaktieren Sie uns dazu bitte unter https://jrconline.com/… für weitere Informationen und ein individuelles Gespräch. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Die hier bereitgestellten Informationen sind ausschließlich zur Information bestimmt und stellen keine Anlageberatung und daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Finanzinstrumentes dar. Die Informationen können durch aktuelle Entwicklungen überholt sein, ohne dass die bereitgestellten Informationen geändert wurden.

Finanzen in der Ehe: Wie umgehen mit der Einkommensteuer?

Finanzen in der Ehe: Wie umgehen mit der Einkommensteuer?

Utting, 26.07.2024 (lifePR) – Das Thema Steuern spielt indirekt auch eine Rolle, wenn es um das Thema Geldverteilung bei Ehepaaren geht. Das gilt vor allem bei einem finanziellen Ungleichgewicht in einer Beziehung mit Trauschein: In diesem Fall wählt derjenige mit deutlich höherem Einkommen üblicherweise Steuerklasse 3 und profitiert von geringen Steuerabzügen im Vergleich zur Steuerklasse 4, während der andere mit Steuerklasse 5 deutlich mehr Steuern zahlt als in Klasse 4. Landen sämtliche Einnahmen in einem Topf, entsteht daraus zumindest beim gemeinsamen Einkommen kein Nachteil. Behält der oder die Besserverdienende hingegen bei getrennten Konten seinen Steuervorteil für sich, wäre der andere benachteiligt. Auch hier lautet daher der Rat, sich regelmäßig über das Thema Geld auszutauschen. Haben Sie beispielsweise die ungünstige Steuerklasse 5, können Sie sich gemeinsam darauf einigen, dass die Steuer gemäß Steuerbescheid entsprechend des Anteils am Gesamteinkommen aufgeteilt wird.

Wollen Sie die mitunter hohen Steuernachforderungen im Rahmen der Einkommensteuererklärung vermeiden, können Sie auch die Steuerklassen-Kombination 4/4 wählen – und würden bei einem großen Gehaltsunterschied im Rahmen der Einkommensteuererklärung im Folgejahr eine hohe Erstattung erhalten. Treffgenauer ist hingegen – je nach Einkommen beider Ehepartner – die dritte Option in Form der Steuerklassen 4/4 mit Faktor: Hier berücksichtigt das Finanzamt im laufenden Steuerjahr die Einkommensunterschiede.

Tipp: Sie sind verheiratet und es zeichnet sich in nächster Zeit der Bezug von Leistungen wie etwa Krankengeld, Arbeitslosengeld oder Elterngeld ab? Dann ist es sinnvoll, die aktuelle Steuerklassenkombination zu prüfen. Diese Leistungen basieren auf dem Netto-Entgelt und es kann daher sinnvoll sein, frühzeitig in eine Steuerklasse mit weniger Steuerabzügen zu wechseln.

Den kompletten biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://biallo.link/lypj3ne7/

Spanish Mountain Gold kündigt Investition von Gläubiger an

Vancouver; BC, 26.07.2024 (PresseBox) – Diese Pressemitteilung darf nicht über US-amerikanische Medienkanäle verbreitet werden

Spanish Mountain Gold Ltd. („Spanish Mountain Gold“ oder das „Unternehmen”) (TSX-V: SPA – WKN: A0YJQF) freut sich bekannt zu geben, dass es eine Vereinbarung mit Whittle Consulting Ltd. („Whittle“) getroffen hat, nach der Whittle anstelle einer Barzahlung vom Unternehmen für erbrachte Dienstleistungen 348.000 Dollar des geschuldeten Betrags in Tausch gegen 1.831.579 Stammaktien des Unternehmens (die „Aktien“) investieren wird. Der Ausgabepreis der Aktien beträgt 0,19 Dollar pro Aktie.

Whittle führt eine Enterprise-Optimierungsstudie für das Multi-Millionen-Unzen-Tagebau-Projekt von Spanish Mountain Gold im Cariboo Gold Corridor in der Nähe von Likely, British Columbia, Kanada, durch. Die Optimierung nutzt Whittles Prober-F-Software, globale Rechenleistung und ein erfahrenes Team von Bergbauindustrie-Profis, um den optimalen Betrieb und Umfang des Projekts zu bestimmen. Die Studie wurde in der Pressemitteilung des Unternehmens vom 22. Dezember 2023 angekündigt.

Gerald Whittle, CEO von Whittle Consulting, kommentierte: „Wir freuen uns, Aktionäre von Spanish Mountain Gold zu werden. Wir haben großes Vertrauen in das Managementteam. Wir freuen uns darauf, das volle Potenzial dieses Projekts zu realisieren.“

Die Aktien stellen eine teilweise Zahlung der von Whittle bisher erbrachten Dienstleistungen dar, deren Restbetrag in bar bezahlt wird. Die Ausgabe der Aktien steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die TSX Venture Exchange. Nach der Ausgabe unterliegen die Aktien einer viermonatigen Haltefrist gemäß den geltenden Wertpapiergesetzen.

Über Spanish Mountain Gold

Spanish Mountain Gold Ltd. konzentriert sich darauf, sein zu 100 % unternehmenseigenes Goldprojekt Spanish Mountain in Richtung der Errichtung der nächsten Goldmine im Cariboo Gold Corridor in British Columbia voranzutreiben. Wir führen eine integrierte Whittle Enterprise Optimization durch, um die potenziell wertvollsten Verbesserungen zu identifizieren und gleichzeitig das Verständnis für die hochgradigen geologischen Kontrollen und die damit verbundenen Bohrziele zu verbessern, die die Goldressource aufwerten und erweitern könnten. Wir sind bestrebt, in den Beziehungen zu den Gemeinden und den Ureinwohnern eine führende Rolle zu spielen, indem wir Technologien und Innovationen einsetzen, um die grünste“ Goldmine in Kanada zu errichten. Das unermüdliche Streben nach besserem Gold bedeutet, dass wir nach neuen Wegen suchen, um optimale finanzielle Ergebnisse zu erzielen, die sicherer sind, die Umwelt so wenig wie möglich belasten und sinnvolle Nachhaltigkeit für die Gemeinden schaffen. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.sedarplus.ca und auf der Website des Unternehmens: www.spanishmountaingold.com.

Über Whittle Consulting

Seit 1999 hat Whittle Consulting weltweit über 180 Whittle Enterprise Optimization Studien durchgeführt, sowohl für Tagebaue als auch für Untertagebergwerke und das für alle Rohstoffarten. Die umfassende Anwendung der Whittle Integrated Strategic Planning verbessert die Wirtschaftlichkeit eines Bergbauprojekts oder -betriebs mit einer Steigerung des NPV von 5% bis 35% und in vielen Fällen sogar erheblich mehr. Diese Ergebnisse werden erzielt, auch nachdem konventionelle Optimierungstechniken im Bergbau angewandt wurden. Weitere Informationen über Whittle Consulting und das Team finden Sie unter www.WhittleConsulting.com.au.

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